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Plötzlich sprang die Tür der Hütte auf und ein Mann trat hinein :" Danke Draco, die Heuchlerin hat einen Bann aufgestellt gegen mich so, dass ich nicht eintreten konnte, doch du hast diesen netterweise mit all deiner vergeblichen Liebe gebrochen, nun tritt beiseite", sagte Voldemort.

"Niemals", antwortete ich ernst und stellte mich vor Alice.

"Dann soll es eben unschön enden, sei es so..." 

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Draco pov: 

Ich sah den grellen Blitz des Zaubers auf mich zu kommen, das währe mein Ende, aus und vorbei...

Plötzlich in Windeseile stellte sich eine Person vor mich, "Expelliarmus" nun schlugen zwei Sprüche aufeinander und ich fiel zu Boden.
Alice stand nun Voldemort gegenüber, sie hatte mich gerettet. 
"Törichtes Mädchen so wirst du niemals stark genug sein" sagte der dunkle Lord.
Alice Kraft schien dadurch nachzulassen und sie schien zu zögern, dann leitete sie den Zauber an die Decke welche den Weg Voldemorts zu uns zu begrub.

"Geht es dir gut?", fragte sie und lächelte mich an, dann bot sie mir ihre Hand an und zog mich wieder auf meine Füße, ich war total verwirrt.
"Geht es mir gut .. mir? Alice bist du es ? Bist du wieder zurück?", fragte ich hoffnungsvoll. 

Das bluten an ihren Armen hatte aufgehört und sie schien wieder ein wenig bei Kräften zu sein. 
Ich rannte auf sie zu und umarmte sie, doch ich stutze als ich die Blicke ihrer Geschwister sah. 
"Es ist Alice, Charlotte warum schaust du so?",  doch diese deutete nur Stumm auf Alice Gesicht.
Sie hatte mich nicht umarmt und stand regungslos da, als ich in ihre Augen sah erschrak ich, sie waren Schlangenartig.

Langsam wich ich von ihr, doch blitzartig wand sie ihren Blick zu mir und fokussierte sich auf mich.
"Es ist hier nicht sicher für uns," sagte nun eine Weibliche Stimme ,doch sie war tiefer als die von Alice, bedrohlicher, bestimmender, wer war sie ?
"Mutter?", fragte nun eine zitternde Stimme aus der Ecke, die Frau die ich nicht kannte ging nun auf Alice zu.

"Annabeth.. ", sagte Alice und ein leichtes lächeln schien über ihr Gesicht zu huschen, "dein Bruder hat geschafft uns wieder zu vereinen, wir passen machen Alice stärker , doch sie kämpft gegen uns an, wir wissen aber was gut für sie ist. 
"Mutter es ist nicht dein Körper du kannst nicht über sie befehlen, hilf ihr", rief Annabeth. 
Nun änderte sich die Stimme in eine tiefe Männliche Stimme, es war Verlost Gaunt.

"Alice Chavel weiß nicht was gut für sie ist, wir werden ihr zeigen wie man eine echte Gaunt ist und sie zur stärksten Zauberin machen die es je gegeben hat, besser als dieses Schlammblut Tom je sein kann, ihr seit alles nur Ablenkungen sie braucht euch nicht und jetzt wo der Bann von uns ist der uns zurück gehalten hat können wir sie kontrollieren."

Ich begann zu zittern, nichts hatte es gebracht, Bellatrix hatte mich in eine Falle gelockt mal wieder, wie konnte ich ihr nur jemals vertrauen, wie konnte ich Alice retten ?

"Wir brachen den Jungen um aus diesem Haus zu kommen, Annabeth hat eine guten Bann zustande gebracht, nur Leute die wahre Liebe fühlen können können passieren, doch wie immer bei ihren  Flüchen sind sie nicht perfekt." 

Ich sah schmerz durch Annabeths Gesicht fahren ,wie bei jemandem niemals seiner Familie gut genug war, diesen Schmerz kannte ich nur zu gut...

Alice oder eher gesagt ihre Ahnen ergriffen meinen Arm, sie war tatsächlich viel stärker geworden, und schleppten mich aus der Tür vorbei an einem verdutzen Voldemort.
Ich wehrte mich nicht und versuchte nur den schritt zu halten, was konnte ich tuen? ich wollte Alice nicht verletzen. 

"Alice, ich weiß das du noch da drin bist, ich liebe dich lass mich nicht alleine bitte , wie kann ich dir helfen sag es mir?!", sagte ich verzweifelt.
Der Griff um meinen Arm lockerte sich ein wenig und ihre Gesichtszüge schienen zu lockern, doch nur für einen ,kurzen Moment. 

"Junge", sagte nun wieder Verlost," ich weiß das du ihr viel bedeutest, sie kämpft stark gegen uns an, aber das ist nicht gut für sie, ohne uns wird sie nicht überleben was Voldemort mit ihr vorhat, was er mit ihr gemacht hat.. du verstehst es jetzt nicht aber du wirst verstehen, wir wollen unser Blut nicht verlieren was in ihr strömt."

 "Dann nehmt mich mit!", sagte ich ohne zu zögern," ich kann helfen, ich werde Alice besänftigen so das sie nicht gegen euch ankämpft, sie wird nicht mehr kämpfen wenn sie weiß das ich bei ihr bin und das es mir gut geht." 

Verlost überlegte, dann schnaubte er "Nun gut Malfoy Junge, geschickter Schachzug, wir nehmen dich mit, aber wenn du uns in die Quere kommst und uns aufhältst, dann werden wir dich töten und sie wird es mit ansehen und nichts dagegen tuen können." 
Erleichtert atmete ich auf, auf einer Reise mit alten, Blutrüstigen, Reinblütigen alten Zauberern die auch noch die Verwandten meiner Freundin sind, die auch dabei ist und die mich jeden Moment umbringen können, hört sich doch super an... 

In diesem Moment wurde mir schlagartig schwindelig und wir apparierten.

Charlotte pov: 

Ich konnte nichts dagegen tuen, heiße Tränen liefen meine Wangen hinunter.
"Ich hab es versucht, bitte vergib mir Alice", schluchzte ich.
Meine kleine Schwester, ich konnte sie nicht retten, mal wieder nicht, ich hatte als sie klein war  und sie das erste mal den Crucios Fluch überstanden hat, gesagt ich würde sie beschützen und es würde nie wieder etwas schlimmes passieren, doch so viel ich auch mit den Todessern verhandelte, egal wie oft ich ihnen sagte sie sollten mich nehmen, sie ließen nicht von Alice ab, sie war seine Außerwählte. 

Langsam und bedrohlich schritt nun Voldemort auf uns zu, "Wo ist Alice?", sagte er, die kälte in seiner Stimme ließ mir eine Schauer den Rücken hinunter laufen, doch ich starrte ihn nur aus toten Augen an. 

"Was hast du nur getan Tom?", fragte Annabeth und sah Tom fassungslos an. 
Dies schien selbst ihn aus der Bahn zu werfen und er sah seine Schwester an, der dunkle Lord beging keine Fehler, nicht er, wir durften nicht reden über seinen einzigen Fehler weswegen er fasst gestorben war und alles wegen einem kleinen Baby, aber sonst macht er keine Fehler.

"Sie sollte stärker werden," sagte er nun schon fast stumm.
"Du hast aber nicht nur ihre Kraft genommen Bruder du hast sie alle in sie gemacht, sie leben in ihr", sagte Annabeth.
Der dunkle Lord ließ seine Kopf leicht hängen, so sah er nicht mehr aus wie der Schlangenähnliche dunkle Zauberer der unzählige Leben genommen hat sondern wie ein Vater.
Doch wie der Moment kam war er verschwunden.

" Wir werden sie finden, zusammen und dann machen wir es wieder gut, doch wir müssen uns beeilen, sie spielt einen bedeutenden Faktor in meinem Plan."

Scharf zog ich die Luft ein mir reichte es alles, der Plan immer nur der Plan: " Sie ist kein dummes Puzzlestück in deinem Plan sie ist meine Schwester und deine Tochter, es wird Zeit ,dass du sie so behandelst und nicht wie eine Waffe!", schrie ich und ich hörte wie Tyler nach Luft schnappte. 
Der dunkle Lord funkelte mich böse an, niemand redete so mit ihm, langsam kroch ich näher an die Wand, doch ich hielt seinem Blick stand, denn jemand musste es ihm sagen und wenn ich deswegen bestraft werde soll es so sein.

Ein Lachen war zu hören:" schön das du noch Leute um dich hast die dir auch mal die Meinung sagen, mich hast du ja schon genug versucht deswegen zu vertreiben", lachte Annabeth, " aber ,mit Kritik kannst du immer noch so schlecht umgehen wie früher.

Nun musste der Lord auch ein wenig schmunzeln: " Sprich nie wieder so zu mir", warnte er mich dennoch, " aber jetzt finden wir deine Schwester und den Malfoy Jungen.












Die Slytherin PrinzessinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt