*Noah POV*
„Ich verstehe immer noch nicht warum die nachher nicht einfach bestellen können, warum mussten wir jetzt für die beiden kochen?" Fragte ich Finley nachdem ich den Kochtopf, mit den gekochten Kartoffeln, mit dem Deckel zu machte und auf eine kalte Herdplatte schob. „Weil ich nicht will das Aubrey sich Fertigkrams bestellt und Petra wird ihr sicher nichts kochen. Also müssen wir das übernehmen." Erklärte er mir, wieder mal.
Aber da ich es einfach nicht verstehen wollte warum wir unsere kostbare Zeit damit verschwendeten für Aubrey und das Miststück Petra zu kochen, würde ich sicher auch noch damit anfangen sobald wir im Auto saßen. Finley machte derweilen den Topf mit der Paprika-Rahmsauce zu und schob ihn auf die andere noch freie, kalte Herdplatte.
„Du bist einfach viel zu gut. Und .. naiv. Und .." Ich wollte weiter ausführen, aber da war Finley schon bei mir und unterbrach mich mit einem Kuss. „Blieb doch einfach bei dem ersten, okay?" Murmelte er gegen meine Lippen. Ich nickte leicht. „Du bist einfach viel zu gut. Für Aubrey, für mich und für die ganze Welt." Hauchte ich und umschloss sein Gesicht mit meinen Händen.
„Wie viel Zeit haben wir eigentlich noch?" Fragte ich ihn. Finley schloss kurz die Augen, kramte sein Handy aus der Hosentasche und machte den Bildschirm an. „Ungefähr Fünfzehn Minuten." Meinte er und drückte sich fester an mich, die freie Hand hatte er um meine Taille geschlungen. „Meinst du es ist noch genug Zeit um..?" Flüsterte ich nahe seinem Ohr.
Finley schmunzelte. „Hätten wir das Haus für uns ganz alleine würde ich sagen ja, aber da Aubrey und Lillian oben sind muss ich dich leider zurückweisen." Er löste sich von mir und packte das Geschirr was wir zum zubereiten des Essen gebraucht hatten in die Spülmaschine. „Und was ist mit der Garage? Da wird uns sicher keiner suchen." Schlug ich vor.
„Willst du es wirklich in einer Garage mit mir machen? Nichts für ungut, aber das weckt bei mir nicht gerade die Leidenschaft." Er hatte die Arme vor der Brust verschränkt und sah mich an. „Mich würde es nicht stören, wenn du wüsstest wo ich schon überall Sex hatte." Ich grinste, bis mir einfiel das solche Aussagen bei ihm immer für schlechte Stimmung gesorgt hatten. Auf jeden Fall war es damals so.
Finley leckte sich über die Lippen, wenn es ihn störte ließ er sich nicht anmerken. „Ich kann dir einen Vorschlag machen. Wie wäre es mit Auto-Sex heute Abend?" Er hatte den Kopf schief gelegt. Ich schnaubte amüsiert und sagte: „Genau. Gleich nach dem Essen mit meiner Mutter bin ich bestimmt richtig heiß drauf. Wie wär's mit altmodischen Sex im Bett?"
Finley schüttelte den Kopf. „Nicht wenn Aubrey und meine Tochter im Haus sind."
Ich zuckte mit den Schultern. „Dann werden wir wohl beide heute leer ausgehen." Ich klatschte in die Hände, ging zur Treppe und fing an hinaufzusteigen. Plötzlich war Finley hinter mir, drückte seine Hände auf meinen Hintern und schob mich hoch. „Hey." Wehrte ich mich in dem ich stoppte und seine Hände packte.
Finley lachte.
„Papa!" Schrie Lillian lauthals.
Mein Freund rollte mit den Augen, befreite sich aus meinem Griff und ging an mir vorbei. Ich folgte ihn in Aubreys Zimmer. Wo Aubrey im Bett saß und Lillian neben ihr lag. Sobald sie ihren Vater erblickt hatte sprang sie auf. „Ihr müsst los." Meinte sie und verschwand aus dem Zimmer.
„Wo geht ihr eigentlich hin?" Fragte Aubrey, die sich die Decke um ihren schlanken Körper gewickelt hatte. „Wir fahren zu Bonnie." Erklärte Finley ihr. Aubrey warf mir einen kurzen, aber intensiven Blick zu und fragte: „Warum das denn?"
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You are my Solution [manxman]
Romance• Band 1: You are my Problem • Band 2: You are my Solution Noah, Finley und Aubrey sind erwachsen geworden und mit ihnen auch die Probleme. Noah lebt in einer anderen Stadt, weit genug weg um nichts von den anderen mitzubekommen. Die Zeit würde s...