Ich streichle Roman seine Haut, er schläft schon längst tief und fest, mein Herz rast noch und mein Körper muss langsam zu Ruhe kommen. Wir liegen auf meiner Couch, noch vor ein halben Stunde waren unsere Körper ineinander versunken und glühend heiß, Roman ist ziemlich schnell eingeschlafen und ich kann mein Glück kaum fassen und bin irgendwie noch nicht bereit zu schlafen. Wie sehr ich ihn die letzten Tage vermisst habe, wird mir erst gerade so richtig bewusst, ich kam kaum zum nachdem, bei dem was bei mir die letzten Tage los war und nun ist er bei uns und ich weiß, er gehört einfach zu uns. Seine ganze Art, sein an uns herantasten und Rücksicht nehmen
beeindruckt mich täglich immer mehr, seine liebevolle Art meinem Sohn gegenüber, berührt meine Seele.Als am nächsten Tag sein zurückfahren immer näher rückt, wird er immer ruhiger und er wirkt nachdenklich. Ich weiß er möchte nicht gehen und ich weiß er kann nicht so oft kommen und ich weiß es belastet ihn, daher schau ich ihn an, wie er mit Ben zum Abschied kuschelt „so lange wird der Abschied nicht sein" sag ich ihm und er schaut noch trauriger „bei uns ist viel los im Moment, ich weiß nicht wann ich kommen kann!" nuschelt er traurig, „was soll's, dann kommen wir dich besuchen" Roman hebt plötzlich sein Kopf und fragt „wann?" ich lächle ihn an „heute!" seine Augen zucken kurz zusammen „wie heute?", klar das er etwas verwirrt ist und am liebsten nochmal fragen würde „du fährst jetzt zum Training, wir fahren später meine Eltern besuchen, Papa hat uns noch nicht gesehen und danach kommen wir zu dir!" überrasche ich ihn. Er schaut noch verwirrter und in seinem Kopf rattert es „Roman hör auf dir Gedanken zu machen, für Ben sein Schlafplatz werden wir eine Lösung finden! Ich weiß doch das du gerade darüber nachdenkst! Wir haben in einem Wohnwagen zu dritt Platz gefunden, deine Wohnung ist ein Klacks dagegen!" stell ich fest und Roman fängt übers ganze Gesicht an zu strahlen. Okay, ich habe es wirklich gesagt und entschieden, jetzt ist die Vorfreude sehr groß und das heißt wohl, ich muss ein paar Sachen zusammenpacken. Ich bin gespannt wie seine Wohnung auf mich wirkt nach all den vielen Jahren, wie werde ich mich fühlen und was für Erinnerungen werden hochkommen, irgendwann musste der Schritt gemacht werden, aber dass ich es so schnell machen würde, hätte ich selber nicht für möglich gehalten. Roman fährt direkt nach meiner Aussage los, er müsste noch vor dem Training einkaufen, was ich eigentlich nicht für nötig halte, ich könnte auch was einkaufen, aber wem sag ich das, er akzeptiert es nicht. Ich lass ihn fahren, er ist was das betrifft sehr stur, da könnte man auch einem Ochsen ins Horn petzen.
Ben und ich packen ein paar Sachen zusammen, Ben liegt eher auf dem Boden und kaut auf seinem Beißring, was Roman ihm geschenkt hat, rechts und links läuft sein Sabber die Mundwinkel entlang und sein Oberteil ist total durchnässt, ich weiß schon überhaupt nicht mehr, wie oft ich ihn umgezogen habe. Das bedeutet ich muss mehr Oberteile für ihn einpacken oder ich muss bei Roman waschen. Ich dachte mir, zwei, drei Tage könnte ich dort bleiben, ich würde wenn Roman beim Training ist, Ben Dortmund zeigen, mit ihm um den Phönixsee laufen, ich könnte Käsekuchen essen gehen und ich könnte durch die Stadt laufen und etwas einkaufen. Irgendwie freu ich mich jetzt noch mehr drauf, nicht nur weil wir bei Roman sein werden, auch auf die Stadt mit ihrem besonderen Charme, dieses robuste Ruhrpott leben, auf die herzlichen Menschen, die direkt sagen was sie von einem halten.
