Kapitel 62

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Die nächsten zwei Wochen beschäftigte ich mich nur mit den Jungs. Sie schwammen im Meer, wurden immer brauner und waren wieder gewachsen.
Sergej's forschende Blicke ignorierte ich absichtlich.
Er ging sogar Lazar auf die Nerven.
So sehr, dass er ihn absichtlich ärgerte.
"Schade Kleines wegen dieser Operation, aus meiner Samenspende wird jetzt nichts!" seufzte er theatralisch.
Ich lachte laut auf als Sergej sich an seinem Bier verschluckte und laut hustete.
"WAS?" zischte er Lazar an.
"Ah! Er spricht ja wieder. Gut! Du gehst mir auf den Sack Sergej!" provozierte ihn Lazar mit einem teuflischen Grinsen.
"Samenspende? NINA!" bellte er jetzt mich an.
"Ja bitte?" fragte ich wie ein Engel.
Lazar lachte sich kaputt während Sergej mich mit saurem Gesicht ansah.
"Rede!" knurrte er.
Müde von all dem Mist seufzte ich laut.
"Sergej, das ist Lazar! Er ärgert dich einfach gerne" gab ich ungerührt von mir "weshalb genau bist du eigentlich so sauer? Mir geht's fabelhaft! Die Wundheilung ist seit neun Tagen perfekt abgeheilt und der Doc verbringt unsere Flitterwochen besser als wir. Er hat seinen Spass, isst und trinkt und wird immer wie brauner. Lazar vergnügt sich königlich, die Jungs sind bestimmt wieder fünf Zentimeter gewachsen und essen den ganzen Tag. Der Einzige mit so einer komischen Laune bist du. Tut mir leid mein Held aber sag doch einfach was los ist?"
Er schüttelte nur den Kopf und trank aus seiner Bierflasche.
"Hahaha ich weiss was er hat! Das wirst du bald herausfinden Kleines, ich verschwinde."
Lazar lachte Tränen und ich kapierte nichts.
Wahrscheinlich musste man dafür ein Mann sein.
"Vielleicht sollte ich ihm das nächste Mal die Zunge herausreissen!" knurrte Sergej
"Das würde auch nichts bringen, er würde dir Nachrichten schicken um dich zu ärgern!" witzelte ich "was hast du mit deinen Händen angestellt? Du hast auch überall blaue Flecken Sergej." Was er wohl getrieben hatte?
"Boxen mit Lazar, vorgestern. Ich habe verloren" sagte er ungerührt.
"Aha. Dann geh doch in den Whirlpool, das entspannt" riet ich ihm lieb und lächelte.
Sein Gemurmel verstand ich allerdings nicht.
"Oder soll ich dich massieren? Ich kann das echt gut! Habe in der Schwangerschaft vier Bücher  über Massagetechniken gelesen!" erzählte ich fröhlich und fand die Idee immer besser. Vielleicht würde er dann endlich sagen was los ist.
Er lachte leise über meinen Gesichtsausdruck.
"Natürlich hast du darüber auch gelesen! Jetzt bist du also ein Profi?" spottete er leicht.
"Das kann ich nicht garantieren. Könnte sein, dass ich dich lähme wenn ich auf den falschen Nerv drücke. Aber du bist doch Abenteuerlustig, also willst du?"
Wahrscheinlich machte ich mich lächerlich damit und sah auch so aus mit meinen fast weissen Haaren und den ganzen Sommersprossen auf meiner Nase.
Die Sonne hatte meine Haare ganz ausgebleicht, Platinblond war noch dunkel wenn man jetzt meine Haare sah und dank dem Meerwasser, lockten sie sich wild. Aber sie waren weich und sehr lang, bis zu meinem Po.
Die Sommersprossen gehörten einfach zu mir. Da konnte ich nichts machen.
"Okay mach ruhig, das wird spannend! Wenn ich gelähmt bin dann musst du mich pflegen!" grollte er.
"Natürlich! In guten wie in schlechten Zeiten, schon vergessen?"
Er verdrehte nur die Augen und grinste.
"Du musst dich hinlegen Sergej, auf den Bauch."
Er verzog das Gesicht aber tat was ich sagte.
Was hatte er nur? fragte ich mich als ich das Erdbeeröl holte.
Vorsichtig setzte ich mich auf sein  Gesäss und verteilte das Öl auf seinen Rücken.
"Das riecht nach Erdbeeren" murmelte er.
"Das ist mein Körperöl. Es riecht so lecker!"
"Stimmt" sagte er leise.
Ich fing bei seinem Nacken an.
Mit meinen Daumen massierte ich kreisend seine verspannten Muskeln.
Sein Seufzer war ein gutes Zeichen also ging ich höher, massierte seinen Kopf, ging wieder zum Nacken und dann zu den Schultern. Ich knetete seine Oberarme und die Schultern und mir wurde wieder bewusst, wie schön er war.
Ich fuhr absichtlich über die vielen Narben, massierte sie mit den Fingern und küsste jede Einzelne.
Von den Schulterblättern arbeitete ich mich mit kreisenden Bewegungen meiner Hände, bis zu seinem Kreuz. Dann fuhr ich mit meinen Daumen über seine Wirbelsäule und rutschte dann von seinem Hintern.
Wieder verteilte ich Öl aber jetzt auf seinem Gesäss und massierte die harten Backen.
Von so einem Hintern konnte ich nur träumen!
Anscheinend störte ihn das nicht also machte ich einfach weiter.
Knetete seinen Po und dann langsam seine Oberschenkel.
Auch hier hatte er dicke Narben und ich massierte sie lange und küsste jede von ihnen.
Sergej lag entspannt auf dem Bett und atmete tief.
Er wirkte entspannter.
Ich hatte ihn bis jetzt über eine halbe Stunde massiert.
"Dreh dich um mein Held" bat ich ihn leise und er drehte sich einfach um, hatte die Augen geschlossen.
Ich setzte mich neben ihn und nahm zuerst eine Hand.
Mit öligen Fingern massierte ich sachte seine Knöchel, die Handfläche und den Unterarm.
Das wiederholte ich auch bei der anderen Hand.
Dann kniete ich mich zwischen seine Beine und fing an seine Brust zu massieren. Mit kreisenden Bewegungen massierte ich seine Schlüsselbeine und fuhr langsam zu seiner muskulösen Brust.
Seine Brustwarzen verhärteten sich unter meinen Berührungen und ich spürte wie sich etwas an meinen Bauch drückte.
Das schien ihm unangenehm zu sein doch ich ignorierte seine verzogenen Lippen.
Das war ja schliesslich absolut natürlich und ich fand es schön, dass ich ihn erregte.
Gemächlich massierte ich seine Rippen- und Bauchmuskeln, fuhr über seinen Bauchnabel zu den schönen V-Muskeln und musste sein Glied dann ansehen.
Wenn er so auf dem Rücken lag, legte sich sein Glied auf den Bauch wenn er erregt war. Es war ein sehr schöner Anblick.
Die Länge von 22cm war stark durchblutet, die Venen zeichneten sich unter der seidigen Haut ab und seine Eichel war fast Purpur.
Ohne zu überlegen tropfte ich etwas Öl auf seine Hoden und hörte ihn zischen.
Auch das ignorierte ich denn es war so schön ihn anzusehen und ihn zu entspannen.
Zärtlich massierte ich seine Hoden mit leichten, kreisenden Bewegungen. Ich fuhr mit meinen Daumen zu seiner Gliedwurzel und kreiste einfach immer weiter bis zur feuchten Eichel.
Die Lusttropfen küsste ich weg, legte sein sehr geschwollenes Glied wieder auf den Bauch und widmete mich der Vorderseite seiner Oberschenkel.
Es war mir fast peinlich wie erregt ich bei dieser Masage war.
Seinen ganzen Körper berühren zu dürfen, rührte mich sehr und erregte mich zutiefst.
Auch das Kerzenlicht und der Mond trugen zu dieser Stimmung bei und ich wollte die Gefühle verdrängen.
Eigentlich wollte ich ihn nur entspannen.
Ich verdrängte die aufkommenden Bilder und konzentrierte mich auf Sergej.
"Mein Engel hör besser auf sonst komme ich wie ein Teenie" sagte er heiser.
Warum denn nicht? dachte ich.
"Das ist doch schön. Geniess es bitte" sagte ich leise und massierte wieder seine V-Muskeln. Sein Glied zuckte bei dieser Berührung und entlockte mir ein Lächeln.
"Sergej, willst du in meinem Mund kommen?" fragte ich leise.
Er musste es doch nur sagen. Er sollte nur glücklich sein.
"Ich möchte dich nicht..." murmelte er etwas doch ich hörte ihm nicht zu.
Ich nahm zärtlich sein Glied in die Hand und leckte zuerst die Hoden, wie er mochte, und dann seine ganze Länge mit der Zunge.
Sein Stöhnen erregte mich und das Pochen seines Gliedes in meinem Mund, fühlte sich  schön an.
Langsam nahm ich ihn in meinen Mund bis in meine Kehle.
Ich spürte wie Sergej sich in meinem Mund bewegte und liess ihn.
Ich spürte ihn tief in meiner Kehle und bemerkte wie ich auf sein Knie tropfte.
So erregt war ich.
"Warte bitte" keuchte er und ich entfernte meinen Mund.
"Habe ich etwas falsch gemach?" fragte ich mit zittriger Stimme, verunsichert.
"Nein natürlich nicht!" Er räusperte sich und setzte sich auf "ich möchte nur etwas überprüfen" murmelte er und verwirrte mich damit.
Sachte hob er das Shirt an und glitt mit zwei Fingern in mein nasses Höschen.
"Du hast also tatsächlich Lust auf mich?" Er sah mir forschend in die Augen und ich errötete.
"Das muss nicht sein wenn du nicht willst Sergej. Ich kann nur nichts gegen die Reaktion meines  Körpers tun" flüsterte ich leise.
"Nicht woll....leg dich bitte hin" bat er rau und zog mir lächelnd das Shirt aus.
Wie er wünschte legte ich mich auf den Bauch und spürte wie er mir das Höschen auszog.
Er tropfte Öl auf meinen ganzen Rücken und ich spürte wie es von meiner Poritze bis zu meinem Kitzler lief.
Es war so ein erotisches Gefühl.
Sanft knetete Sergej meinen Nacken, die Schultern, die Rippen und hielt mich dann von Hinten an der Taille. Seine Daumen kreisten über mein Kreuz, fuhren zu meinen Pobacken die er behutsam knetete.
Es fühlte sich himmlisch an, es tat so gut und mein Schoss pochte erregt.
Sergej öffnete meine Beine und sah sich alles an.
Das tat er gerne.
Mit einem Finger fuhr er über meine Poritze, den Damm, die Schamlippen,  bis zum Kitzler der sehr geschwollen war.
Ich spürte wie er seinen Daumen auf ihn legte und kreiste während er mit zwei Finger sanft in mich drang.
Es fühlte sich so erregend und heiss an, dass ich meine Beine noch mehr spreizte. Ich wollte so gerne seine Finger noch tiefer in mir spüren.
Und genau das tat er.
Tief drang er mit seinen langen und grossen Fingern in mich ein und ich stöhnte entzückt auf.
"Ist das schön? Tut es weh mein Engel?" hörte ich seine raue Stimme.
"Nein, es ist schön" stöhnte ich auf.
Er bewegte seine Finger in mir und ich rieb mich wolllüstig an seiner Hand, spreizte meine Beine so weit ich konnte.
"Du bist unfassbar nass und so heiss Innen!" keuchte er.
Ich erlaubte mir die Bilder in meinem Kopf zu geniessen und  war vor dem Explodieren!
Im Geist sah ich seine Hände...
"Ich will dich!" knurrte er leise und ich spürte seine Eichel an meinen Schamlippen.
Langsam drang er tief in mich ein und ich stöhnte kehlig.
Es fühlte sich so gut an.
"Tut es dir weh?"
Was?
"Bitte mach weiter, ich komme gleich!" stöhnte ich auf.
Er stiess wieder tief hinein und ich klammerte mich um sein Glied, zuckte um ihn und biss in das Kissen.
