,,Ich habe ernst gemeint was ich sagte. Ich liebe dich wirklich'', sagt er nach einer Weile und schwenkt die Flüssigkeit in seinem Glas hin und her. Vorsichtig setze ich mich auf und sehe ihm von unten in die Augen. ,,Ich liebe dich auch'', antworte ich mit einem Lächeln auf den Lippen. Auch er lächelt jetzt und nimmt mir das leere Glas aus der Hand, welches er zusammen mit seinem auf den Tisch stellt. ,,Sag es nochmal'' Ich lege meine rechte Hand um seinen Hals und ziehe ihn zu mir runter während ich die Worte: ,,Ich liebe dich auch'' flüstere.
Ich kann schon seinen Atem auf meinen Lippen spüren und schließe die Augen. Als er mich aber nicht wie erwartet küsst öffne ich sie wieder und sehe ihm in seine funkelnden Augen. ,,Was ist?'', frage ich leise und er legt seine Hand auf meine Wange. Automatisch schmiege ich mich an sie und genieße die Wärme die sie ausstrahlt. ,,Du hast so viel erlebt und durchmachen müssen und trotzdem bist du eine wunderschöne und starke Frau geworden'', flüstert er und steckt mir eine lockere Haarsträhne hinters Ohr. Jetzt überbrücke ich die letzten Zentimeter, die uns noch trennen und vereine unsere Lippen.
Es fühlt sich an als würde ich Wolken küssen und das ist auch ganz gut, denn ich bin im siebten Himmel. Seine Hand wandert von meiner Wange zu meinem Hinterkopf und er zieht mich leicht zu sich. Ich schlinge meine Arme um seinen Hals und klettere auf seinen Schoß, jedoch ohne unsere Lippe auch nur einmal zu trennen. ,,Ist das echt oder träume ich?'', fragt er lachend als wir uns lösen. ,,Es ist das echteste was ich jemals empfunden habe'', flüstere ich und kraule seinen Nacken. ,,Was hättest du getan, wenn wir auf dieser Party nicht rumgemacht hätten?'', fragt er und zieht eine Augenbraue hoch. ,,Ich hatte weiterhin nach der Person gesucht, die mich glücklich macht...Ich hätte dich im Schießclub getroffen und wir würden hier sitzen, genau so'', antworte ich und er küsst mich wieder.
Ich lächele in den Kuss hinein und gleite langsam mit meinen Händen unter sein schwarzes Shirt. Sein leises Lachen dringt in mein Ohr und mein untotes Herz beginnt direkt etwas schneller zu schlagen. Meine Finger fahren über seinen trainierten Oberkörper und tasten jeden einzelnen Muskel ab. Auch seine Hände finden jetzt ihren Weg zu meinem Hintern, welchen er fest umklammert und mit der anderen Hand meinen Rücken hochfährt. ,,Lass uns hochgehen'', schlägt er vor und ich nicke. Ich klettere von seinem Schoß und will gerade loslaufen, als er mich am Handgelenk zurückhält. ,,Zeig mir wie schnell du bist'', sagt er mit einem Leuchten in den Augen. Grinsend gehe ich auf ihn zu und nehme seine Hand in meine. ,,Bereit?'', frage ich und er nickt. In Vampirgeschwindigkeit renne ich mit ihm nach oben und halte vor meinem Bett, nachdem ich die Tür geschlossen habe.
,,Du bist fantastisch'', flüstert er und küsst mich erneut. Doch dieses mal mit mehr Leidenschaft. Vorsichtig läuft er auf mein Bett zu und drängt mich dadurch so weit an die Bettkante, dass ich rückwärts auf die Matratze falle. Er steht noch vor dem Bett und sieht auf mich herab, dann packt er den Saum seines Shirts und zieht es sich mit einem Ruck über den Kopf. Wie ein Raubtier beugt er sich jetzt über das Bett und kriecht dann zu mir, bis sein Gesicht direkt über meinem schwebt. Ich beginne seine nackte Brust mit sanften Küssen zu bedecken und arbeite mich hoch zu seinen Lippen. Gerade als ich sie in Besitz nehmen will zieht er an einer der Schnüre an meinem Rücken und mein Top löst sich von meinem Körper. Zufrieden grinst er mich an und zieht mit seinen Fingern feine Linien von meinem Bauchnabel bis zu meinem Schulterblatt. Genießerisch schließe ich die Augen und lasse ihn machen. Als er dann beginnt die Bändel meiner Jogginghose zu entknoten öffne ich sie wieder und drehe uns blitzschnell so, dass ich auf ihm sitze.
Fasziniert sieht er mich an und fährt dann mit beiden Händen an meinen Seiten rauf und runter, wodurch ich eine angenehme Gänsehaut bekomme. Ich beuge mich über seinen Oberkörper und bahne mir meinen Weg runter bis zu seinem Bauchnabel, dann sehe ich ihm von unten in die Augen und lege meine Finger um den Rand seiner Hose...
Das erste was ich wahrnehme ist das regelmäßige heben und senken einer Brust unter meinem Kopf und wie die Sonne auf mein freigelegtes Bein scheint. Vorsichtig hebe ich meinen Kopf an und sehe dem schlafenden Jace ins Gesicht. Er sieht so friedlich aus wenn er schläft. Bevor ich aber weiter darüber nachdenken kann vibriert mein Handy auf dem Nachttisch neben mir. Schnell nehme ich es in die Hand und sehe nach wer stört. Das ist doch jetzt nicht sein Ernst? Ich dachte Elijah sorgt dafür, dass er mich erst mal in Ruhe lässt.
*Ich hoffe du hast deinen Mikaelsonfreien Abend genossen, denn heute wirst du hier her kommen und uns helfen herauszufinden was unsere teuflische Mutter plant. Bring am besten deine Energiequelle von Freundin mit. -Klaus* Seufzend gehe ich auf ''Antworten'' und beginne eine Nachricht zu tippen. *Dir auch einen guten Morgen. Ich komme später vorbei, aber Sina bleibt hier, immerhin ist sie schwanger. -Lupita* Das Handy lege ich weg und sehe wieder zu Jace, der mich jetzt aus seinen braunen Augen ansieht. ,,Du bist schon wach'', stelle ich überrascht fest und er lächelt mich an.
Das war jetzt ein eher kurzes aber schönes Kapitel und ich hoffe es hat euch gefallen. Wie ihr sicher bemerkt habt schreibe ich in den letzten Tagen mehrere Kapitel. Dadurch fällt es mir aber auch etwas schwerer in jeder Szene die passenden Emotionen rüberzubringen, da ich einfach in meinem Flow ''gefangen'' bin. Ich habe die Musik hinzugefügt um die verschiedenen Emotionen nochmal hervorzuheben und ich hoffe das hat funktioniert. Über ein Feedback in den Kommentaren würde ich mich freuen.
Lela
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the loneliness is my mate I - where it all began
VampireBand I - Mystic Falls *wird bearbeitet* Ihr ganzes Leben lang auf der Flucht findet Penelope ihren Weg nach Mystic Falls. In einer Kleinstadt wird sie sicherlich nicht auffallen oder? Falsch. Von all den möglichen Orten hat sie sich den chaotischste...