the loneliness is my mate I - where it all began

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Penelope P.O.V

,,Aufstehen, Liebes'', dringt eine Stimme in mein Ohr und ich schlage wie von alleine meine Augen auf.
Alle Erinnerungen von der Nacht meiner Entlassung prasseln auf einmal auf mich ein und als ich Klaus' Gesicht vor meinem inneren Auge sehe, setze ich mich erschrocken auf.
,,Willkommen zurück''

,,Wo bin ich?'', frage ich und fasse sofort an meine Schulter, wobei mir auffällt, dass mein Armband noch leuchtet.
,,Das war eine ziemlich schlimme Verletzung, die du da hattest.
Ich habe dir mein Blut gegeben, damit du heilst.
Das ist doch okay, Penelope?
Oder soll ich Dianne sagen?'', fragt jemand neben mir und ich sehe sofort in die Richtung.
Wie zu erwarten ist es Klaus.
Er sitzt in einem Sessel, der mir gegenüber ist und hält ein Glas in der Hand.

,,Wo bin ich und wie lange bin ich schon hier?'', frage ich panisch und setzte mich komplett auf.
,,Wo du bist spielt keine Rolle.
Wir sind schon seit zwei Monaten unterwegs'', sagt er locker und nimmt einen Schluck von seinem Getränk.
,, Was?!
Aber ich dachte, ich hätte meinen Fluch ausgelöst'', sage ich mehr zu mir als zu ihm, doch er antwortet trotzdem.
,,Das hast du auch und glaub mir es war sehr anstrengend dich ständig zu manipulieren und dann wieder schlafen zu schicken, nicht wahr?'', fragt er und nimmt einen weiteren Schluck.

Aus dem hinteren Teil des Raums ertönt nur ein leises Grummeln und meine Augen folgen diesem Geräusch.
Stefan steht in der Ecke und trinkt von einem Mädchen, obwohl...eigentlich reißt er ihr fast die Kehle raus.
,,Oh Gott, Stefan.
Was zur Hölle machst du da?!
Du bringst sie um!'', rufe ich geschockt und beginne etwas zu würgen.
Keine zwei Sekunden später reißt er ihr den Kopf ab und setzt ihn später wieder drauf.
,,Stefan, wieso machst du das?'', flüstere ich, während mir die Tränen über die Wange laufen.
Was ist hier los?
,,Er kann nicht anders.
Ein wahrer Ripper hört nicht auf und es geht gerade erst los'', sagt Klaus amüsiert, steht auf und stellt sein Glas ab.
,,Stefan, bereite doch bitte den Keller vor'', sagt Klaus viel zu freundlich.
Stefan wirft ihm einen verachtenden Blick zu und verschwindet dann.

Kaum ist Stefan weg, kommt Klaus mir immer näher und packt mich fest an beiden Armen.
,,Verwandel dich'', sagt er bestimmt und sieht mir tief in die Augen.
,,Wa- AHH!''
Plötzlich bricht sich mein Fußknöchel und ich schreie auf.
Als nächstes ist mein Arm dran und dann beginnen meine Rippenknochen nach und nach zu brechen.
,,Gut so, Liebes'', sagt er und hebt mich auf seine Arme.
Ich schreie mir die Seele aus dem Leib, während sich jeder einzelne Knochen in meinem Körper immer und immer wieder bricht.
Durch die Tränen in meinen Augen sehe ich kaum etwas, doch ich merke schnell wie es um mich herum dunkler wird.
Plötzlich lässt er mich fallen und ich knalle hart auf den Steinboden.
,,Klauuus'', kreische ich seinen Namen und kralle mich an sein Bein.
Er ignoriert das komplett und legt mir Fesseln an.
Riesen Ketten werden an meinen Armen und Beinen befestigt.

,,Stefan, bitte hilf mir'', flüstere ich hilflos und sehe zu ihm.
Er lehnt an der Wand und sieht mir beim Leiden zu, obwohl ich seine Reue sehen kann.
,,Beeil dich'', sagt Klaus streng und packt mich grob am Kinn.
Erneut bricht ein Knochen und ich beginne zu wimmern.
,,Klaus, bitte nicht.
Bitte...''
,,SOFORT'', brüllt Klaus mir ins Gesicht und sieht mir wieder tief in die Augen.
Kurz darauf brechen immer mehrere Knochen gleichzeitig.
Meine Finger bekommen Haare und meine Augen brennen wieder.
Mein Zahnfleisch tut höllisch weh und meine gesamte Wirbelsäule bricht an verschiedenen Stellen.
Ich werde sterben.

Plötzlich wird ein enormer Druck von mir genommen und ich sehe in Klaus' zufriedenes Gesicht.

,,Fantastisch'', lächelt er begeistert und klatscht einmal in die Hände.
,,Wieso hat sie rote Augen und keine in Gold?'', fragt Stefan interessiert.
,,Das liegt daran, dass sie kein normaler Wolf ist.
Sie ist, sobald sie in Wolfsform ist, an mein Blut gebunden und ich an ihres.
Ihre Augenfarbe wird aber noch zu Gold wechseln'', antwortet Klaus und ich lege verwirrt meinen Kopf schief, da ich nicht verstehe, was er meint.
,,Ihr Blut macht mich unbesiegbar und das Blut von uns beiden zusammen ergibt das stärkste bestehende Gift der Welt, doch dafür muss ich noch etwas tun'', klärt Klaus uns auf und Stefan sieht ihn geschockt an.
Es werden so viele Leute sterben.
Traurig lasse ich mich auf meinen Bauch fallen und beginne zu winseln.
,,Keine Sorge, Liebes.
Du wirst bald keinen richtigen Schmerz mehr fühlen müssen'', sagt Klaus und verlässt dann mit Stefan den Raum.
Was meint er damit?! 
Als die Tür zufällt beginne ich laut zu heulen und wünsche mir, dass ich von dem Auto überfahren worden wäre.
Eigentlich will ich jetzt nur meine Mutter.

Es wird anfangs einige Zeitsprünge geben, doch das hört bald auf.
Versprochen.
Wir findet ihr die Geschichte bis jetzt?

Danke fürs Lesen, Voten und Kommentieren 🌸 Ich hoffe euch gefällt die Geschichte und ihr lest fleißig weiter...bis zum nächsten Kapitel 💭

- Lela