Remus kam auf uns zu gelaufen, mit Tonks im Schlepptau. Ich blieb liegen, denn ich wollte einfach noch nicht zurück. Mein Vater tat es mir gleich. Daran merkte man einfach, dass wir verwandt waren. „Ein sturer Bock plus noch einen sturen Bock ergibt gleich zwei sture Böcke", scherzte Tonks, was uns alle zum Lachen brachte. Langsam erhoben wir uns und sahen zu den zwei hinüber. „Ihr hättet uns erzählen können wo ihr seid", schnaubte Remus. „Dann hättet ihr uns nicht gelassen", konterte Sirius. „ganz richtig." Und schon begann die Diskussion.
Meine Patentante kam auf mich zu und legte ihren Arm um meine Schulter und drückte diese leicht. Ich legte meinen Kopf auf ihre Schulter und atmete zufrieden ein und aus. „Was hat er dir alles erzählt Kleine?" „So verdammt viel. Auch was mit mir passiert ist und wieso ich mich nicht mehr an ihn erinnern konnte." Die junge Frau legte ihren Kopf gegen meinen. „Er liebt dich sehr Lou, vergiss das nicht. Und er wird dich immer, wirklich immer beschützen. Egal was kommt." Wir sahen noch kurz den älteren zu, wie sie diskutierten, bis die beiden sich gegenseitig in den Arm nahmen. wir lachten kurz auf.
„Dann kommt lasst uns gehen. Molly macht sich zu Tode Sorgen. Ihr kennt sie ja", sprach der Werwolf. Remus nahm den Besen meines Vaters und ich hob meinen auf. „Lou das machen wir nochmal. Du hast mir immer noch nicht deine Taktiken gezeigt", sprach mein Vater, kurz bevor er wieder zum Hund wurde. „Auf jeden Fall Dad."
Erzählend liefen wir durch die Straßen. Es war alles entspannt. Remus schimpfte immer noch mit dem zotteligen schwarzen Hund und Tonks und ich liefen nebeneinander. Wir redeten noch ein wenig über ihre Ausbildung zum Auror, welche sie vor kurzem abgeschlossen hatte.
An der Haustür des Grimmauldplatz Nummer 12 tippte Remus an die Tür, welche sich sofort öffnete. Kaum war die Türe geöffnet worden, kam ein Rotschopf in den Türrahmen getreten. Die Weasley-mutter sah erfreut zu uns und nahm mich, wie so oft, in den Arm. Sirius rannte sofort rein, um sich wahrscheinlich vor Molly zu verstecken. Remus nahm mir den Besen ab und brachte ihn mit dem anderen in den Keller. „Du bist wie dein Vater Kind", sprach die rothaarige, „hast nur Flausen im Kopf. Und jetzt geh hoch. Die anderen warten schon auf dich."
Ich rannte so leise wie möglich zur Treppe, doch plötzlich ertönte die Stimme meiner Großmutter, welche erneut rummotzte. „Sorry", machte ich noch die Stimme meiner Patentante aus. Kopfschüttelnd stieg ich die Treppe hinauf und ging zu den Jungs an die Türe. Bevor ich allerdings klopfen konnte, wurde sie aufgerissen und Ginny stellte sich vor mich. Sie nahm mich erleichtert in den Arm. Als wäre ich gerade von den toten wiederaufgestanden. „Du bist eiskalt Lou", sprach sie noch kopfschüttelnd, was mich zum Lachen brachte. „du bist wie deine Mutter Gin", sprach ich, worauf ich ein Kissen an den Kopf bekam.
„Wo warst du", fragte nun auch Hermine aufgebracht. „Dad und ich waren auf der Wiese und sind geflogen. Wir hatten noch ein wenig was zu bereden." Schnell setzte ich mich auf einen freien Platz, welcher neben Fred und Harry war. Der ältere Zwilling sah mich mit schiefem Kopf an. Ein kleines Lächeln spielte sich auf mein Gesicht.
„Wobei habe ich gestört", fragte ich nun. „Wahrheit oder Pflicht", antwortete mir George. „Willst du mitmachen", kam es nun von seinem kleinen Bruder. „Bin dabei."
Es wurden ein paar Sachen gefragt und ein paar Pflichtaufgaben bewältigt. Ginny stellte die nächste Aufgabe. „Hermine", sprach sie. „Pflicht", antwortete diese. „Küsse jemandem aus diesem Zimmer, der nicht ich bin." „Du bist so ein Kleinkind Gin", antwortete unser Wikipedia noch, bevor sie mich anguckte. Ich lachte, als ich verstand was sie wollte. Hermine zwinkerte mir zu und ich erhob mich. „Sorry Lou aber seh ich aus, als würde ich einen von denen küssen", sprach sie mit einem Seitenblick zu den anderen. Ich lachte kurz und sah sie nun an. Sie legte ihre Hand an meine Wange und musste sich das Lachen unterdrücken. Wir kamen uns immer näher, bis sich schlussendlich unsere Lippen berührten.
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The Book || a Fred Weasley Fan-Fiction (deutsch)
FanfictionWas passiert wenn die sechzehn jährige Louisa ein unbeschriebenes Buch in der Bücherei findet? Es als Lernbuch verwenden will, doch etwas ganz anderes passiert? Sie Kontakt mit jemandem aus einer andere Welt aufbaut? Über seine Zukunft Bescheid weiß...