Lange Gänge, kalte Wände, alleine, Still
Es ist dunkel hier nur ein schwaches Licht durchleuchtet die Gänge.Langsam lasse ich meine Hand an den Steinen entlang gleiten.
Das einzige was zu hören ist sind meine Schritte und mein Atmen.Ich lasse meinen Blick über meine blutigen Arme schweifen.
Es war nicht alles mein Blut.
Das kratzen meiner Nägel an der Wand Schallte durch die vielen Ecken und Flure.„Komm raus komm raus wenn du dich traust" lachte ich böse.
„Dies wird deine persönliche Hölle werden"Was vorher geschah :
„Es dauert nicht mehr lange und ich werde explodieren." sagte ich nervös.
Ich wippte immer wieder vor und zurück.
„Aber du wirst das nicht alleine tun" hörte ich die einzige Stimme die mich tatsächlich davon abhielt sofort bei Harry Potters höchst persönlich vorbeizuschauen.„Wir brauchen einen Plan", sagte nun Draco ernster.
Er hatte recht ,es wäre einfach nur komplett dumm ohne Plan dort hinein zu spazieren.
Ich wusste weder wo Potter war noch ob er überhaupt etwas davon gewusst hat.„Noch Heute werden wir uns am besten mit deinen Geschwistern versammeln und ihn zusammen retten", schlug Draco nun vor.
„Meinet wegen" sagte ich mürrisch.
Es gefiel mir nicht das Draco schon wieder etwas riskierte für mich und nicht nur etwas sonder sein Leben.
Ich wusste was Dumbledore's Armee mit meinen Bruder machen wollte, mich heranlocken, doch ich hatte keine Ahnung was sie von mir wollen.
Mich für meine vergehen bestrafen ??
Doch dann sollten sie es an mir auslassen und nicht Draco.Ich schnappte nach Luft, ich hatte überhaupt nicht gemerkt, dass ich überhaupt die Luft angehalten hatte.
Die Stunden schienen zu kriechen und meiner Ansicht sollten wir schon längst da sein.
Endlich war es so weit.
Wir benutzen das verschwinde Kabinett in Hogwarts wovon das Gegenstück uns zu Voldemort persönlich transportiert.
Wohl eher in den „Hauptsitz" der Todesser.Mit einem quietschen ging die alte Tür auf und wir waren angekommen.
Meine Schwester und mein Bruder waren schon da.
"Wir dürfen keine Zeit verlieren", sagte meine Schwester kaum das wir angekommen waren.In einen großen Krug lies jeder ein wenig von seinem Blut hinein fließen.
Jeder der Chavel Blut hatte.
Es war ein Zauber mit dem man seine Angehörigen finden konnte.
Alles basierte irgendwie auf Dunkler Magie, den dieser Zauber konnte selbst einen Schutzauber durch brechen.
Die Zutaten waren sehr selten und nur sehr begabte Zauberer können diesen Zauber ausüben.
In einen Kreis fassten sich nun alle Chavels an den Händen, der Krug stand in der Mitte.
Draco stand an eine Tür gelehnt und sah uns gespannt zu.„Konzentriert euch, denkt an ihn und euern Hass für die Jenigen die ihn von uns nahmen. "sagte Charlotte.
Zusammen murmelten wir den Zauberspruch.
Er war kompliziert und Anstrengend , doch wir schafften es.
Der erste mit Licht durchflutete streifen führt von mir bis zum Krug.
Langsam bildete sich die gleiche Linie vor Charlotte.„Was habt ihr euch dabei gedacht" sprach nun eine Stimme.
„Es wurde klar verboten ihn zu retten."
"Eure bescheuerten Abstimmung interessiert uns nicht." Antworte Charlotte patzig.
"Da hast du wohl wenig hier gelernt."
Plötzlich traten einige Zauberer aus ihren Verstecken.
Sie rannten zu uns und versuchen uns auseinander zu zerren .Sie schafften es Charlotte von uns zu zerren und der Licht Strahl erlosch.
Meiner leuchtete immer noch.„Alice", schrie sie nun" du schaffst das auch so ich weiß wie stark du bist, fass den Krug an führ es ohne uns durch.", schrie Charlotte während sie von sich trat.
Nun hatten die auch meinen Bruder fast weggerissen.
Mit einem letzten Ruck zerrte Tyler sich aus dem Griff der Männer und nahm meine Hand, dann zerrte er diese auf den Krug murmelte etwas und nun leuchtete der Krug auf.Dann wurde er weggerissen von mir.
„Nein Alice geh nicht alleine!", hörte ich eine herzzerbrechende Stimme es war Draco.Hände zogen nun auch an meinen Armen.
Ich spürte wie Zaubersprüche mich zu ihnen zogen doch mittlerweile leuchtete der Krug so hell das ich nicht Mals mehr meine eigene Hand richtig sehen konnte.„Alice bitte" ,hörte ich Draco wieder schreien.
„Vergiss nicht wer der Feind ist" schrie meine Schwester.
„Und wenn es sein muss töte sie" sagte mein Bruder.In letzter Sekunde spürte ich Druck auf meiner Schulter, dann verschlang mich das Licht komplett.
Es war schlimmer als Apparieren und mir wurde schlecht.
Ich versuchte mich zusammen zu reisen.
Wo ich nun auch immer landen würde dort wäre mein Bruder.Unsanft landete ich auf einem Holzboden.
Ich versuchte mich so schnell wie es ging aufzusetzen und betrachtete meine Umgebung.
Der Holzboden der normalerweise weiß war, war komisch rötlich gefärbt und da wurde es mir bewusst ich lag in einer Blutpfütze.Ich begann aufzustehen.
Da bemerkte ich jemanden auf dem Boden liegen.
Der Jenige bewegte sich nicht, war es vielleicht ...?
Nein diese Person würde ich überall wieder erkennen.Langsam richtete er sich auf.
„Du dachtest doch nicht ehrlich das ich dich alleine in den Kampf ziehen lasse", lachte Draco.
Langsam konnte er sich auch aufrappeln und Hand in Hand liefen wir zu der ersten Tür von einigen.
Verstecken konnten die Potters, doch jeder verrät sich irgendwie.Ich betrachtete den Boden und die ungründlich weggewischte Spur von Blut.
Wenn dies das Blut meinen Bruders war... dachte ich und meine Hände begannen zu zittern.
Ich hatte Angst um ihn doch mich übernahm eher die Wut.
Die Wut und der Hass.
Draco zog mich noch schnell an sich und gab mir einen Kuss.„Ich werde dich immer lieben." sagte er und lächelte.
Dann ohne auf meine Antwort zu warten stieß er die Tür mit einem „Wumps" auf.
„The show must go on" sagte er lachend.
„Crucio"
„Dissendium"
„Impedimenta"
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Die Slytherin Prinzessin
FanfictionSie ist ehrgeizig, listig und schlau um genau zu sein ist sie die perfekte Slytherin Prinzessin. - - - - Die stolze Reinblüterin Alice Chavel und ihr Zwillingsbruder Jacob müssen nun nach Hogwarts gehen. Für Alice ist dies eine Umstellung...