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POV Gregor

Als das Metall durch war nahm ich meine Schutzbrille ab und legte das Teil auf den Tisch zu den anderen Fertigen. Ich sah zur Uhr während der Radio drüben am Tisch dieses neue Lied von weiß Gott welchem Sänger zum gut hundertsten Mal heute spielte. „Ey, Gregson!", grinste Thomas und klopfte mir auf die Schulter. „Na, Thommy?", brummte ich. „Alter, hast du gehört wer heute beim Boss aufgeschlagen ist?", wollte er wissen. „Nein. Ich arbeite, solltest du es noch nicht bemerkt haben.", brummte ich. „Alter, die Reichau war beim Chef!" „WAS?", ich starrte ihn an. „JA! Eva oder wie hieß die..." „Elena...", knurrte ich. „Elena Reichau...", ich spuckte ihren Namen wie ein Schimpfwort aus. Was wollte die hier? „Die sitzt doch noch!", brummte ich. „Wie viel hat die denn aufgebrummt bekommen?" „Sechs Jahre glaub ich. Aber die Irre lassen sie hoffentlich nie mehr raus! Das kann sie nicht sein! Sie kann es nicht gewesen sein! Mit Sicherheit haben sich die Deppen oben im Büro getäuscht.", brummte ich. Er nickte. „Wahrscheinlich. Aber sag mal...", grinste er los. „Hat diese Elena nicht deine Alte bis zur Besinnungslosigkeit gevögelt?", er gluckste los und ich biss die Zähne zusammen. „Mann... ähm... ja das mit meiner Kleinen damals... Ja was soll ich sagen? Nina ist ein kleines Hausfrauchen. Elena hat sie abgefüllt und dann hat sie Nina eingeredet, dass sie nicht mehr auf große, dicke Schwänze steht, wie meinen! Aber gut. Ist ja nicht viel passiert! Danach ist sie wieder ganz brav zu mir zurück und hat mir alles gestanden! Es bereut und mir gesagt, dass sie niemals mehr eine Frau will! Lesben eben. Bilden sich ein sie könnten richtigen Sex haben.", lachte ich. „Genau! Das wird in Pornos bloß immer wieder so gezeigt! DA sind die Lesben hübsch. Ich hab Elena ja glaub ich nur einmal im Vorbeigehen gesehen. Wie war die so?" „Furchtbar! Eine Lesbe eben. Bildete sich ein wie toll sie ist. Wollte arbeiten wie ein Mann. Lächerlich. Hat sich selber lächerlich gemacht und es nicht mal gemerkt! Aber als die meine Frau genommen hat... ich wäre ja wütend gewesen aber nach Elena wusste Nina ja erst was sie an mir hat! Seit dem lutscht sie mir mit einer Dankbarkeit den Schwanz, das hat man noch nicht gesehen!", grinste ich. Wäre geil wenn das wahr wäre. Wenn ich in der Tschechei nicht hundert Euro für einen anständigen Blowjob hinblättern müsste... „Alter Stecher!", lachte er und klopfte mir auf den Rücken. Wir kannten uns schon ewig. Wir kannten uns schon seit der Schulzeit. Er war damals bei mir gewesen als ich Nina kennengelernt hatte. Gottverdammt... Hätte er nicht was sagen können oder was tun können bevor ich die Fotze geschwängert hatte? Verflucht. Elias war ja ein ganz feiner Junge. Aber verflucht er und Lina... und vor allem Nina! Sie waren alle gleich. Sie liebten diese dreckige Lesbe mehr als mich! ICH! Elias und Lina... ich war ihr Vater gottverdammt! Und Nina... sie hatte vor Gott geschworen mich zu lieben und zu ehren bis das der Tod uns schied! Und verdammt... würde sie es wagen mit Elena noch einmal abzuhauen konnte der Tod uns gerne scheiden! Dafür würde ich persönlich sorgen.

Es war bereits später Abend, als ich heim kam. Die Garage musste ich auch mal aufräumen. Aber das konnte doch genauso gut Nina tun! Die war doch eh den ganzen Tag zuhause und tat nichts. Das bisschen Hausputz. Die lebt doch eh wie die Made im Speck! Von meinem Geld! Das ich hart verdiente! Und sie achtete kaum mehr auf sich! Sie wurde eben alt! Da waren mir die Frauen mitte 20 ein Tschechien schon lieber! Junges Fleisch! Nicht so wie Nina die nun auch alt wurde! Konnte froh sein, dass ich sie nicht vor die Tür setzte. Allein dass sie mich damals verlassen hatte! PAH! WER hatte sie mit dem kleinen Bastard aufgenommen? ICH! Ich hätte genauso gut abhauen können! Ich wollte ja nie Kinder nur etwas Spaß mit der Tochter der beiden Erzkatholiken. Mit der prüden Streberin. Verflucht hätte ich gewusst dass es so nervig mit der Fotze ist hätte ich mir an dem Tag nur einen runter geholt.

Stumm betrat ich das Haus und ging rein. Ich zuckte zusammen als ich über einen Schuh stolperte. „ELIAS!", brüllte ich und hob den Stollenschuh hoch. Wie oft musste ich ihm noch sagen, er sollte den Dreck anständig weg räumen. „ELIAS! KOMM SOFORT HER!", brüllte ich. Ich hörte leise Schritte. „KOMM SOFORT HER!", ich spürte das Blut in meinen Kopf schießen. „Gregor! Liebling! Schön, dass du wieder da bist?", lächelte Nina und kam auf mich zu. Ich könnte kotzen wenn ich ihre scheinheilige Fresse sah. Ich holte aus und verpasste ihr eine Backpfeife. Ihr Kopf flog zur Seite und ich griff in ihr Haar. Sie schrie auf und ich zog sie zu mir. „Sei bloß still! Dein missratener Sohn traut sich nicht mal seine Strafe abzuholen! Dann sitzt du sie eben ab!", knurrte ich und stieß sie weg. Sie sah mich panisch an. „Was starrst du mich so an, du dumme Kuh? Ich hoffe du hast gekocht!", knurrte ich. Noch nicht. Erst musste ich Essen. Ich ging ins Wohnzimmer und setzte mich. Nina brachte mir ein Bier und ich machte es auf. Dann stellte sie mir ein Steak vor die Nase und ich schaltete den Fernseher an. „Lass dich die nächste Stunde nicht hier blicken.", knurrte ich und sie huschte davon.

Es war bereits Mitternacht als ich nach vier Bier ins Schlafzimmer taumelte. Nina zog sich gerade um und drehte mir den Rücken zu. Ich zog meinen Gürtel aus. „Lass das Shirt weg. Hose runter und beug dich über's Bett.", knurrte ich. Sie zuckte zusammen, fuhr herum und starrte mich panisch an während sie das Hemd vor ihre Brüste hielt. „Los! Du hast mich verdammt genau verstanden!", zischte ich und ließ den Gürtel schnalzen. „Bitte... Liebling ich..." „LOS!", brüllte ich. Sie zuckte zusammen und Tränen bildeten sich in ihren Augen. Meinte sie, sie könnte mich mit ihrem Geflenne erweichen? Ich starrte sie nur weiter hasserfüllt an bevor sie sich endlich mal gehorsam über das Bett beugte. „Na geht doch.", knurrte ich und klatschte ihr einmal auf den Arsch. Einen Knackarsch hatte sie ja noch. „Dein missratener Sohn lässt alles liegen. Deine hässliche Tochter empfindet es nicht einmal für nötig ihren eigenen Vater zu begrüßen. Das Bier war warm. Die Garage ist dreckig...", ich holte mit meinem Gürtel aus. „Du provozierst mich! DU zwingst mich das zu tun!", brüllte ich. „Gregor bitte...", wimmerte sie doch ich schlug mit voller Kraft zu. Sie schrie auf als das dicke Leder auf ihre Haut klatschte. Ich schlug erneut zu. Sie presste ihr Gesicht ins Kissen um weniger zu schreien. Immer wieder schlug ich zu. Blut lief ihre Beine herunter. Ich schlug meine ganze Wut weg! Sie konnte sich kaum mehr halten und krachte zusammen. Ich schlug weiter zu. Traf ihren Rücken. Alles an ihr war rot. Blut und gerötete Haut.Ich drehte den Gürtel um, schlug mit der Schnalle zu bis mir die Arme weh taten. Ich packte ihr Haar, zerrte sie zurück bis sie rücklings auf den Boden krachte und ich ihr in den Bauch trat. Sie keuchte auf und ich warf ihr den Gürtel mit der Schnalle voran ins Gesicht. „WISCH DAS AUF!", brüllte ich und verließ das Schlafzimmer.

Ich konnte den Anblick dieser Hure heute Nacht nicht ertragen! Also ging ich ins Gästezimmer. Ich warf mich in die Federn und wollte gerade das Licht löschen als ich etwas auf dem Kissen entdeckte. Ein kurzes, dunkelbraunes Haar. Ich hatte schwarzes Haar! Nina lange. Elias Haar? Seines war etwas heller. Es konnte doch nicht... nein... oder? Es gab doch Zeugen oben im Büro! Ich sollte mal nachfragen, ob diese Schlampe sich die Haare geschoren hatte. Wenn ja, dann würde Nina bluten. Und dann wäre ich nicht mehr so zärtlich wie bisher.

Sechs Jahre die ich nie zurückbekommeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt