51: der Fall Dumbledors

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"Nein", schrie ich bestimmend und stellte mich schützend vor Draco "wehe du machst das",drohte ich Austin.
"Ich mag euch beide, kommt damit klar, wenn ihr mit mir befreundet sein wollt",sagte ich in einem schnippisch Ton.
Beide Jungs verdrehen dazu nur die Augen und schauten sich Gegenseitig böse an.

. . . . . . . . .
Ein paar Tage vergingen und langsam legte sich alles wieder mehr oder weniger.

"Der Tag ist gekommen meine Tochter",sagte Voldemort.

Leise schlich ich, mit Draco im Schlepptau, durch die Gänge in den Raum der Wünsche.
Draco war schon die ganze Zeit hibbelich,ich glaube das ganze nahm ihn ziemlich mit.

"Alice ich schaffe das nicht", flüsterte er nun angsterfüllt und sah mich an.
"Ist schon ok", sagte ich leise,"ich werde es tun .... "daraufhin umarmte ich Draco leicht, kaum wollte ich mich wieder von ihm lösen, hielt er mich fester an ihn.
"Wie schaffst du das nur alles ?" ,flüstert er," Weißt du meine Eltern sagen du könntest es schaffen, sie glauben an dich," sagte er etwas glücklicher, doch schon sank seine Stimme wieder und er flüsterte," doch sie glauben nicht an mich."
"Aber ich glaube an dich", sagte ich und drückte ihn ein letztes Mal fest.
Ich sah in seine Augen und ein schimmer fuhr durch diese.
"Danke",flüsterte er.

Nach kurzer Zeit schon waren wir angekommen.
Gerade wollte ich die Tür des Kabinets öffnen,da hielt Draco meine Hand fest.
"Wir können es uns noch anderes überlegen", sagte er.
Ich musste zugeben für kurze Zeit regte sich ein Schimmer Versuchung in mir, doch der erlosch sofort wieder.
Ich niemals werde ich meinen eigenen Vater verraten, der der alles für mich getan hat, ich wurde so erzogen und ich erfülle meine Aufträge.

"Draco wir sind Todesser, es ist unsere Pflicht, du weißt was für dich auf dem Spiel steht",sagte ich, ich wusste Tom konnte hart sein, ich wusste er würde Dracos Familie töten, wenn er es nicht tuen würde.
Ich drückte seine Hand um ihm Mut zu geben, "für die Sache".

Mit Entschlossenheit riss  ich nun die Tür des Kabinets auf und schwang meinen Zauberstab, schon war der Apfel verschwunden.

Nach kurzer Zeit kam er angebissen wieder.

Es ist so weit jetzt, würde wir die Todesser zu uns bringen.

Kaum hatte ich den Zauberstab zu ende geschwungen, ging die Tür mit einem leisen Karren auf, die erste die hinaustrat war Bellatrix, sie nickte mir zu, dann kamen noch mehr und so liefen wir in Richtung Astronomieturm, schade um den Turm so einen Schicksalsschlag mit zu bekommen.

"Versteckt dich", hörte ich Dumbledor flüsterte, noch bevor ich den anderen identifizieren konnte war Draco schon hinaus marschiert.
Er schien begriffen zu haben worum es hier ging und dass es notwendig war.
"Mit wem haben sie geredet ?", fragte er gerade so hinaus .

"Weißt du manchmal,"beginnt Dumbledo," rede ich mit mir selbst, du kannst mir nicht sagen, dass du das nie gemacht hast ?"

"So schlimm steht es um uns nicht", sagte ich und trat aus meiner dunklen Ecke hinaus.

"Alice Chavel",... sagt er und verstummt.

Draco richtet seinen Zauberstab auf Dumbledor.
"Draco du musst das nicht machen", begann Dumbledor.
"Doch",sagte er und verzog sein Gesicht, er verstärke den Griff um seinen Zauberstab," Sie verstehen es nicht, ich kann nicht anderes,sonst tun sie meiner Familie weh und", Draco verstummte und sah mich nur traurig an.

"Alter Mann es ist aus für dich.",unterstütze ich Draco.
"Alice du bist ein gutes Kind, du weißt was richtig ist, nur weil deine Familie so ist musst du es nicht sein, geh deinen eigenen Weg", sagte er nun an mich gerichtet, langsam bröckelte meine Fassade.
"Tu es Draco",presste ich hinaus.
Gerade wollte Dumbledor seinen Zauberstab ziehen, sprach Draco schon "Expelliarmus" und der Zauberstab flog zu Boden.
Beschwichtigend hob Dumbledor seine Hände.

Da kammen auch die anderen Todesser zum vorschein und betrachten die Situation.
"Gut gemacht Kinder", sagte Bellatrix und begann zu lachen.
"Tu es Draco", sagt sie nun", tu es der dunkel Lord will es so, es ist deine Aufgabe."
Draco begann ein wenig zu zittern, hatte aber immer noch seinen Zauberstab auf Dumbledor gerichtet.

"Draco es ist ok," flüstere ich.
In seinem Gesicht spiegelte sich reine Angst wieder.
"Ich" flüsterte er, doch ich nickte nur.
"Ist ok, lass los Draco ich mach es schon."

"Avada", begann ich und schaute Dumbledor mit einem Blick der ,verzeih mir aber ich kann nicht anders,sagen sollte.
Ich konnte ihn vielleicht noch nie leiden, doch egal wie böse ich auch war und wie verloren, er schien an jeden seiner Schüler zu glauben, außerdem war er einer der mächtigsten Zauberer.
Doch bevor ich den Spruch vollenden konnte, da fiel Dumbledor schon vom Turm, ein anderer hatte ihn umgebracht.
Es war Snape.
Ich hörte ein japsen von unten und mein Blick fuhr zum Boden, wo ich kurze schwarze Haare sah.
Potter .....
Sauer sah ich Snape an:" Es war mein Auftrag, Tom hat mir gesagt ich soll ihn töten, ich sollte es erledigen," rief ich wütend und verzweifelt.
Ohne mich zu beachten ging er einfach weiter, ohne auch nur eine Wimper zu zucken ließ er uns stehen.

Zusammen verwandelten wir uns in dunkele Schatten und zerstören das Schloss.
Wir tranzten auf den Sachen die ihnen heilig waren.
In der ganzen Zeit blieb Draco still.

"Draco", sagte ich leis zu ihm", der Kampf rückt näher,das weißt du, bleib auf unserer Seite, dann werden wir gewinnen.

Die Slytherin PrinzessinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt