Das auf dem Bild soll Jasmin darstellen.
Niall
Zum einen freute es mich, dass wir zu Nandos fuhren, aber zum anderen störte mich die schlechte Stimmung. Alle schwiegen, selbst Maike. Ich würde ja am liebsten was sagen, aber was ich sagen sollte war dann noch so eine Sache. Mein Arm lag fest um Maike und zusammen gingen wir bei Nandos durch meinen Spezialeingang rein und setzten uns an meinem persönlichen Platz, der abgelegen von den anderen war, sonst hätten wir voll das Paparazzi und Fan Problem.
Wir schafften es nicht auch nur ein Wort zu reden. Ruby stocherte stumm und lustlos in ihrem Essen run, Harry starrte sie total verliebt an und Maike und ich waren dabei das alles zu beobachten. Die beiden waren füreinander bestimmt. Es klang bescheuert, aber sie passten perfekt zusammen und ich schätzte, dass niemand die beiden so schnell auseinander bringen konnte. Maike und ich hatten schon alles verputzt und langweilten uns. Irgendwann fiel Ruby plötzlich die Gabel aus der Hand, welche mit einem lauten Klirren auf den Teller fiel. Ich zuckte zusammen. Ruby sah Harry sauer an, doch der sie grinste nur frech an. Ich konnte mir irgendwie schon vorstellen, was er gerade getan hatte.
"Weißt du was, ich glaube wir sollten besser gehen.", flüsterte ich zu Maike rüber, die sich ein Lachen verkniff.
"Wohin denn?", sie sah mich lächelnd von der Seite an.
"Nach Hause." Ich hätte vielleicht nicht mit den Augenbrauen wackeln sollen, denn der Schlag, denn ich bekommen hatte, hatte ziemlich weh getan. Sie legte ihr kleine Hand in meine und zusammen gingen wir bezahlen. Zum Glück waren wir mit meinem Wagen gefahren, sonst müssten wir ja irgendwie anders nach Hause kommen. Ich ließ den Motor an und fuhr uns beide nach Hause. Maike stellte das Radio an und sang lauthals mit. Ich hielt natürlich auch nicht die Klappe, sondern sang auch laut mit. Wie schnell sich doch die Stimmung ändern konnte.
Ruby
Die warme Hand, die sich auf meinem Knie niederließ, ließ mich zusammenzucken, doch ich meckerte nicht, da sie eine Angenehme wärme ausstrahlte. Als die Hand jedoch dann hoch fuhr, viel zu hoch, ließ ich geschockt meine Gabel fallen und starrte Harry sauer an, der nur schelmisch grinste. Ich nahm seine Hand von meinem Oberschenkel und legte sie auf seinen. "Lass deine Pfoten gefälligst bei dir.", fauchte ich ihn an.
"Werd nicht gleich sauer, wenn ich mir einen Spaß erlaube." Er zog eine Schnute und legte seine Hand wieder auf meinen Oberschenkel. Harry war echt hartnäckig.
"Tu ich doch gar nicht." Ich wollte Maike anschauen, aber sie und Niall waren weg. Warte, was?! Seit wann waren die denn weg? Na super. "Ich will gehen.", sagte ich und irgendwie war meine Stimmung am Boden.
"Dann bleiben wir doch noch eine Stunde und warten auf Papparazie, die dann behaupten wir hätten ein Date bei Nandos." Was redete der denn jetzt für einen scheiß? Das machte gar keinen Sinn und hing nicht mit dem zusammen, was ich eben gesagt hatte.
"Wenn ich könnte, würde ich dich jetzt schlagen. Also sei froh, dass man mir meinen rechten Arm geschrottet hat, denn der ist der stärkere und ich habe viel Kraft in den Armen.", drohte ich ihm. Irgendwie machte mich der Typ sauer. So sauer, dass ich ihm den Hals umdrehen könnte.
"Auf Gewisse Art und Weise ist es aber auch scheiße, dass dein Arm kaputt ist und ich weiß, dass du weißt was ich mein. Ich meine es gäbe schon eine Möglichkeit, aber ich glaube nicht, dass du das willst." Okay, jetzt war ich mit meinem Alphabet am Ende, doch als ich in sein Gesicht sah, war mir um einiges klarer, was er meinte und ich will jetzt auch nicht weiter darauf eingehen, also schüttelte ich nur meinen Kopf.
Nach einer Sekunde, die ich nur dagesessen hatte, stand ich auf und verließ einfach diesen Laden. Ich spürte den verdatterten Blick von Harry in meinem Nacken, ging aber einfach weiter, ohne auf ihn zu achten. "Jetzt bleib doch stehen!", hörte ich Harry irgendwann rufen, der Idiot durfte ja noch bezahlen und war deshalb etwas weiter weg. "Bitte!" Die schnellen lauten Schritte von ihm, jagten mir eine Gänsehaut über den Körper und seine "Jetzt bleib verdammt nochmal stehen!"
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Dreams come true 1D
FanfictionRuby. Unbeliebt und ruhig. So kann man ihr früheres ich beschreiben. Doch eines Tages hatte sie alle ihre Ängste beiseite gestellt und angefangen ihren Traum zu Leben. Als sie dachte es geht doch nicht, bekam sie eine Email, die ihr komplettes Leben...