Ruby
Er packte mich plötzlich an der Hüfte und warf mich über seine Schulter. Das ganze ließ mich zusammen fahren und leicht aufschreien. Aber dann klammerte ich mich einfach mit meinen Armen und seinen Bauch und fing an zu Lachen. Harry lachte ebenfalls. Er trug mich bis vor die Haustür, wo er mich runter ließ. Er drückte auf die Klingel und nur ein paar Sekunden später ging die Tür auf. Niall stand vor uns und sah uns mampfend an. Dieser Idiot aß aber auch echt immer. "Wie seht ihr denn aus? Und warum haltet ihr Händchen?"
Ich sah an meinen Arm herunter zu meiner Hand. Das hatte ich ja gar nicht mitbekommen. Ich weiß nicht wie das möglich war, aber ich hatte einfach nicht wahrgenommen, dass Harry meine hand genommen hatte. "Bor Niall alter, es regnet und sie ist meine Freundin, also..." Am Anfang war Harrys Stimme noch kräftig, aber zu Schluss hin, wurde sie immer schwächer.
"Oh toll. Ich will der erste sein, der es auf Twitter postet." Niall grinste über beide Ohren und wollte schon nach seine. Handy greifen, doch ich hielt ihn auf.
"Stopp!", rief ich plötzlich und Niall sah mich verwundert an. "Erstens wissen wir nicht ob das Management das ganze hier erlaubt und zweitens wollen wir das ganze geheimhalten. Also bitte poste es nicht auf Twitter oder so."
"Ihr wisst, dass das, was ihr vorhabt, fast unmöglich ist, oder?" Er sah us allwissend an, anstatt aus der Tür zu gehen und uns rein zulassen. Mir war total kalt und der stand da und ließ uns nicht rein.
"Ein Versuch ist es Wert." Harry schubste Niall zur Seite, als er sah, dass ich zitterte und zog mich einfach hinter sich her nach hinten, wo sich die anderen befanden. Auf dem Weg zog ich mir meine komplett nasse Jacke aus und warf sie auf einen Stuhl an dem wir vorbei kamen. Als wir hinten waren traf es mich wie ein Schlag. Ich dachte Lara wäre wieder weg. Doch sie saß noch da hinten. Alleine mit Sonja.
"Iii, wie siehst du den aus?", sagte sie als sie mich sah und ihr Blick sah ziemlich angeliefert aus.
"Ich bin nass. Chill mal, dass ist nicht der Weltuntergang." Ich verdrehte die Augen und sah Harry von der Seite an.
"Tja hässlich und ekelig wie immer, kann man wohl nicht ändern." Ich hatte jetzt schon die Vermutung, dass Harry gleich explodierte wie ein Vulkan.
"Nimm das zurück oder ich Schlag dein mit Botox aufgespritztes Gesicht kaputt und glaub mir, dass willst du nicht.", drohte er ihr und all die Muskeln in seinem Körper spannten sich an, aber der Druck mit dem er meine Hand hielt blieb gleich. Ich strich mit meinem Daumen vorsichtig über seine Hand, weshalb er einmal kurz zu mir rüber sah.
"Der berüchtigte Harry Styles. Denkst du ich lasse mich so einfach beeinflussen. Dich würde ich nicht in Ruhe lassen. Du siehst echt heiß aus." Versucht sie sich gerade an meinen Freund ran zumachen? Das gefiel mir aber jetzt mal so gar nicht. Und ich spürte wie jetzt die Wut in mir anstieg, aber Harrys Worte ließen mich wieder runterkommen.
"Och, das tut mir aber jetzt leid. Für wie gewöhnlich haben heiße Typen wunderschöne Freundinnen und nichts übrig für solche wie dich." Bei dem Satz lächelte er mich an. Selbst aus so einer Situation konnte er etwas positives ziehen, um mich glücklich zu machen.
"Als ob. Du bist single und stehst auf mich, dass seh ich dir doch an. Was solltest du für die da übrig haben. Die kann dir doch gar nichts geben." Ich ließ mich gar nicht mehr von ihrem geschwatze ärgern. Ich wusste, dass Harry das schon Regeln würde.
"Ich glaube da liegst du falsch du Hure." Harry drückte mir einen Kuss auf die Wange und flüsterte mir noch: "Hör nicht auf die. Die ist nur Eifersüchtig." ins Ohr, was mich zum Lachen brachte.
"Du und die. Das ich nicht lache. Wie tief bist du denn gesunken. Weltstar liebt dummes depressives Kind." Lara schlug sich auf den Oberschenkel und fing laut an loszulachen.
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Dreams come true 1D
FanfictionRuby. Unbeliebt und ruhig. So kann man ihr früheres ich beschreiben. Doch eines Tages hatte sie alle ihre Ängste beiseite gestellt und angefangen ihren Traum zu Leben. Als sie dachte es geht doch nicht, bekam sie eine Email, die ihr komplettes Leben...