the loneliness is my mate I - where it all began

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,,Wie ich sehe hat Madame es auch mal geschafft hier aufzutauchen", sagt Klaus sobald ich den Raum betrete. ,,Nicht alles dreht sich um dich", murmele ich und plötzlich steht er vor mir. ,,Nun, ich habe dich erschaffen und wenn du nicht unbedingt sterben willst, dann solltest du mich als Mittelpunkt deiner Aufmerksamkeit sehen", sagt er wütend und ich beginne zu lächeln was ihn verwirrt. ,,Ich bin schon tot. Zum 2.ten Mal", sage ich und spüre förmlich wie sich Elijah hinter mir anspannt. Ich ignoriere Klaus' verwirrten Blick und gehe an ihm vorbei zu meiner Freundin. Rebekah sitzt auf einem kleinen Sessel und lächelt amüsiert. ,,Ich habe gehört du hast Damon gefoltert. Danke dafür, du hast uns allen einen Gefallen getan", sage ich und schenke mir ein Glas von Klaus' teuren Bourbon ein. Lächelnd setze ich mich auf Bekahs Lehne und lege eine Hand auf ihre Schulter. ,,Wo ist euer Bruder?", frage ich interessiert und suche nach seinem Herzschlag. ,,Mach dir keine Mühe Liebes. Er ist nicht hier", antwortet Klaus und lehnt sich an die Wand. ,,Hast du ihn erdolcht?", frage ich geschockt und nehme meine Hand von Rebekahs Schulter. ,,Ich versichere dir, dass es Kol gut geht. Er ist auf geheimer Mission in Niklaus' Auftrag unterwegs und niemand von uns weiß worum es geht", sagt Elijah ruhig und ich nicke leicht. ,,Gut. Also wo sind die Pfähle und wo zur Hölle kommen sie her?" ,,Ah wir kommen zu den wichtigen Themen zurück...Die Wickery Bridge bestand zur Hälfte aus Weißeiche und wir haben es verbrannt. Finns kleine Freundin war endlich zu etwas zu gebrauchen auch wenn sie nicht wusste wo die zweite Weißeiche steht", sagt Klaus und beginnt zu lächeln. ,,Nachdem Alarics alter Ego uns den letzten Pfahl mehr oder wenig freiwillig übergeben hat spielte ich mit dem Gedanken ihn umzubringen. Aber ich finde einen menschlichen Serienkiller doch viel aufregender", erzählt er und ich höre gespannt zu. ,,Wann ist all das passiert?", frage ich überrascht. ,,Als du mit Kol feiern warst und dann bewusstlos warst, weil Nik dir dein Genick gebrochen hat", antwortet Rebekah und wirft ihrem Bruder einen vernichtenden Blick zu. ,,Wir waren nicht lange weg und außerdem heilt so ein Genickbruch doch schnell", sage ich aufgebracht und stehe auf. ,,Mein Bruder hat leider wieder seine Macht demonstrieren müssen, also hat er dich zusätzlich mit einer hohen Dosis Eisenkraut in Schach gehalten. Wir haben es erst im Nachhinein erfahren", erklärt Elijah was passiert ist und mir wird langsam warm, fast schon heiß. Warum passiert das immer wenn ich wütend werde?

,,Du hast mich betäubt?", frage ich leise aber bedrohlich. ,,Keine Sorge Liebes. So wie du riechst gefällst du deinem kleinen Menschenfreund auch als unsterbliches Monster. Weiß er von dem Kuss?", fragt Klaus und lächelt frech. ,,Ich fass es einfach nicht! Du verstehst echt nicht wie das hier läuft oder?", frage ich mit immer lauter werdender Stimme. ,,Du bist nicht mehr der unbesiegbare Urhybrid Klaus Mikaelson, okay? Du bist keine spezielle Person. Momentan bist Niklaus Mikaelson und du bist genauso sterblich wie wir alle, denn ich werde dir nicht einen einzigen Tropfen meines Blutes geben. Du hast mich ausgenutzt und meine Gefühle verletzt. Und nicht nur meine...denk an Stefan, Elena, Tyler, deine Geschwister und all die anderen Leute, die sich mit dir umgeben müssen", fahre ich fort. Seine Augen werden dunkler und jetzt sieht er mich ernst an. ,,Du musst tun was ich sage", entgegnet er und ich schüttele entschlossen den Kopf. ,,Du bist auf uns angewiesen Klaus und nicht andersherum. Du brauchst unseren Schutz. Wenn du weiterhin so verdammt stur bist, dann werden sich alle von dir abwenden", füge ich hinzu und tippe ihm mit dem Finger auf die Brust. Seine Augen glänzen leicht und er sieht wirklich verletzt aus. Jetzt bereue ich was ich gesagt habe. ,,Klaus es..." Weiter komme ich nicht, denn er ist plötzlich weg und lässt mich mit einem schlechten Gewissen zurück. ,,Das habe ich mal wieder super hinbekommen", murmele ich genervt und nehme einen Schluck von meinem Getränk.

