Als wir wieder im Camp waren, war ich froh. Ich hätte es keine Minute länger dort ausgehalten, shoppen war echt nicht mein Ding, vorallem nicht wenn du ständig nach Monstern Ausschau halten musst. Aufseufzend setzte ich mich aufs Bett. Hazel ist direkt Frank suchen gegangen.
„Götter, ich hätte es keine Minute länger ausgehalten."
,stöhnte ich.
„Hat man dir angesehen, wenn man uns drei gesehen hat musste man sich auch nur denken was für schräge Typen wir sind. Du hast jeden zu Tode gestarrt, sobald er dich angesehen hat."
,antwortete Will lachend.
„Oops, das wollt ich nicht."
„Zum Glück kannst du niemanden mit deinen Blicken töten, sonst hätten wir echt ein Problem"
Da musste ich lachen.
„Ja, das ist echt gut sonst hätten wir ein Problem. Was wollen wir jetzt eigentlich noch machen?"
,fragte er mich dann.
„Ich weiß es nicht. Ich wollte auf jedenfall kurz auf der Krankenstation vorbeischauen und schauen ob ich helfen kann und wenn möglich meine Mutter mal anrufen, damit ich ihr mal Behscied geben kann, dass unsere Kommunikation immer schlechter wird und ich sie eventuell bald nicht mehr erreiche."
„Ok, ich komm mal mit."
Damit liefen wir zusammen zur Krankenstation und Will fragte Austin ob er irgendwie Hilfe benötigte, da aber nur drei Betten belegt waren, war schon alles erledigt und beschloss er es mal zu versuchen seine Mutter zu erreichen.
„Hi Mom"
,meinte er auch kurz darauf und ich sah auf. Tatsächlich funktionierte es mal. „Will, ich dachte du wolltest erst morgen wieder anrufen."
„Ja, aber bei uns funktioniert die Verbindung immer schlechter keiner weiß wieso und wir haben echt Probleme Camp Jupiter zu kontaktieren und Iris-Message funktioniert auch nicht immer. Deswegen wollt ich dir Bescheid sagen, dass es sein könnte das ich dich bald gar nicht mehr erreiche."
,erklärte Will ihr.
„Oh ok, aber danke das du es mir gesagt hast. Naja, eigentlich wollte ich erst später fragen, da es ja noch eine Weile bis dahin ist, aber hättest du Lust zu Thanksgiving zu kommen? Wenn Nico mit will kann er auch mit, wo ist der überhaupt normalerweise seid ihr doch immer beide anwesend?"
„Ja gerne und Nico sitzt hinten auf dem Bett und liest."
Dann drehte er sich zu mir um:
„Willst du dann mit zu meiner Mutter kommen und Thanksgiving feiern?"
Ich zuckte mit den Schultern:
„Das ist mir eigentlich egal, da ich bisher dort nichts vorhab. Hazel wollte mit Frank und den anderen in Camp Jupiter feiern und auch die anderen wollen mit ihren Familien und so feiern. Also da ich an dem Tag nichts zu tun hab: Gerne"
,antwortete ich ihm.
„Ok"
Er drehte sich wieder zu seiner Mutter: „Ich weiß nicht ob du es mitbekommen hast, aber Nico würde gerne mitkommen."
„Ok, ich freu mich auf euch und sterbt ja nicht bis dahin."
Ich lächelte leicht, ja das mit dem sterben war eine Sache wir hatten zwar nicht vor zu sterben und da wir im Camp lebten müsste das mit den Monstern auch kein Problem sein, jedoch wusten wir nicht wann irgend nen unsterlbicher Hirni wieder versuchte nen Krieg anzuzetteln. „Wir werden verscuhen nicht zu sterben und eigentlich sollten das auch nicht passieren, solange wir im Camp sind, außer irgend nen unsterblicher Hirni erklärt uns den Krieg."
,meinte ich und Will lachte.
„Lass das ja nicht die Götter hören, ok die haben das eh schon gehört, die sind dann sonst wiedern nur beleidigt."
Wie aufs Stichwort grummelte es draußen.
„Ich hab ja gar nicht die Olympier gemeint eher, solche Titanen oder Urgötter und irgendwelche anderen unsterblichen Wesen."
„Trotzdem die Götter nehmen das immer sehr schnell persönlich"
,erwiderte er und murmelte noch: Vorallem Zeus, jedoch nicht leise genug und draußen donnerte es wieder.
„Was macht ihr heute noch so?"
,fragte Naomi Will.
„Weiß ich nicht. Nico's Schwester Hazel hat uns heute morgen erstmal nach Manhattan geschleppt um einkaufen zu gehen. Wir sind erst so vor ner halben Stunde zurück gekommen und ich habe um ehrlich zu sein keine Lust mehr noch irgendwo rum zulaufen und Nico geht es genauso."