Mein Schoss pochte heiss und nass.
Ich bemerkte gar nicht wie er mich auf sich rollte aber plötzlich lag ich mit dem Rücken auf seiner Brust.
"Setz dich auf mich genau so."
Ich folgte der Anweisung und liess mich genüsslich auf sein hartes Glied gleiten.
"Ahh! " stöhnte er rau "leg dich auf meine Brust und lass die Beine weit offen" wies er mich weiter an.
Er lag mit dem Oberkörper auf den Kissen und mein Rücken auf seiner Brust. Sein Glied so in mir, kniend und mit weit gespreizten Beinen, dehnte mich und pulsierte in mir. Ich floss über vor Erregung.
"Wie fühlt es sich an?" Seine Hand hielt meinen Kiefer fest und ich sah ihm in die feurigen Augen.
"Heiss, so schön hart, dick" stöhnte ich als er von Unten in mich stiess.
Ich dachte an den Wasserfall.
Das war der Himmel!
"Tue ich dir weh?"
Schnell schüttelte ich den Kopf und setzte mich absichtlich auf, dann beugte ich mich nach Vorne zu seinen Knien "nichts tut weh" stöhnte ich schamlos und kreiste auf ihm, entlockte ihm ein tiefes Stöhnen.
"Was willst du mein Engel, sag mir was du willst?" raunte er und stiess heftig in mich.
"Liebe mich, nimm mich, fick mich nur bleib in mir bitte!" stöhnte ich atemlos und genau das tat er auch.
Er liebte mich zuerst und ich erreichte zwei Höhepunkte, dann nahm er mich und mir wurde schwindlig. Ich brannte wie eine Bombe am ganzen Körper und alles in mir zuckte und bebte.
Er drehte mich auf die Knie und stiess hart in mich ein.
Ich bäumte mich auf, er hielt sich nicht mehr zurück.
Kopfkino...
"Oh Gott" keuchte ich atemlos.
Knurrend packte er meine Hüften und krallte sich in mein Fleisch.
"Sag wenn ich dir Angst mache" presste er zwischen den Zähnen hervor und fickte mich gnadenlos.
Angst?
Ich hatte keine Ahnung was ich sonst noch stammelte aber es fühlte sich so gut an!
Hemmungslos und hart pumpte er sich in mich hinein, zog mich an den Haaren zu sich und stiess immer weiter in mich hinein.
Er fickte mich vier Orgasmen lang, spiesste mich auf und ich zuckte und zitterte unkontrolliert am ganzen Körper.
Meine Muskeln gehorchten mir nicht mehr und nur er hielt mich auf den Knien.
Animalisch stöhnend ergoss es sich heiss in mir, sein Glied zuckte unkontrolliert und wir fielen einfach zur Seite auf das Bett.
Unsere Körper waren glänzend und nass vom Schweiss, meine Wangen brannten und wir atmeten heftig.
Er drehte mich auf sich und ich konnte gerade noch meinen Kopf anheben.
Ich spürte wie sein Sperma aus mir lief doch ihm war das egal, er sah mich atemlos an, vergrub seine Finger in meinen Haaren.
"Bist du okay?" stiess er hervor, kaum hörbar.
"Okay? Ja, ja. Ich...ja" stammelte ich, küsste ihn innig und liess mich auf seine Brust fallen. Ich konnte mich nicht mehr bewegen!
Sein tiefes Lachen dröhnte aus seiner Brust und vibrierte durch mich hindurch.
"Ja, du bist mehr als Okay.
DAS werden wir ab jetzt jede freie Minute tun mein Engel."
Fest umarmte er meinen Körper und drückte mich noch fester an sich.
"Okay" murmelte ich nur und schlief auf seiner lachenden Brust ein.
Ich träumte von den schönsten Augen auf der Welt.





"Wie spät ist Sergej?" murmelte ich mit geschlossenen Augen.
Ich ging vorsichtig zur Dusche.
"Mittag vorbei. Dein Pit Bull hat uns Essen für drei Tage gebracht. Er hat mich blöd angegrinst und gesagt, wir sollen das nächste Mal die Balkontür schliessen!"