Irgendwie habe ich ein merkwürdiges Gefühl
seit er weg ist, ich vermisse ihn und seine Anwesenheit, ich vermisse ihn zu berühren und ihn einfach zu küssen, wenn es mir danach ist, dieses vermissen führt dazu, das ich gefühlsduselig werde und meine Sehnsucht nach seinem Körper immer größer wird!Meine Gedanken kreisen während der Fahrt zu ihm, nur um das eine Thema, obwohl ich gestern Nacht schon die vollkommene Erfüllung durch ihn erhielt! Ich bin wohl noch nicht gesättigt, warum sonst kann ich an nicht anderes mehr denken und ich spüre förmlich seine Abdrücke auf meinem Körper, so das meine Brüste empfindlich auf den Stoff vom BH reagieren, meine Nippel sind erregt, was bis zu meinem Unterleib strahlt, ich möchte unbedingt berührt werden, so berühr das dass Denken nicht mehr möglich ist. Mein Körper sehnt sich nach seinen Lippen, nach seiner forschenden Hand, nach Fingerspitzen die ihre heißen Spuren hinterlassen. Die Gier nach ihm lässt mich nicht mehr klar denken, mich beherrschen nicht so reine, unschuldige Fantasien und Gedanken! Ich sehe ihn vor mir, nackt und jedes einzelne Körperteil ist bereit mich zu empfangen. Seine Muskeln sind angespannt, eine leichte hitzige Rötung umschlingt seinen Körper. Ich versuche mich auf die Fahrt zu konzentrieren und die Bilder aus meinem Kopf zu bekommen, was mir ziemlich schwer fällt, meine Energie sammelt sich in einer Stelle, wo meine Unterwäsche sich reibt und ich fast bei jeder kleinsten Bewegung das Verlangen sich verstärkt.
Ben und ich sind endlich in Dortmund, am Phönixsee, in Romans Straße angekommen, noch vor einer Stunde hat er mir geschrieben, das er schon zuhause ist und anfängt für uns zu kochen, damit wir gemeinsam essen können. Ich hol Ben aus seinem Sitz heraus, der etwas quengelt weil er die ganze Fahrt wach war und nicht schlafen konnte, aber immer wieder fielen ihm seine Augenlider zu, nur mein kleiner Sturkopf weigerte sich auch nur für zehn Minuten seine Augen zuschließen. Jetzt wird er sicher kaum Ruhe geben und dauernd nörgeln, weil er einfach nur müde ist. Mit ihm im Arm und seiner Wickeltasche um die Schulter, stehen wir vor der Klingel und drücken auf den für ihn vorgesehenen Knopf, sofort öffnet sich die Tür, als ob er schon mit seinem Finger auf dem Knopf wartet. Als wir die Treppen hochlaufen bin ich schon ein wenig aufgeregt, mir ist mulmig zumute, aber als ich Roman uns entgegen laufen sehe, ist die Aufregung sofort verschwunden und die Gedanken die mich im Auto beherrschten, sofort wieder präsent. Roman nimmt mir Ben ab, ich bekomme einen flüchtigen Kuss, was mich einwenig enttäuscht, ich hätte da mehr erwartet. Aber als die Wohnungstür hinter uns zufällt, dreht er sich zu mir und ich bekomme den Kuss auf den ich gehofft habe und sofort zuckt wieder mein Unterleib zusammen. Ich schaue mich neugierig um, vieles ist genauso wie früher, seine klare Linie ist zu erkennen, viele neue Details sind dazugekommen, viel mehr Bilder von seiner Familie hängen an den Wänden. Er bemerkt meinen blicken auf seine Wohnung „ich hoffe du fühlst dich wohl" fragt er mich ganz vorsichtig „ja" sag ich mit voller überzeugen, natürlich würde ich mich wohlfühlen, ich bin bei ihm und das ist es doch, was mich gut fühlen lässt. Roman führt Ben durch Haus, mein Ben der noch vor einigen Minuten kurz vorm weinen und schlechter Laune war, ist jetzt gut gelaunt und fidel, das muss an