57: Liebe

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Ich wurde in einen anderen Raum geworfen, dieser Raum war neu für mich und ich wusste nicht wo ich war.

Ich versuchte den Staub von meinen Lleidern zu bekommen, dann blinzelte ich, ich war immer noch ziemlich benommen vom Kampf, von diesen Wochen hier, von der ganzen Situation, dem Sturz und den Schmerzen, ich konnte nichts dagegen tun und viel einfach so auf den Boden.

Ich wuste nicht wie lange ich ohnmächtig oder geschlafen habe so genau konnte ich das nicht mehr unterscheiden.

Eine Person hockte vor mir und ich hätte mein ganzes Bermögen bei Gringotts darauf verwettet ,dass dies nur eine Person sein konnte, Draco Malfoy.

"Na sie haben sich anscheined doch gewagt dich zu mir zu stecken, natoll jetzt habe ich dich auch noch am Hals!
Ich kann als nur hoffen ,dass dieser Aufenthalt nicht alzu lange noch dauert ",meckerte Draco.

Ich verdrehte meine Augen

"Kannst du eine Sekunde mal deine Klappe halten,"schnauzte ich ihn an.

Damit hatte er wohl nicht gerechnet ,denn er verstummte wirklich.
"Was habe ich dir getan, dass du mich jetzt hasst?",sah ich ihn fragend an.
"Wenn du weiter Fragen stellst, dann sag nicht das ich Ruhig sein soll", sagte er genervt.
"Außerdem hasse ich dich nicht direkt, du bist mir nur egal."
Autsch, das hatte gessesen.

"Draco was ist nur los mit dir?," fragte ich ihn taurig " du warst so anders."

Er blieb stumm.

"Verdammt nochmal Draco, warum tust du jetzt so als ob nichts an dich rannkommt?"

"Ich habe keine Gefühle " sagte Draco und raufte sich die Haare," nicht mehr" flüsterte er.

Er setzte sich in eine Ecke, dann zog er seine Beine an und stützte seine Ellebogen auf seine Knie, mit seinen Händen hielt er seine Kopf.

"Verdammt,was für ein mist, warum ist alles so schwer?",fragte er verzweifelt ," ich dachte es würde besser sein, ich war so dumm, so naiv, er hatte recht. " flüsterte er nun.

Wurde er nun komplett verrückt?
Wer hatte recht ? Was war so schwer?
Mein Gehirn versuchte alle Sachen die er gesagt hatte zu verarbeiten und versuchte sie zu etwas sinnvollem zusammen zu setzten, da stockte mir der Atem.

"Natürlich", hauchte ich.

Ich sprang auf, warum hatte ich nur keinen Zuaberstab hier, na egal ,dann musste es wohl auch so gehen.

Ich versuchte die verchiedensten Zauber und warf sie auf Draco.

"Hör sofort auf damit" büllte er mich an, doch ich stoppte nicht, es musste doch einen Umkehrzauber geben aber welchen ?

Es war zwecklos, ich lies meine Arme sinken und sah Draco an "es tut mir so leid, ich wollte dir helfen, warum kann ich es nicht ?", ich spürte wie mein Körper drohte erneut zu fallen ,ich hatte die ganzen Tage wenig bis garnichts gegessen geschweige den getrunken.

"Wir kommen hier nie mehr heraus und du wirst mich für immer hassen " sagte ich traurig und kippte um.

Doch zwei Hände hilten mich rechzeitig fest, bevor mein Körper den Boden berühren konnte.

"Was soll ich nur mit dir anstellen" hörte ich Draco sagen.

Seine Hand strich vorsichtig über meine Wange, als könne er sich an ihr verbrennen.

"Du hast dir einen schlechten Zeitpunkt ausgesucht mich zu mögen",seufzte er.

Dann driftete ich komplett ab.

Irgendwann wachte ich langsam auf ich lag immernoch in seinen Armen und er schaute mich abschetzend an.

Dann grinste er, es war ein komisches Grinsen, auf einer Seite gefährlich, böse und gruselig und auf der anderen Seite führsorglich.

"Hast du dich doch dazu entschieden bei den Lebenden zu bleiben? " fragt er.

"Anscheinend",murmelte ich.

