Taehyung
"willkommen zu hause baby"
er haucht diese worte nur so an meine lippen ehe er den abstand zwischen uns überbrückt und mich in einen innigen kuss verwickelt. der kuss bleibt sanft aber dennoch bestimmend, als wolle er mir damit irgendetwas sagen oder deuten. Meine lippen bewegen sich gefühlvoll gegen seine und ich schließe die augen, da ich diesen moment gerade unglaublich genieße. dieses gefühl hält aber nicht lange, da ich jungkook unbedingt etwas sagen muss und so beschließe ich mich von ihm zu lösen. dieser hält mich trotzdessen immernoch an der Taille fest und mustert jeden centimeter meines Gesichtes. Etwas verlegen wende ich meinen blick ab und drücke ihn etwas von mir. ratlos lässt er seine hände sinken. ich nehme meinen koffer in die hand und streiche seine lederjacke mit der anderen hand glatt. "wo warst du so lange? ich hab dich so oft angerufen. hast du die anrufe nicht gehört?", frage ich woraufhin er nur verneinend den kopf schüttelt, eine erklärung bekomme ich auf diese frage nicht mehr. "ist etwas?", fragt er deutlich unsicher und will wieder seine hand an meine taille legen welche ich greife und zurückführe, zusätzlich schüttel ich meinen Kopf. mir tut diese geste selber unglaublich weh, aber es geht jetzt einfach nicht anders. es ist zu.. riskant. "taehyung was?", verständnisslos blickt mich der schwarzhaarige an und ich muss, so wie die anderen vielen male, feststellen wie schön er ist. er ist nicht makellos perfekt, sowas gibt es meiner meinung nach einfach nicht. aber seine blasse haut, im zusammenpiel mit den schwarzen haaren wirkt so rein, selsbt die kleine Narbe an seiner wange gibt den ganzen das bestimmte, die makel die ich so an ihm liebe. auch das kleine muttermal an seiner lippe ist zum dahinschmelzen. von seinen augen ganz zu schweigen. ich hab jedes mal probleme mich nicht in diesen zu verlieren sobald er mich anschaut. ich ermahne mich innerlich selber und raffe mich zusammen ehe ich mich räuspere und zu wort ansetze, doch eine andere stimme unterbricht mich prompt. "immer wieder eine Qual diese flugzeug toiletten. die behörde sollte schleunigst bessere putzkräfte einstellen", spricht diese und seine hand schnappt sich ebenfalls den koffer hinter mir. er stellt sich neben mich und richte dann seine krawatte. " so taehyung, können wir dann nun endich nach hause? ich habe keine lust mehr hier herum zu stehen und so unter uns: ich bin auch nicht mehr der jüngste."
Mein blick gleitet vorsichtig zu meinem noch freund herüber, welcher mit offenen mund da steht und den mann neben mir ungläubig anstarrt. Jungkook schüttel ungläubig seinen kopf und schaut dann wieder zu mir. "Taehyung?", spricht er leise und deutet unauffällig zwischen dem mann un mir hin und her. Ich hole einmal tief luft und schaue zu Akuma und wieder zurück zu jungkook, welcher eindeutig auf eine antwort von mir wartet.
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Junkie in Love | tk
FanfictionJungkook, typischer Junkie, tätowiert, drogenabhängig, welcher sich von niemanden etwas sagen lässt, trifft auf den erfolgreichen, höflichen und gut aussehenden Taehyung. Unterschiedlicher denn je und doch für einander bestimmt?