~Unsere Hochzeitsnacht~
"Ja...du hast Recht ich-"
Sein Mund schneidet mir das Wort ab. Ich lasse meine Hände sinken und gehe auf den Kuss ein. Der Kuss ist....unbeschreiblich. Er ist sowohl sanft, als auch leidenschaftlich, mehr besitzergreifend anstatt beengend. Seine Lippen halten mich gefangen, dennoch schwebe ich zur gleichen Zeit. Wie gesagt....es ist unbeschreiblich. Und ich bin noch nie so geküsst worden. Seine Finger gleiten über meine nicht bedeckten Schulterblätter und er löst ganz allmählich die Schnüre von dem Korsett. Mit jeden Zentimeter mehr Freiraum, verringert sich auch der Druck auf meinen Hüften. Ich kann endlich wieder richtig atmen. Das Gefühl ist wundervoll...
"Darf ich?"flüstert er und öffnet nun auch den Rest von meinem Kleid. "Ja..."hauche ich und verberge mein Gesicht in seiner Schulter. Voldemort schiebt das Kleid sanft tiefer und der Stoff gleitet über meine Brust, über meine Hüfte und an meinen Beinen hinab.
Es fühlt sich an, als würden Flügel über meine Haut streichen. Mein Hochzeitskleid umschmeichelt meine Knöchel und er fässt mich vorsichtig um meine Tailie an und hebt mich kurz hoch um mich auf das weiche Bettdeck zu legen. Mit einem kurzen Schwung seines Zauberstabes erhebt sich mein Kleid vom Boden und schwebt ordentlich, wie von Geisterhand in den Schrank hinein. Es hängt sich an einen Bügel, dann schließt sich die Tür wieder und es ist nicht mehr zu sehen.
Das Mondlicht das durch das Fenster fällt bescheint meine Haut, dass sie silbrig leuchtet und ich genieße das Gefühl des kühlen Lakens unter mir.
Sanft streichle ich über meinen Bauch, an den Seiten ist jeweils ein kleiner Abdruck, aber sonst wurde nichts gequetscht. Meinem Baby könnte es ,glaube ich, grade kaum besser gehen...Ein zartes Lächeln ziert meine Lippen.{Voldemorts Sicht}
Sie sitzt in der Mitte des Bettes und streichelt vorsichtig die kleine Rundung an ihrem Bauch. Das Lächeln das auf ihren Lippen sitzt ist voller Zuneigung. Sie liebt das Kind schon jetzt, obwohl sie es noch gar nicht kennt. Ihre blonden Locken fallen über ihren Rücken und bedecken ihre schimmernde Haut. "Du bist so wunderschön..."whispere ich mit heiserer Stimme.Sie schaut mich an als ich das sage und ich kann sehen wie sich der Mond in ihren großen blauen Augen spiegelt. Dann streckt sie ihre Arme bettelnd nach mir aus. "Bitte..."sagt sie schutzbedürftig. Sofort knie ich neben ihr auf dem Bett und drücke sie an mich. Sie schlingt ihre Arme um mich und atmet tief ein.
{Sarahs Sicht}
Er riecht so herrlich. Nach Kaffee irgendwie...
Ich vergrabe meine Nase tief in seiner weichen Halsgrube und schnuppere glücklich. Seine Hände streichen währenddessen zu meinem Po und mit einem kurzen Ruck sitze ich auf seinem Schoß. Stirn lehnt an Stirn, Brust an Brust...Wir schauen uns tief in die Augen.{Voldemorts Sicht}
Dieses blaue Funkeln, ihre kleine Stupsnase, ihre leicht geröteten Wangen...Ich betrachte ihr wunderschönes Gesicht, sauge jedes vollkommende Detail davon ein, dass ich es ja nie wieder vergesse. Ich möchte ihr Gesicht selbst sehen können, wenn ich meine Augen schließe...{Sarahs Sicht}
Irgendwie verliere ich mich in seinen roten Augen...sie wirken gar nicht mehr unbarmherzig, nein vielmehr habe ich das Gefühl, dass sie einen anderen Ausdruck bekommen. Einen...staunenden. Ich habe diesen Blick schon einmal gesehen. Und zwar damals, als ich durch die große Eichenholztür bei mir zuhause schaute, er Dracos Blick folgte und mich zum ersten Mal nach 15 Jahren wieder rchtig sah. Klar wir waren uns dank Harry auch nochmal im fünften Schuljahr im Ministerium über den Weg gelaufen...aber er hatte mich nur flüchtig sehen können.{Voldemorts Sicht}
"Was verwundert dich so, dass du nicht aufhören willst mich anzusehen?"flüstert sie und nimmt mein Gesicht in ihre Hände, unsere Stirnen sind immer noch aneinander gelehnt. "Selbst wenn ich wollte, ich könnte nicht aufhören, das anzusehen, das mir mittlerweile am meisten auf der Welt bedeutet..."antworte ich. Sie blinzelt gerührt.
"Ich verstehe es nicht Sarah. Wie kann so etwas Schönes das Böse so bezaubern, dass es manchmal seine Machenschaften und Pläne am liebsten vergessen würde, nur um bei seinem Licht zu sein...Wie konntest du mich nur so verändern..."
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Volderah-Als aus 'Malfoy' 'Riddle' wurde...
FanfictionAls Sarah Malfoy eines Tages und kurz vor Beginn ihres sechsten Schuljahres erfährt, dass der dunkle Lord ihrer Familie einen Besuch abstatten wird, fallen ihr dazu nur folgende Worte ein. Was.Ein.Arschgesicht! Ihre Begeisterung hält sich, wie man s...