Sie lachte auf.
„Ich weiß schon warum ich nie mit dir einkaufen gegangen bin, zumindest nicht wenn es nicht nötig war."
,meinte sie dann.
„Und ich weiß warum ich nie mit wollte"
,murmelte Will zurück.
Ich musste lachen.
„Was ist daran jetzt so witzig, du magst es ja auch nicht shoppen zu gehen."
Ich zuckte nur mit den Schultern und wendete mich wieder meinem Buch zu. Ne halbe Stunde später verabschiedete sich Will von seiner Mutter und stand auf. Auf einmal stürtzte er sich auf mich und fing an mich durchzukitzeln.
„Wi-hi-ll..Stopp.... hö-hö-hör auf!"
,versuchte ich unter lachen rauszukriegen.
Nach weiteren zehn Minuten hörte er endlich auf und ich musste erstmal nach Luft schnappen.
„Warum hast du das gemacht?"
,brachte ich keuchend hervor.
„Keine Ahnung mir war grad danach" Böse funkelte ich ihn an, das war echt unfair. Dann viel mir auf, dass er immer noch auf mir saß und ich verscuhte krampfhaft nicht rot zu werden.
„Ähm Will? Könntest du bitte von mir runtergehen?"
„Äh Was? Äh ja klar"
,damit schmiss er sich neben mich ins Bett.
Ich merkte erst jetzt, dass meine Wangen angefangen haben zu glühen. Rasch drehte ich mich so um, dass er meine Wangen nicht sehen kann, danach schwiegen wir erstmal.
„Nico?"
„Hmm?"
,brummte ich da ich fast am einschlafen war, keine Ahnung warum aber es war so. „Kommst du noch mit zum Campfire"
Ich drehte mich zu ihm um und sah, dass er sich aufgesetzt hatte.
„Wie spät ist es überhaupt?"
,fragte ich ihn.
Er zuckte mir den Schultern:
„Weiß ich nicht genau, ich denke mal so neun Uhr, deswegen hab ich gefragt ob wir eben zum Campfire wollen."
Ich zuckte nur mit den Schultern und stand auf um zur Tür zur laufen.
„Das nehm ich mal als ja"
,meinte Will lachend hinter mir und folgte.
Am Campfire angekommen setzte ich mich wie immer abseits hin, da ich es nicht mochte bei den anderen zu sitzen und obwohl ich jetzt schon ein Monat im Camp war, hat sich daran nicht groß etwas geändert.
„Hi ihr zwei seid ihr doch noch gekommen?"
Ich zuckte zusammen und sah mich um. Hazel kam auf uns zu und setzte sich neben mich. Innerlich stöhnte ich auf, auch wenn ich es nie laut sagen würde, ich würde grade lieber mit Will allein sein.
„Hey"
„Und habt ihr morgen schon was vor?"
„Ja, nicht shoppen gehen"
,antwortete ich ihr und sie musste lachen. „Naja, da hab ich auch nicht gemeint. Annabeth und Percy wollten morgen nach Manhattan und in den Central Park und Frank und ich gehen mit und jetzt wollte ich euch fragen ob ihr auch mit möchtet."
„Was macht ihr dann dort?"
,hakte ich nach.
„Naja, Boot fahren, mit Mrs. O'Leary ausgehen, die braucht echt mal wieder Auslauf, und ja halt allgemein Spaß haben."
„Du weißt schon, dass dann drei Kinder der großen drei dabei sein werden?"
„Ja und wir haben auch einen Höllenhund dabei, der uns verteidigt als ob wir seine Kinder sind, dass darfst du nicht vergessen."
,meinte Hazel augenverdrehend.
„Okay, okay wir kommen mit, oder?"
Ich drehte mich zu Will, der nickte. „Juhuu"
,jubelte Hazel und ging wieder zu den anderen um es ihnen zu sagen.
Ich blieb nur schmunzelnd sitzen.
„Ist das okay für dich?"
,wandte ich mich an Will.
„Ja, es tut auch dir gut mal was mit den anderen zu machen."
Ich schnaubte, war ja klar dass er das sagt.
„Hey, sei nicht wieder beleidigt"
„Bin ich nicht!"
Er lachte:
„Wer's glaubt"
Jetzt war ich beleidigt.————————————————————————
So heut hab ich eigentlich nichts groß zusagen deswegen geh ich jetzt auch wieder (und schreib weitere Kapitel vor)
Bye 👋🏼
Demi
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Solangelo- Was nach dem Krieg geschah
FantasyInhalt: Drei Tage auf der Krankenstation? Einerseits freut sich Nico darauf andererseits hat er überhaupt keine Lust darauf. Auch scheinen seine Gefühle wie damals bei Percy in Will's Nähe verrückt zu spielen und jetzt sollte er drei Tage in der Kra...