seinem Freund liegen, der liebevoll mit ihm spricht und nur mit ihm Quatsch macht, was nur ein Mann drauf hat. Ich hänge den ganzen Tag an ihm, immer wieder küsse ich ihn, oder umgreife ihn von hinten und drücke meinem Körper an ihn, nur um diesen unerträglichen Druck von mir loszuwerden, natürlich geht das nicht einfach nur so weg, da gibt es eine Lösung die viel schöner ist, aber wie soll ich es aushalten solange Ben nicht schläft und er scheint als habe er noch keine Lust zu schlafen, erst dann habe ich Roman für mich alleine. Auch ist eines klar, Roman bemerkt meine Lust und Gier nach ihm, so deutlich wie ich förmlich vor ihm sabbere, schon fast so schlimm wie Ben, weil er Zähnchen bekommt. Manchmal berührt er versehentlich meine Brüste, oder krault durch mein Haar, was mich wahnsinnig macht, manchmal küsst er ganz zaghaft meine Hand, wo ich seine Lippen kaum spüre und ich dabei durchdrehe, er quält mich und hat immer eine bestimmte Art zu grinsen, wo ich nicht weiß, ob ich ihn dafür noch mehr begehre oder auf ihn sauer sein möchte! Endlich ist es soweit, Ben fallen die Augen zu und er schläft in meinen Armen ein, heute wird er im Gästezimmer schlafen, gut gepolstert, so das er nicht raus rollen kann! Denn mein kleiner Mann ist ein wilder im Schlaf, er liegt jeden Morgen anders in seinem Bett, aber niemals so wie ich ihn hingelegt habe. Nachdem ich ihn ins Bett gebracht habe, ziehe ich die Tür etwas zu, so das ich es einen Spalt offen lasse, ich gehe auf die Suche nach Roman und finde ihn im Schlafzimmer vor seinem Bett wieder. Er dreht sich zu mir, mit seinem Zeigefinger ruft er mich zu sich, ich laufe zu ihm, versuche nicht hastig zu wirken, damit er nicht merkt wie sehr ich ihn jetzt brauche, um befriedigt zu werden. Mein Herz klopft bis zum Hals, am liebsten würde ich mich sofort ausziehen und mich auf ihn stürzen. Ich stehe vor ihm, er lächelt, fängt an mich zu küssen und öffnet meine Shorts, diese rutscht von meinen Beinen. Seine Hände gleiten über meinem Hintern, unsere Lippen knabbern miteinander und sein Blick lässt einiges erahnen. Ich spüre wie er mit seinem Finger die Spitze von dem Hauch von nichts, was ich anhabe berührt. Sein Finger ist durch das dünne weiße Stoff zusehen, wie er erforschend, immer weiter runter gleitet und ich kaum abwarten kann, dass er eintaucht in meine fließende Lust. Ich spüre seine Finger, wie sie genüsslich in mich tauchen und sich immer schneller bewegen. Ein tiefes, erleichtertes seufzen flüchtet aus meinen Lippen , meine Fingernägel bohren sich in seine Schulter rein, mein warmer Atem stößt gegen sein Ohr, seine immer größer werdende Lust, presst sich gegen mein Bein und ich flehe ihn an „nimm mich!" ruckartig zieht er seine Finger aus mir heraus, schnell ist mein Slip heruntergezogen, küssend drückt er mich gegen sein Bett und endlich stößt er in mich, mit einer Wucht und schneller werdendem Rhythmus ein. Ich stöhne aus lauter Lust und Verzweiflung ihn noch tiefer und fester spüren zu wollen, ich möchte gesättigt werden und ewig mich daran erinnern......
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Hold my hand
FanfictionMan weiß nie wo sich unsere Wege hinführen, nicht wie weit wir gehen können! Man glaubt glücklich zu sein, dass nichts mehr schief gehen kann, aber manchmal ist nichts wie es aussieht! Manchmal verändert sich alles von einer auf die andere Sekunde...