Wir zwei sitzen auf der Decke und beobachten wie sich alles auflöst und die Zuschauer das Stadion verlassen, kein Wort ist nach dem Kuss gefallen. Ich glaube wir beide müssen erst einmal diesen besonderem Moment sacken lassen, ich kann nur ab und zu beobachten, wie Roman nachdenklich wirkt und manchmal einfach nur lächelt. Meine Hand liegt auf seinem Knie und automatisch streichle ich ihn, seine Härchen auf den Beinen stellen sich und mir gefällt seine Reaktion auf meine Berührung. Als es ganz still um uns wird und wir nur noch die Geräusche von der Natur wahrnehmen, schaut mich Roman an „lass uns reingehen, wir müssen morgen früh los" ich nicke ihm zustimmend zu. Als wir in den Wohnwagen reingehen, ist Ben gerade am Wachwerden und nicht gerade erfreut uns zu hören. Ich beuge mich hinunter zu ihm, streichle sein Köpfchen, rede ganz leise mit ihm, damit er weiter schlafen kann. Es wirkt, er scheint kein Hunger zu haben, sonst würde mein zureden nicht zum gewünschten Erfolg führen, ich bleibe trotzdem eine Weile bei ihm sitzen, damit er wirklich weiter schlafen kann. Roman macht sich unterdessen fürs Bett fertig und legt sich hin, als ich zu ihm rüber schaue, sehe ich wie er auf der Seite liegt sein Kopf mit seiner Hand abstützt und uns glückselig beobachtet. Unsere Blicke treffen sich, ich mag nicht wegschauen und diesen einen Blick auf uns genießen, dann stehe ich auf, laufe zu ihm rüber, Streife vor ihm mein Rock ab. Er beobachtet ganz genau was ich mache, er bewegt sich nicht, aber seine Pupillen folgen meiner Bewegung. Ich drücke ihn auf sein Rücken, so das er liegen muss, dann setzte ich mich auf ihn, seine festen Hüften sind zwischen meinen Schenkeln, immer noch beobachten mich seine Pupillen. Einige Minuten sitze ich da, lass mein Blick über sein Oberkörper streifen, jede einzelne Zuckung, jede einzelne Struktur seines Köpers wird gemustert. Ich Streife meine Finger über sein Oberkörper, ich spüre die Härte seiner Muskeln, ich spüre die Gänsehaut die ihn überkommt, bei den Kreisen die ich auf seiner Haut ziehe. Er beobachtet mich einfach nur und genießt meine Berührungen an ihm! Keine Silbe kommt über unsere Lippen, keine Worte würden reichen für diesen Moment, manchmal muss man einfach nur fühlen, das was man eigentlich sagen möchte, was es schwer fällt zu sagen. Ich zieh langsam mein Oberteil aus, sein Mund öffnet sich für einige Sekunden ganz leicht, ich nehme seine rechte Hand und führe sie über mein Oberkörper, er lässt mich machen, manchmal fühle ich wie seiner Fingerspitzen fester drücken, wahrscheinlich weil er für einen kurzen Moment seine Beherrschung verliert. Ich lege seine Hände auf meinen Hüften ab, beuge mich hinunter und fange an seinen Oberkörper zu küssen, bei jedem Kuss, bei jedem schmecken seiner Haut, spüre ich seinen Brustkorb sich schneller bewegen, seine Hände umgreifen immer fester meine Hüfte. Ich gehe wieder hoch und sehe einen leicht verzweifelten Roman vor mir liegen, spüre ein wohlige langsame Härte unter meinem Gesäß. Wieder nehme ich seine Hände, führe sie zu meinem BH die er mir öffnen darf. Die Träger rutschen hinunter, er streift ihn mir ganz ab, wieder führe ich seine Hände dahin, wo es mir gerade danach ist und er darf meine Brüste berühren. Er massiert sie mir ganz sanft mit immer zunehmender Härte, ich schließe meine Augen und genieße seine Hände die meine Nippel streicheln, ein leichtes stöhnen kann ich nicht mehr unterdrücken. Ich öffne meine Augen, sehe in gierige Augen vor mir, bücke mich hinunter um meine Lippen auf seine zu legen. Mit jeder Berührung unserer Zungen, mit jedem ineinander verschmelzen der Lippen, wächst seine Gier, die schon kein Platz mehr in der Hose hat. Ich löse mich von seinen Lippen, enttäuscht schaue er mich an, ich Strecke mich zu einen Klappe an der Seite, hole ein Kondom heraus, was Roman sein enttäuschter Blick zu einem erleichternden werden lässt. Seine Hände gleiten zu meinem Slip und er zieht sie mir langsam aus, während ich von ihm herunter steige um mich an seine Shorts zumachen, nun sind wir beide wie Gott uns schuf, nackt und bereit ineinander zu versinken, wieder setzte ich mich auf ihn, Streife ihm das Kondom über sein Glied, was so erregt ist, das seine Lusttropfen meine Finger hinunter Fliesen. Ganz langsam setzte ich mich auf seine Härte, stütze mich an seinen Hüften ab um meine Bewegungen besser kontrollieren zu können. Beide versuchen wir unser stöhnen zu unterdrücken, weil wir nicht alleine sind, Schweißperlen gleiten über seine Schläfe hinunter, seine Hände sind an meinem Schenkeln festgekrallt, ich muss mich an der Scheibe festhalten, weil ich nicht weiß wohin mit mir, so voller Energie und unter Strom geladen, bin ich. Roman erhebt sich, greift mein Hintern, dreht mich und ich Lande auf meinem Rücken. Seine Bewegungen werden schneller, gieriger, und härter. Seine Füße sind fest an die Wand gedrückt, seine eine Hand unter meinem Hintern was mich hochdrückt und die andere Hand abgestürzt auf dem Bett. Die letzen Bewegungen, die letzten Zuckungen die zur inneren Explosion führen bahnen sich an, als mich eine Welle der Befriedigung überkommt, stöhne ich laut auf. Roman kommt sofort zu mir runter, legt sein Zeigefinger auf mein Mund, ein leises „ppppssscccht" kommt von seinem aufgehitzten Lippen, ich muss lachen, aber dieses lachen wird in einem Kuss erstickt.
Ich lege mein Kopf auf seine Brust, er streichelt mein Arm, mein pochender Unterleib beruhigt sich langsam. „Tilla was war das jetzt für dich?" fragt er mich ganz vorsichtig, ich hebe mein Kopf hoch, er lächelt mich etwas unsicher an und spielt mit meinen Locken die wie wild überall an mir hängen. „Was meinst du genau?" frag ich ihn zurück. „War es nur Sex? Wolltest du dich einfach nur wieder lebendig fühlen? War es ein Trost? Was genau war es für dich?" flüstert er immer leiser aus Angst was falsches zu sagen. „Ich weiß nicht was du mit Trost meinst, aber eins weiß ich, es war weder nur Sex noch wollte ich mich nur lebendig fühlen! Er schaut mich weiter fragend an, er streift dabei mit seinem Daumen über mein Kinn, „für mich ist das alles hier viel mehr!" sagt er und verlagert sein Daumen auf meine Lippen. Ich küsse seinen Daumen „ich weiß Roman, ich habe es gespürt" antworte ich ihm während meine Finger über sein Hals streifen, ich halte kurz inne „weißt du, ich bin gerade in einem Umbruch, in mir und in meinem Kopf verändern sich soviel Sachen, ich wusste lange nicht mehr wohin ich gehöre, was ich erlauben darf! Ich bin mit mir endlich im reinen und du hast mir dabei sehr geholfen. Aber das wichtigste ist eigentlich, das ich eine wohlige wärme in mir spüre wenn du bei mir bist, deine Berührungen machen mich nervös und ich denke dann oft, was wäre wenn wir mehr voneinander hätten. Also nein, es war nicht nur Sex für mich, sondern was besonderes! Aber ich würde es gerne langsam angehen, herantasten, mich an den Gedanken gewöhnen das sich Gefühle entwickele." ich gehe mit meinem Körper etwas höher, so das meine Lippen kurz vor seinen sind und sich fast berühren, „Kannst du damit leben?" frag ich ihn, als Antwort bekomme ich einen Kuss, was keine weiteren Worte von Nöten hat.
Ich liege in seinen Armen, er ist schon lange eingeschlafen als Ben langsam wach wird, diesmal ist es der Hunger der ihn Wachwerden lässt. Ich löse mich langsam von Roman seinen Armen, er dreht sich in die andere Richtung und murmelt was vor sich hin. Ich stehe auf, zieh mir schnell was über und gehe zu Ben, der seine Augen schon weit auf hat und kurz vorm weinen ist. Ich drücke mein Sohn an mich, gebe ihm ein Kuss auf sein Köpfchen, was ihn irgendwie beruhigt, er hat zwar Hunger was ich sofort an seinem schmatzen merke, nur gibt er sich damit zufrieden das er warten muss. Beim zubereiten seiner Fläschchens schaukele ich ihn hin und her, was er gerne mag, ich möchte nicht das Roman geweckt wird durch uns. Ich leg mich mit Ben ins Bett, er trinkt und spielt dabei mit meinem Ohrläppchen, seit drei Tagen hat er dafür seine Vorliebe entdeckt und knetet immer an Ohrläppchen. Ich beobachte mein Sohn, wie er trinkt, seine Füße bewegt und seine Flasche nicht mehr halten mag und dabei seine Augen immer wieder zufallen, als das Bett sich unter uns bewegt, spüre ich einen Arm auf mir, einen waren Körper an mich gedrückt, eine Hand die Ben sein Fuß hält „lass ihn bei uns schlafen, ich mach ihm auch Platz" murmelt er nuschelnd.
Ich schaue zu Ben der mittlerweile eingeschlafen ist, ziehe seine Flasche raus, ich spüre Roman sein Arm was schwerer wird, ist das jetzt unsere gemeinsame Geschichte die wir schreiben werden? Ich schließe meine Augen und hoffe das diese Geschichte ein gutes Ende finden wird!
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Hold my hand
FanfictionMan weiß nie wo sich unsere Wege hinführen, nicht wie weit wir gehen können! Man glaubt glücklich zu sein, dass nichts mehr schief gehen kann, aber manchmal ist nichts wie es aussieht! Manchmal verändert sich alles von einer auf die andere Sekunde...