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Rebekah ist irgendwann heute Morgen gegangen. Das habe ich aber nicht mehr mitbekommen, da ich auf dem Sofa eingeschlafen bin, nachdem wir unser Gespräch ins Wohnzimmer verlegt haben.

Ein Druck auf meiner rechten Körperhälfte sorgt dafür, dass meine Finger zu kribbeln beginnen. Als ich aufstehen möchte bemerke ich, dass ich gestoppt werde. Verwirrt sehe ich an mir runter und entdecke eine schlafende Valentina bei mir. Wann ist sie gekommen? ,,Sorry falls ich dich zerquetsche'', murmelt Valentina und hebt ihren Kopf an um mir in die Augen zu sehen.

 Wann ist sie gekommen? ,,Sorry falls ich dich zerquetsche'', murmelt Valentina und hebt ihren Kopf an um mir in die Augen zu sehen

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,,Kein Problem'', antworte ich leise und sehe an die Decke. ,,Ich habe mitbekommen, dass hier ein Jäger herumläuft. Brauchst du meine Hilfe?'', fragt sie und ich beginne mit einer ihrer Haarsträhnen zu spielen. ,,Ich will nicht, dass du sich in Gefahr bringst. Connor kennt dich noch nicht und das ist auch gut so'', sage ich und sie setzt sich auf. Ich mache es ihr nach und ziehe die Decke etwas hoch. ,,Kann er dich verletzten?'' ,,Körperlich...nein. Seelisch...komplett'', gebe ich zu und sie nimmt meine Hand. ,,Wenn du meine Gabe brauchst, dann sag es mir bitte'', fordert sie und ich nicke. ,,Okay...aber jetzt frühstücken wir erst mal'', lenke ich vom Thema ab und stehe auf. Dann ziehe ich sie mit mir in die Küche und hole alle Zutaten für Pancakes aus dem Kühlschrank.

Valentina macht den Teig und ich schneide das frische Obst in kleine Stückchen. ,,Wie gefällt dir das Zimmer?'', frage ich, während ich zwei Tassen und drei Teller aus dem Schrank nehme. ,,Ich finde es schön. Deine Freundin hat Geschmack'', antwortet sie mir und ich laufe zum Tisch. Diesen bedecke ich mit dem Geschirr, einem Behälter voll Orangensaft, meine Flasche mit Blut und weiterem Zeug. ,,Kannst du das fertig machen? Ich würde gerne duschen gehen'', frage ich sie und sie nickt. Zügig laufe ich in mein Badezimmer in der oberen Etage und ziehe mich aus.


Nachdem ich mich geduscht, angezogen und gestylt habe gehe ich mit meinem voll aufgeladenen Handy runter ind die Küche zurück. ,,Ich weiß nicht, ob es dir schmecken wird. Ich war nie die beste Köchin'', gesteht Valentina als ich mich an den Tisch setzte. ,,Menschenessen schmeckt sowieso widerlich nachdem man verwandelt ist, deshalb macht es mir nichts aus'', sage ich lachend und gebe ihr einen Kuss auf die Wange. ,,Ich mach mich auch kurz fertig. Bonnie will mir gleich einen neuen Spruch zeigen'', sagt sie und rennt die Treppe hoch. Als sie weg ist nehme ich mein Handy und rufe Elena an.

,,Penelope?'' ,,Hey...was war gestern mit Jeremy? Ist alles okay?'', frage ich und öffne meine Flasche mit Blut. ,,Connor bedrängt ihn ständig und ich kann ihn nicht beschützen, da ich zu schwach bin. Ich versteh einfach nicht warum ich nur aus der Vene trinken kann...es ist schrecklich'', sagt sie traurig und ich nehme einen Schluck. ,,Das wird wieder. Du kannst von Menschen trinken ohne sie zu töten. Du musst es nur trainieren'', versuche ich sie aufzumuntern. ,,Ja das hat Damon auch gesagt'', stimmt sie mir zu. ,,Was meinst du damit? Was hat Damon damit zu tun?'', frage ich verwirrt. ,,Damon hat vorhergesagt, dass ich nicht aus Blutbeuteln oder von Tieren trinken kann. Jetzt hilft er mir mich zu beherrschen'', erklärt sie und ich runzle die Stirn. ,,Elena ich glaube nicht, dass Damon der beste Ansprechpartner ist. Frag doch Caroline'', schlage ich vor. ,,Damon weiß, dass ich niemandem weh tun möchte. Außerdem ist Bonnie mit dabei'', sagt sie nur und ignoriert meinen Vorschlag. Valentina kommt gerade die Treppe runter und setzt sich neben ich. ,,Elena pass auf'', sage ich noch und lege dann auf.

the loneliness is my mate I - where it all beganWo Geschichten leben. Entdecke jetzt