Band I - Mystic Falls
*wird bearbeitet*
Ihr ganzes Leben lang auf der Flucht findet Penelope ihren Weg nach Mystic Falls.
In einer Kleinstadt wird sie sicherlich nicht auffallen oder?
Falsch.
Von all den möglichen Orten hat sie sich den chaotischste...
Durch eine Bewegung in meinem Bett, wache ich auf. Wenn das Stefan ist, dann kicke ich ihn vom Bett. Müde drehe ich mich um, um auf die Uhr zu sehen, werde aber von einem fremden Gesicht überrascht. Beinahe hätte ich geschrien, wenn ich mich nicht noch rechtzeitig an den gestrigen Abend erinnert hätte. Jace schläft tief und fest mit einem zufriedenen Lächeln auf dem Gesicht. Okay...schnell weg hier. Vorsichtig steige ich aus meinem Bett und tapse zu meinem Kleiderschrank rüber. Daraus nehme ich mir frische Unterwäsche und Sportkleidung und gehe in mein Badezimmer.
Nachdenklich ziehe mich an und putze mir die Zähne, dann binde ich mir meine Haare in einen Zopf und betrachte mich im Spiegel. Mein Blick fällt auf meinen Bauch und meine Augen weiten sich ein Stück, als mir ein grauenvoller Gedanke kommt. Zügig gehe ich zurück ins Schlafzimmer, wo Jace immer noch schläft. Mit meinem Handy, meinen Kopfhörer, meinem Schlüssel und meinem Sportarmband mache ich mich leise auf den Weg nach unten. Da hinterlasse ich Jace einen Zettel und schreibe, dass er gerne hier frühstücken kann. Dann klemme ich mein Handy an meinen Oberarm, stecke die Kopfhörer ein und jogge mit meiner Musik aus dem Haus.
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Nachdem ich bei der Apotheke war und schon durch halb Mystic Falls gejoggt bin, mache ich einen kleinen Stopp beim Grill. Ausgepowert setze ich mich auf eine der Bänke und stelle die Papiertüte neben mic auf den Boden. ,,Rider, bist du da?'', frage ich leise und versuche ihn durch Glorias Magie zu kontaktieren. ,,Es ist gefährlich, was du tust" Ich ignoriere ihre Worte einfach und strenge mich weiter an. ,,Was ist los?'', fragt er und sitzt direkt plötzlich neben mir. Erleichtert atme ich aus und lächele ihn traurig an. ,,Wie ist es da drüben? Wie kommen Mom und du klar?'', frage ich leise.
Zum Glück ist gerade nichts los, sonst würde man mich für verrückt erklären. ,,Mit dem Tod kommt man nicht klar. Wir können nur in Frieden sein, weil wir über dich wachen. Das ist alles, was uns antreibt'', antwortet er und sieht mir in die Augen. ,,Hör auf dir über so etwas Gedanken zu machen. Geh nach Hause zu deinem Gast und kümmer dich lieber um dein kleines Problem,'', sagt er und deutet auf die Tüte von der Apotheke. Ertappt sehe ich ihn an und er gibt mir einen Kuss auf den Haaransatz, dann verschwindet er.
Für einen Moment bleibe ich noch sitzen und jogge dann zurück zu meinem Haus. Beim Eintreten finde ich Jace in der Küche, wo er abwäscht. ,,Hey'', begrüße ich ihn und lege meine Sachen auf der Kücheninsel ab. Er dreht sich um und trocknet sich die Hände ab, dann kommt er zu mir und küsst mich. Überrascht reiße ich die Augen auf und halte ihn an den Schultern. Als er sich von mir löst, lächele ich ihn verwirrt an. ,,Keine Sorge, ich bin auch nicht so der Beziehungstyp, aber mir war gerade danach'', beruhigter er mich und sieht mit hochgezogener Augenbraue auf die Tüte.
,,Sorry, dass ich dich gestern benutzt habe, um mich abzulenken. Ich muss nur etwas Nachsorge durchführen'', entschuldige ich mich und ziehe meine Schuhe aus. ,,Das ist kein Problem. Es hat Spaß gemacht eine Ablenkung zu sein'', lacht er und verräumt das Geschirr. Dankbar lächele ich ihm zu uns mache mich daran die Pille danach einzunehmen. ,,Geht es dir besser?', fragt er mich nebenbei und beobachtet mich amüsiert. Cringe. ,,Ähm, ja, viel besser. Ich weiß auch nicht, was los war'', antworte ich knapp und versuche zu mich zu einem echten Lächeln durchzuringen. Er nickt und wendet sich dem restlichen Geschirr zu. ,,Ich geh kurz duschen''