Oh Nein!
Er hatte alles gehört?
Ich wollte sterben vor Scham.
Ich blinzelte das Wasser aus den Augen und sah zu ihm hoch.
Er wirkte belustigt über das Ganze.
"Hat er dich geärgert Sergej?" fragte ich schmunzelnd.
Sergej war so wahnsinnig braun. Es war einfach gemein, dass ich immer so weiss war!
"Mich kann nichts mehr ärgern!"
Ach so!
"Warst du deshalb so zickig?"
"Zickig?" sagte er eingeschnappt.
"Anders kann ich es nicht ausdrücken. Wieso sagst du denn nichts?"
Ich verstand Männer manchmal nicht.
"Weisst du mein Engel, dich 24h um mich zu haben in den Bikinis  war nicht gerade förderlich für meine Laune! Und das geht so seit Monaten. Ich dachte du würdest Schmerzen haben und wollte dich nicht anfassen. Deshalb hatte ich, wie Lazar so schön formulierte, volle Eier! Der Mann hat echt eine grosse Klappe" murmelte er und schamponierte meine Haare.
"Volle Eier? Komischer Ausdruck. Und was dich angeht: manchmal solltest du nur den Mund aufmachen. Würde dir Einiges erleichtern..." und mir auch, dachte ich.
Er massierte meinen Nacken und ich seufzte wohlig auf, dachte an seine Worte...
"Essen für drei Tage? Wovon sprichst du denn? Was hat Lazar sonst noch gesagt?" fragte ich misstrauisch.
"Während ich dein Stockholmsyndrom fördere, soll ich zusehen, dass du genug isst" knurrte er.
Lazar hatte echt eine lose Zunge.
Wie kam er denn auf Stockholmsyndrom?
"Weisst du Sergej, ich habe fast drei Jahre mit Lazar gelebt und habe mich an seinen Humor gewöhnt, aber Stockholmsyndrom?"
Das war doch dämlich.
Oder?
"Warte, was ist mit den Jungs?"
Wenn wir die nächsten Tage alleine verbringen sollten...
"Lazar sagte, ich wiederhole: sein Schwanz braucht eine Pause und er kümmert sich um die Jungs. Er kümmert sich auch um den Doc, sonst mutiert der noch zum Alkoholiker."
"Das soll wohl in Männersprache bedeuten, viel Spass und geniesst es!"
Ich lebte nur mit Männern zusammen und kapierte sie noch immer nicht.
"Geht es dir auch wirklich gut mein Engel?" flüsterte er in meinen Nacken und umarmte mich fest.
"Gut? Mir geht es mehr als gut Sergej. Mir tut nichts weh, endlich bist du wieder du und verhältst dich normal. Also halt für deine Verhältnisse normal! Allerdings habe ich Muskelkater" antwortete ich amüsiert "dieser Sport ist sehr anstrengend."
"Dann musst du fleissig weiter trainieren, das ist das beste Rezept gegen Muskelkater!"
Grinsend trug er mich ins Bett und reichte mir dann ein Sommerkleid.
"Anziehen! Wir verschwinden von hier."
Wie Gott ihn schuf stand er vor mir und lächelte breit.
"Sergej du wirst doch wohl etwas anziehen?"
Bei ihm wusste man das nie so genau. Schamgefühl war für ihn ein Fremdwort.
"Das muss ich leider aber nur so ein paar Minuten, danach ziehe ich dich wieder aus und lasse dich nicht mehr weg die nächsten Tage!"
Irgendwie klang bei ihm alles wie eine Drohung.
"Von mir aus. Ich will aber essen, sonst kannst du dich alleine vergnügen!"
Mein Magen knurrte schlimm und ich hatte Heisshunger auf alles Mögliche.
"Es ist alles schon im Bungalow. Die nächsten Tage sind wir dort eingesperrt."
Na dann, dachte ich nur. Wenn es ihn glücklich macht.
"Sergej, Hose, sonst bekommt der Doc einen Herzanfall!"
Lachend lief er zum Schrank.

My Destiny Mein Schicksal  (Teil 1, Teil 2 heisst HOFFNUNG, HOPE, NADA)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt