Ben und ich fahren direkt nachdem Roman mir mein Sohn in die Hand gedrückt hat zurück. Auf dem Weg zum Parkplatz sehe ich Sarah, Melli und Hanna, alle drei starren mich an und zwei von ihnen Mustern mich von oben nach unten an. Sarah schaut mich an und lächelt, es fühlt sich gut an und ich lächle zurück, es fühlt sich einfach an wie früher. Zuhause bei Roman mache ich Ben ein Brei damit er was essen kann, mein kleiner Junge ist schon sehr müde und ist am gähnen. Das gemeinsame feien verschieben wir wohl auf morgen, im allgemeinen freue ich mich auf morgen, jeder Morgen bedeutet eine neue Chance, irgendwas besser zu machen und bewusster wahrzunehmen. Am besten fangen wir morgen früh mit kuscheln an, meine zwei Lieblings Männer und ich, im großen Bett und den Moment genießen. Zum Frühstück würde ich Rühreier mit Speck machen, Ben würde sein Joghurt mit Beeren bekommen. Danach könnten wir endlich gemeinsam eine Runde um den See laufen und den Sonntag genießen. Roman hat jetzt Natipause und daher ein paar Tage frei, eigentlich könnten wir es nutzen und was schönes gemeinsam unternehmen. Ein Blick auf mein Handy zeigt mir hunderte Nachrichten an und ich bin ziemlich überrascht, was das für Wellen schlägt. Ellen ihre Nachricht lese ich sofort „Schatz es hat eingeschlagen wie eine Bombe, jeder redet darüber! Ich liebe deinen Mut! Du hast alles richtig gemacht! Schöne Grüße an Roman. Love you 😘❤️". Ich liebe deinen Mut, schreibt sie und ich fühle mich alles andere als mutig. Ich war gefühlt selten mutig und das war nicht mutig, sondern längst überfällig. Mir war aber auch irgendwie bewusst das es aufsehenerregend wird, wenn ich im Stadion auftretet. Hätte ich es nicht gemacht und nicht einfach mal mein Kopf ausgeschaltet, würde ich es immer wieder herauszögern, also musste es jetzt sein. Natürlich geht mir auch durch den Kopf, wie Alex seine Familie damit umgeht, überall wird jetzt unser Bild auftauchen, es wird berichtet werden und sie können es nicht vermeiden damit in Berührung zukommen. Ich legen Ben ins Bett, er schafft es nicht mehr auf Roman zu warten. Es war auch ein aufregender Tag für ihn, er hatte ganz viel Besuch, er durfte unendlich viele Geschenke auspacken, Kerzen auspusten oder wie man es sieht, eher anspucken, er wurde von allen geknuddelt, Ich war sentimental und zu guter letzt, war er im Stadion, mittendrin, auf Roman seinem Arm. Bestimmt hat er vieles nicht so registriert, wie ich es gefühlt und empfunden habe, aber heute war ein unvergesslicher Tag, für jeden Beteiligten!
Ich merke gerade, nachdem ich zur Ruhe gekommen bin, das ich hunger habe. Das Adrenalin das mein Körper die letzten Stunden beherrschte, neigt sich langsam, ich bin ruhiger und mein Magen beschwert sich. Als ich auf mein Handy schaue, sehe ich eine Nachricht von Roman „ich bringe uns was zum Essen mit!" mein Held hat mich erhört und rettet mich wie so oft wieder. Ich beschließe zu duschen und die Kälte aus mir herauszuspülen. Lange lasse ich das heiße Wasser über mich fließen, im Bad hat sich sicher schon der ganze Dampf, wie ein Nebelschleier verteilt. Als es an der Kabine klopf, zucke ich kurz zusammen. Roman steht da mit einem breiten Lächeln, ich mache das Wasser aus „brauchst du noch lange?" fragt er mich schelmisch „oder kann ich dir behilflich sein?" ich streiche mit einem Finger über seine Wange „ich bin fertig! Ist dein Bruder auch schon da?". Roman grinst, „er hat das alles mitbekommen und danach geschrieben. Ihr solltet alleine sein, wir sehen uns bald." ich bin Marco dankbar, auch wenn ich ihn gerne sehe und wie sehr ich ihn auch schätze und mag, heute bin ich froh, das er nicht gekommen ist. Ich steige aus der Dusche raus, beeile mich mit dem fertig machen und als ich zurück zu Roman gehe, sehe ich das ein paar Kerzen brennen, Blumen stehen auf dem Tisch und unser Tisch ist schon gedeckt. Er beobachtet mich, wie ich drauf reagiere und dann wende ich mich zu ihm „du hast doch Geburtstag heute und du verwöhnst mich?!?" flüstere ich leise, Roman macht ein Schritt zu mir, nimmt meine Hand „du bist mein Geschenk! Außerdem ist das alles zu meinem Vorteil, damit ich später mein Geschenk auspacken darf!" zischt er in mein Ohr. Ich lege meine Arme um sein Nacken und drücke sein Kopf zu mir, unsere Lippen trennen sich Millimeter „du weißt schon, das du mich auf jeden Fall hättest auspacken dürfen, ich hätte drauf bestanden, ohne Gegenleistung!" er grinst mit seiner unglaublichen verführerischen Art, die mich innerlich zucken lässt und dann lässt er seine Lippen sprechen.
Während wir essen, erzählt er mir die ganzen Reaktionen von seinem Umfeld und seinen Kollegen. Wie er sich dabei gefühlt hat und wieviel ihm das alles bedeutet, es ist wahnsinnig aufregend ihn so zu beobachten und ihn einfach glücklich und zufrieden zu sehen. Plötzlich stoppt er und schaut mich fragend an „sag mal, das wichtigste hast du mir noch nicht erzählt, wie kam das heute so plötzlich? Du hast mir vorher nichts gesagt, war es überhaupt geplant?" ich muss lachen „es war alles andere als geplant und dass ist das schönste an der ganzen Sache, ich hatte kein Druck auf mir, ich hatte keine Zeit nervös zu werden!" Roman schaut mich weiter mit vielen Fragezeichen in seinem Gesichtsausdruck an „Damian und Ben waren mit seinem Ball am spielen und ich spülte gerade ein paar Sachen weg. Plötzlich sagte Ben, Roman, ich war mir nicht sicher und Damian hat ihn gefragt, was er gesagt hat. Als Ben dann wieder Roman sagte, wusste ich sofort, es wird Zeit, alle müssen es wissen. Du gehörst in sein und mein Leben, also...." Roman unterbricht mich mit „stop, stop, warte kurz, er hat was gesagt?" fragt er mich ungläubig „Roman" wiederhole ich und er schlägt seine Hände über sein Kopf, ich beobachte ihn und merke richtig wie es in seinem Kopf arbeitet, er möchte aufstehen „darf ich ihn wecken? Bitte lass mich zu ihm und lass mich ihn wecken! Ich möchte hören wie er Roman sagt!" fleht er mich an. Ich lache, ich stehe auf und setzt mich auf sein Schoß „Baby nein, er schläft doch jetzt, er wäre knautschig, er hätte bestimmt keine Lust es zu sagen und vielleicht schläft er dann nicht mehr weiter. Ich dachte du wolltest gerne dein Geschenk auspacken!" versuche ich ihn zu überzeugen. Roman hadert mit sich, er würde gerne Ben, Roman sagen hören, aber eine Garantie dafür gibt es nicht und andererseits ist die Verführung auspacken zu dürfen auch noch sehr stark im Vordergrund! Ich streiche durch sein Haar, versuche mich sehr nah an ihn zudrücken, er soll meine Formungen und denn Druck meiner Brüste auf sich spüren, damit er sich für mich entscheidet und nicht fürs wecken eines kleines Jungen. Natürlich würde ich nichts mehr sagen können, wenn er drauf bestehen würde Ben zu wecken, ich verstehe ihn ja auch. Roman entscheidet sich für uns beide, er greift hinter sich, da wo unser Nachtisch steht, Schokoladenkuchen mit Vanillesoße. Er führt den Löffel an mein Mund, dabei lässt er die Soße versehentlich tröpfeln, so das es von meinem Kinn runter auf mein Brustkorb tropft. Roman schiebt mich etwas von sich, beobachtet wie die Soße langsam zwischen meinen Brüsten herunterfliesst. Er leckt den Tropfen auf meinem Kinn ab und dann drückt er mein Körper an den Tisch, mit einer Hand hebt er mein Hintern leicht hoch um besser an die fließende Flüssigkeit zu kommen. Meine Brüste sehnen sich nach ihm und seiner feuchten Zunge, die mich zum Äußersten bringen kann. Zwischen meinen Brüsten hebt er sein Kopf, starrt mich lusterfüllt an „hast du noch Hunger?" haucht er mir begehrend zu und ich antworte ihm „du stillst gerade mein Hunger!" sein grinsen verstummt, er öffnet sein Mund, seine schönen weißen Zähne kommen zum Vorschein und dann knabbert er sanft an meiner Haut, während er mir mein Oberteil auszieht. In mir brodelt es jetzt schon bevor es richtig losgeht, wie es ihm ergeht, spüre ich deutlich zwischen meinen Schenkeln. Seine Ungeduld drückt sich an meine! Während ich mein Kopf nach hinten strecke, gleiten meine Finger durch sein Haar. Durch seine ruckartige Bewegung und mich hoch Erhebung, werde ich gezwungen mein Kopf nach vorne zu richten. Roman hebt mich hoch und trägt mich zur Couch. Als ich die Couch unter mir spüre, merke ich nur wie meine Hose ausgezogen wird, nun liege ich nackt vor ihm, seine Augen betrachten mich mit einem leuchten. Irgendwie ist es mir warum auch immer unangenehm, ich finde es unfair, das ich nackt bin und ich mich nicht an seinem nackten Körper ergötzen kann. Schnell erhebe ich mich, um mich an seine Hose ranzumachen und beim ausziehen kann ich schon seine Härte spüren. Roman zieht sich dabei sein Oberteil aus, bis wir nun beide mit unseren hitzigen nackten Körpern vor uns stehen und uns gegenseitig erfreuen können. Mein Geliebter beugt sich zu mir runter und ein plötzlicher Ruck beherrscht meine Sinne. Er bewegt sich in mir, erst langsam und dann mit einem immer schneller werdenden Rhythmus verschmelzen wir ineinander. Die Nacht gehört uns und unserer Liebe, heute ist es ganz was besonderes, unsere Sinne spüren die neugewonnene Freiheit. So soll es sein, für immer und ewig!
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Hold my hand
FanficMan weiß nie wo sich unsere Wege hinführen, nicht wie weit wir gehen können! Man glaubt glücklich zu sein, dass nichts mehr schief gehen kann, aber manchmal ist nichts wie es aussieht! Manchmal verändert sich alles von einer auf die andere Sekunde...