,,Mach dir keine Vorwürfe. Niklaus weiß, dass du recht hast", versucht Elijah mich zu beruhigen. ,,Elijah hat recht. Nik war schon immer eine Drama Queen", stimmt Rebekah zu und steht vom Sessel auf. ,,Ich gehe jetzt für den Ball shoppen und einer von euch beiden kommt mit", sagt sie fröhlich und klatscht in die Hände. Ich will gerade etwas sagen als mein Handy zu klingeln beginnt. ,,Es tut mir leid", flüstere ich Elijah zu und verlasse dann den Raum um ranzugehen.

»Hallo?« »Und was sagt der Rat?« Es ist Jace. »Ich musste sie manipulieren mich nicht rauszunehmen. Um meine Fehlzeiten zu verringern muss ich einer Mitschülerin im Latein-Kurs helfen« Ich hasse es ihn anzulügen, aber es geht gerade nicht anders. »Oh ok. Wie heißt sie denn?« Er prüft mich. »Kristal. Ich hasse sie und würde ihr am liebsten den Kopf abschlagen. Sie hat mich mal Latinoschlampe genannt« Es herrscht kurze Stille und ich werde nervös. Glaubt er mir jetzt? Eigentlich habe ich in diesem Punkt nicht gelogen. »Ich hoffe du kannst der Versuchung widerstehen sie zu töten. Ich muss jetzt zur Arbeit« Er scheint mir zu glauben. »Ich schreib dir. Ach und danke...für gestern« Ich lege auf und versuche das kleine Lächeln in meinem Gesicht wegzubekommen.

Glücklich gehe ich zurück in den Salon und sehe eine ebenfalls grinsende Rebekah vor mir. ,,Erzähl mir alles", sagt sie aufgeregt und ich verdrehe aus Spaß die Augen. ,,Wo ist Elijah? Hat er dir nie gesagt, dass lauschen unhöflich ist?", antworte ich lachend und fülle mein Glas von vorhin etwas nach. ,,Elijah will erst irgendwelche langweiligen Bücher im Rathaus abgeben bevor wir shoppen", antwortet sie genervt. Und jetzt klebt sie mir am Arsch...vielen Dank Elijah. ,,War das der Typ von der Party und von unserem Beinahe-Tod?", fragt sie und wackelt mit den Augenbrauen. Ich presse die Lippen zusammen und versuche das aufkommende breite Lächeln zu unterdrücken. ,,OMG! Er hat es gesagt", schreit sie plötzlich und fällt mir um den Hals. ,,Hast du es auch gesagt?", fragt sie weiter und ich nicke leicht. Sie quietscht aufgeregt und nimmt mir mein Glas aus der Hand. Sie trinkt alles leer und lächelt mich dann ehrlich an. Im Hintergrund höre ich ein dumpfes Aufprallen aus einem anderen Raum, weshalb ich zusammenzucke. Rebekah ist viel zu sehr in ihrer Traumwelt gefangen um das mitzubekommen. ,,Rebekah, Schwester, der Wagen steht bereit. Lass uns gehen", ertönt Elijahs Stimme hinter mir. Toll, jetzt weiß auch Elijah was in meinem Liebesleben los ist. Seine Schwester reagiert sofort und nimmt sich ihre Jacke. ,,Ich kaufe dir auch ein Kleid", sagt sie noch, dann verlässt sie das Haus. ,,Ich weiß es ist momentan nicht einfach für dich, aber bitte rede mit Niklaus", bittet Elijah mich leise bevor er seiner Schwester folgt. Ich nicke und höre wieder diese komische Geräusche. Ich folge ihnen in das obere Stockwerk bis zu einer verriegelten Tür...