Dreams come true 1D

Epilog❤

Ruby

Ich sah Harry auf dem Monitor im Backstage Bereich. Er war gerade auf der Bühne bei einer Talkshow und bald würde jeder wissen, dass wir verheiratet waren und eine Tochter hatten. Unsere Hochzeit war nur wenige Tage her. Eine Reise und damit die erste wo wir richtig zusammen weg fuhren, stand uns noch bevor. Aber bevor es komische Gerüchte gab, wollten wir uns lieber vorher Outen, denn keiner von uns beiden hatte Lust dazu, sich wieder verstecken zu müssen. Nach langem hin und her, hatten wir sogar beschlossen Darcy mitzunehmen, aber wenn es zu anstrengend wurde, würden wir sie zu Anne geben.

Jetzt saß er zumindest bei dieser Talkshow und ich war Backstage und wartete auf meinen Auftritt.

Harry

Nervös spielte ich an dem Ring an meinem Finger rum und sah mich um. Ich hatte schon irgendwie Angst, dass alles jetzt der ganzen Welt zu erzählen. Aber es musste geschehen und das wusste ich.

"Harry, du bist die ganze Zeit an dem Ring dran und den haben wir ja auch auf deinem Foto gesehen, welches du gepostet hattest. Ich denke alle Fans von dir, wollen wissen, was da vor sich geht.", fragte mich der Typ von der Talkshow, dessen Namen ich schon wieder vergessen hatte.

Anstatt eine konkrete Antwort zu geben, nahm ich den Ring ab, drückte ihn ihm in die Hand und sagte: "Lies selber."

Anstatt es laut vorzulesen, fragte er mich bloß, wer R sei und ich gab keine Antwort, denn jetzt war Rubys Auftritt. Sie kam in einem wunderschönen Kleid zu mir auf die Bühne und setzte sich neben mich. "Ruby Monroe?", fragte er geschockt und sah uns an.

"Ich korrigiere Leute wirklich nicht gern, aber das ist falsch Jorden. Ruby Styles.", antwortete sie ihm und nahm meine Hand in ihre, wobei sich endlich wieder ein Lächeln auf meinen Lippen bildete.

"Wolt ihr mir jetzt erklären, dass ihr verheiratet seid?" Jorden schien das Ganze nicht verstanden zu haben und sah uns an, wie ein Auto.

"Wir sind schon zwei ein halb Jahre zusammen.", sagte Ruby, da sie bemerkte, dass es mir nicht einfach fiel, über das alles zu reden. "Im Sommer hatten wir uns verlobt und vor vier Tagen, haben wir geheiratet. Wir wohnen seit einigen Monaten zusammen. Das ganze mit uns beiden haben wir geheim gehalten. Wir hatten keine Lust auf doofe Gerüchte und sowas." Sie sah mich an und ich nickte bloß. Sie wollte die Bestätigung haben, von Darcy zu erzählen, die ich ihr gab. "Das ist nicht alles. Seit ungefähr drei Monaten ist unsere kleine Tochter Darcy auf der Welt. Das alles mag einige schocken, aber wir hatten uns vorher nicht getraut, damit an die Öffentlichkeit zu gehen."

"Das waren jetzt aber echt viele Infos.", sagte Jorden und im ganzen Raum war es Mucksmäuschen still. Alle schwiegen. "Ich ähm... glaube ihr solltet besser gehen. Ich schätze das war alles.", meinte er kurz und damit standen wir beide auf und verließen die Talkshow.

"Also erstens, dass hätte besser laufen können, und zweitens, du siehst echt super aus Honey." Ich musterte sie von oben bis unten und konnte nur grinsen.

"Ja, dass hätte es. Aber jetzt ist es raus und fertig. Lass uns einfach eben zu Niall und Maike fahren, Darcy holen und dann nach Hause.", schlug sie vor, doch ich hatte eine bessere Idee.

"Was hältst du davon, wenn wir erst nach Hause fahren und Darcy dann holen gehen. Dann haben wir noch ein wenig Zeit für uns." Ich zog sie ganz nah an mich ran.

"Das wäre natürlich auch noch eine Möglichkeit." Sie hatte schon diesen dreckigen Gesichtsausdruck im Gesicht und ich spürte wie ihre Hände unter mein Hemd wanderten. Wir mussten dringend nach Hause. "Ich rufe Maike an und sag ihr, dass wir etwas später kommen.", raunte sie in mein Ohr, nahm ihr Hand und ging raus zu meinem Auto. Ich lief ihr natürlich hinterher.

Wir beide führten sicher kein normales Leben, aber ein Leben was uns beide glücklich machte. Ruby machte weiter Solo-Karriere und ich Film und Musik. Es machte mir beides Spaß, aber keiner von uns ging ohne den anderen auf Tour oder weg. Das war einfach zu kompliziert. Wir versuchten, dass Darcy wie ein ganz normales Kind zum Kindergarten und zur Schule ging. Die sollte nicht in die Medien und einfach ganz normal leben. Das klappte auch so halbwegs. Darcy blieben aber nicht unser einziges Kind. Darauf folgten noch zwei. Ein Junge und danach noch ein Mädchen. Darcy, Dylan und Phoebe. Ich hatte meine Traumfrau und mein Traumleben. Es könnte nicht besser sein.

----Ende----