Sonja
*3 Tage später*
Endlich Party machen, wie sehr ich mich darauf schon gefreut hatte. Es wurde immerhin langsam langweilig immer die selben flachzulegen, also Liam und Zayn. Auch wenn die nicht schlecht im Bett waren, aber na ja, ich brauchte halt Abwechslung und die ging ich mir jetzt besorgen. Maike war zwar nicht sonderlich erfreut davon, aber sollte mir das doch egal sein. Sie vergnügt sich mit Niall und ich mich mit fremden Typen. Wo war denn da der Unterschied.
Zumindest stand ich gerade vor dem Spiegel und betrachtete das kurze enge schwarze Kleid, indem mein schmaler und perfekter Körper gerade steckte. Es saß perfekt und betonte alles, was es betonen sollte. Fetter Lippenstift zierte meine Lippen, durch ihn sahen sie viel größer und voller aus, als sie wirklich waren. Make-up in meinem Gesicht und smokey eyes betonten meine Augenfarbe. Alles war perfekt, selbst meine Frisur. Ach, ich war einfach perfekt.
Arrogant warf ich meine Haare zurück, schnappte mir meine Handtasche und marschierte aus dem Haus. Es war schon irgendwie gruselig um diese Zeit alleine in der Kälte mit High Heels durch die Dunkelheit zu stöckeln, aber ich hatte keine andere Möglichkeit. Zu Fuß ging ich bis zum nächsten Club.
-
Es roch herrlich nach Alkohol und diese stickige Luft. Einfach toll. Schnell haute ich mir ein paar Drinks rein, um auch in Stimmung zu kommen und dann wurde das Tanzbein geschwungen.
Ich tanzte mit unterschiedlichen Typen, die jeder ihre Hüften an meine rieben, aber die ersten drei verschwanden ziemlich schnell mit nem Ständer. Tja. Außerdem sahen die eh nicht so toll aus. Der vierte, der mittlerweile hinter mir stand, seine Hände in meine Taille hatte und seine Hüften an mich rieb im Takt der Musik, bekam keinen Ständer. Vielleicht wird er ja mein heutiger Lover.
Nachdem wir beide vom Tanzen erschöpft waren, zog er mich von der Tanzfläche runter mit sich an die Bar.
"Zwei Drinks bitte!" Ach du scheiße! Schon alleine seine Stimme turnte mich an. Sie war so tief und stark, dass mir ein Schauer über den Rücken lief. Aber das war nicht alles. Er sah unwiderstehlich gut aus, das ich mir glatt auf die Unterlippe biss.
"Danke!" Er schob mir den einen Drink rüber, an dem ich leicht nippte. Der Alkohol brannte in meinem Hals wie nie zuvor, lag wohl an ihm, oder am Wodka oder Whisky oder was auch immer. Meine Gedanken waren schon relativ vernebelt.
Also mit diesem Typen würde ich definitiv was festes Anfangen. Er würde mir sicher nicht so schnell langweilig werden.
"Wie heißt du?", fragte mich seine tiefe Stimme und seine braunen Augen sahen mich eindringlich an.
"Sonja, du?", antwortete ich und kippte mir den Rest des Zeugs runter, was er mir gegeben hatte.
"Kyle. Was macht so eine hübsche Frau wie du hier ganz allein? Keine Angst vergewaltigt zu werden?" (Bild von Kyle am Rand)
"Danke. Ich habe übrigens vor nichts Angst. Meine beste Freundin ist gerade nicht in London, also musste ich alleine kommen, aber ich glaube ich habe gerade einen Beschützer gefunden." Ich lächelte ihn an, was er erwiderte.
"Das glaube ich auch. Kenn ich deine Freundin?", fragte Kyle und musterte mich von oben bis unten.
"Weiß nicht. Wenn du One Direction kennst schon, aber ansonsten noch nicht.", antwortete ich.
"Dann werde ich sicherlich von ihr hören."
"Also Kyle, hast du Lust noch ne Runde zu tanzen.", fragte ich und schob das Glas weit von mir weg.
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Dreams come true 1D
FanfictionRuby. Unbeliebt und ruhig. So kann man ihr früheres ich beschreiben. Doch eines Tages hatte sie alle ihre Ängste beiseite gestellt und angefangen ihren Traum zu Leben. Als sie dachte es geht doch nicht, bekam sie eine Email, die ihr komplettes Leben...