Von unten mustere ich Draco ,er hatte sich außerlich nicht wirklich verändert, er sah Müde aus aber sonst war alles beim alten, außer deine kalten Augen.

Langsam legte ich meine Hand auf die Stelle wo sein Herz sein sollte, ich spürte nicht viel, das Herz schlug viel langsamer als ein normales Herz.

Verunsichert sah Draco mich an und ich spürte wie Draco' s Herz ein wenig schneller zu schlagen schien.
Das war es!

Ich betrachtete ihn und sein Gesicht, Draco wurde immer unsicherer und die Situation war ihm unangenehm.

Schnell versuchte er mich von ihm loszubringen, doch ich richtete mich ein wenig auf und sah ihm direkt in die Augen.

Dann beugte ich mich vor zu seinem Ohr.
"Wir wahren beste Freunde Draco", dabei nahm ich seine Hand.

"Dann wusste niemand was genau zwischen uns passierte und Austin hat das auch nicht besser gemacht und doch war es etwas Besonderes zwischen uns, du kannst mir nicht sagen, dass du das alles vergessen hast Draco. "
Ich sah wie ein leichter Schauer über ihn lief, doch er hörte mir gebannt zu.

"Du kannst mir nicht sagen, dass du vergessen hast wie wir stundenlang geredet haben, wie wir zusammen die Aufgaben erledigen mussten ,du kannst deine Familie nicht vergessen haben, deine Freunde"

Ich merkte wie Draco immer nervöser wurde und ich sah wie sein Gesicht began wieder etwas Farbe aufzunehmen, ich sah wie er mich erwartungsvoll und gebannt ansah.

"Du kannst nicht das Flaschen drehen vergessen haben und den Moment als du dich von mir verabschieden wolltest.
Draco ich weiß das du mir nie weh tun wolltest, selbst als du in so einem Zustand warst, warst du immer noch auf eine Weise bei mir."

Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und zwang ihn dazu mich genau anzusehen.

Tränen liefen über sein Gesicht und ich wischte sie weg.

"Bitte Draco, vergiss mich nicht " flüsterte ich und Draco zuckte leicht.

Dann beugte ich mich immer weiter zu ihm vor, bis nur noch ein Blatt zwischen uns passen würde,er hatte die Luft angehalten und schüttelte lecht den Kopf.

"Komm wieder zurück zu mir " sagte ich leise und damit legte ich vorsichtig meine Lippen auf seine.

Meine Hand vergrub sich in seinen Haaren und vorsichtig aber dennoch willensstark küsste ich ihn.

Mein ganzer Schmerz und meine Liebe steckten in diesem Kuss.

"Ich liebe dich Draco Malfoy, schon die ganze Zeit, ich habe es mir nur nicht eingestehen wollen"

Ich spürte wie zwei Arme um mich geschlungen wurden und mich näher an ihn drückten.

"Wie lange habe ich darauf gewartet " flüsterte Draco.

Unsere Lippen bewegten sich synchron zueinander, diesmal bestimmter, es war der beste Kuss den ich jeh hatte, es steckte so viel Liebe, Hoffnung und Sehnsucht in ihm.
Genug mit dem Gesülse, doch es war schwer sich auf etwas anderes zu konzenrieren, wenn seine Lippen so weich waren.

schweratmend lösten wir uns von einander.

Ich setzte mich auf seine Schoss und er schlang seine Arme um meinen Körper.

"Alice Chavel, ich habe dich schon immer geliebt,für mich warst du nie nur meine beste Freundin, überall habe ich nach jemandem gesucht wie dir aber keine gefunden.
Du weißt nicht wie sehr ich Austin gehasst habe, weil er dir so nah war, weil er das hatte was ich wollte, ich wollte das du nur mein Mädche bist."

Ein Grinsen schlich auf mein Gesicht.

"Um es genau zu sagen, Ich liebe dich Alice und ich weiß der Ort ist nicht der beste, aber willst du meine Freundin sein? und diesmal meine feste?" fragte er mich erwartungvoll.

Ich lachte:" Natülich will ich "

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Endlich sind Draco und Alice zusammen gekommen
Vielen, vielen dank für 12.6k
Das bedeutet mir so viel,dass ihr das hier lest und mir ein Feedback gebt.
Danke


Die Slytherin PrinzessinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt