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Ein Lachen war zu hören:" schön das du noch Leute um dich hast die dir auch mal die Meinung sagen, mich hast du ja schon genug versucht deswegen zu vertreiben", lachte Annabeth, " aber ,mit Kritik kannst du immer noch so schlecht umgehen wie früher.

Nun musste der Lord auch ein wenig schmunzeln: " Sprich nie wieder so zu mir", warnte er mich dennoch, " aber jetzt finden wir deine Schwester und den Malfoy Jungen
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Draco pov: 

Ist es komisch die Familie seiner Freundin kennenzulernen? Natürlich! Ist es anstrengend? Sehr. 

So kommt es also, dass ich mit meiner Freundin und wer weiß wie viele ihrer Ahnen auf eine Art Rettungsreise unterwegs bin, obwohl wir eigentlich sie vor ihren Ahnen beschützen sollten, die denken sie hätten mit Alice die perfekte Person gefunden um mal wieder die Welt etwas aufzumischen, sie scheinen auch ein Ziel zu haben, welches sie mir aber nicht verraten.  Wennigsens wusste ich jetzt woher Alice ihren Sturkopf und Charm hat.

 "Kommst du endlich Cinderella oder sollen wir dich direkt hier umbringen?", meckerte Vorlost Gaunt.

"Nett wie immer", murmelte ich aber ich wusste, dass sie mich gehört hatten. Vorlost und Merope waren den größten Teil der Zeit am Steuer und kontrollierten die Situation, Salazar war manchmal in besonders Gefährlichen Situationen da, danach meckerte er meistens über die Situation in der Hogwarts im Moment war und erzählte mir Stolz von seinem Basilisken, zu Beginn hatte ich die meiste Angst vor ihm, doch er teilte die gleiche Meinung wie ich über Hogwarts was uns zwanghaft verband.

 Ich erzählte ihm wie schnell Alice die Kammer gefunden hatte und darüber als die Kammer ein zweites mal geöffnet war ,worauf er meistens anfing die verschiedensten Beleidigungen für Potter aufzusagen. 

Mary war ein paar Generationen nach Salazar geboren, mit ihr konnte man am besten Reden, da sie am nettesten war, sie war dagegen Alice auszunutzen und erzählte mir davon wie es ihr ging. Sie hatte ein gutes und langes Leben gelebt, meint sie und sie möchte nur das beste für ihre Familie, außerdem ist sie eine hoffnungslose Romantikerin und liebt es wenn ich ihr darüber erzähle wie ich mit Alice zusammengekommen bin, ihre große Liebe hat sie bis zum Tod begleitet und nun wo sie wieder "auferstanden" ist vermisst sie ihn.

Ich vermisste Alice auch sehr, es war schmerzhaft musste ich mir eingestehen, solange habe ich sie jetzt schon nicht mehr für mich gehabt, ich dachte ich hätte sie heilen können.... das war der schönste Moment seit langem gewesen für mich.

Ich fühlte mich so alleine, ohne sie hatte ich keinen, niemanden der mich so verstand wie sie es tat, der mich in den schwierigsten Momenten zum Lächeln bringt, ich wollte sie zurück...  meine Alice.

"Komm schon lover boy", sie vermisst dich auch, schmunzelte Mary und bot mir ihre Hand an oder eher die Hand von Alice.

Ohne zu zögern nahm ich sie, wie aus alter Gewohnheit und Mary zog mich zurück auf meine Füße. 

"Es ist nicht mehr weit, dort bleiben wir erstmal bis morgen, dann brechen wir erneut auf, sie wollen immer in Bewegung bleiben", sagte Mary mit einem Augenverdrehen. 

Ich hielt immer noch Alice Hand und auf eine Weise kam das vertraute Gefühl von Geborgenheit zurück aber es war nicht so wie ich es mir erhofft habe, es war nicht sie und mein Körper und Kopf schienen diesen Unterschied zu merken.

"Wann werden sie sie freilassen? wann habe ich sie wieder?", fragte ich Mary verzweifelt.

Diese seufzte nur darauf: "mein lieber Junge, du weißt ich darf dir nicht alles sagen, außerdem sagen sie mir selber nur einen Bruchteil, ihre Hauptaufgabe ist es in Alice weiter zu bestehen und so unsere Blutlinie zu retten, ich denke nicht  dass sie dir jemals das Mädchen wiedergeben werden, ich weiß nicht einmal ob sie die selbe sein wird. So viel Kraft ist eigentlich zu viel für eine Person , dass Arme Mädchen wird von Tag zu Tag schwächer", nun schweifte Mary ab und setzte einen traurigen Blick auf " es tut mir leid ,wirklich".

"Wenn es dir so leidtuen würde, dann würdest du etwas dagegen tuen und mir helfen!", schnauzte ich sie an und bereute es kaum hatte ich die Worte ausgesprochen."

Alice verstummte und ihr Gesichtsausdruck wurde ernst und emotionslos, Verlost hatte wieder die Kontrolle. 

Nach Stundenlangem Laufen waren wir endlich angekommen, es war ein sehr dichter Wald mit nur einer kleinen Lichtung, dort schienen sie Heute schlafen zu wollen, wie sollte ich schlafen bei so einem Stress, sie könnten mich Nachts einfach zurücklassen oder gar töten, damit ich niemandem helfen konnte sie zu finden. 

Lord Voldemort pov:
Eine Stück in mir sagt:"Es ist deine Tochter du musst sie retten!", der Rest ist kalt, Gefühlslos, die einzige Sorge besteht daran dass sie wichtig ist für die Mission.

Vielleicht war es dass was die Leute meinten als ich sagte ich würde mich unsterblich machen und meine Seele teilen.
"Du bist Verrückt, dass kann niemals klappen, "du wirst zum Monster","ein Psychopath", ich habe nur gelacht und gesagt "ein Monster?, das bin ich schon" und sie alle umgebracht.

Bei meinen ersten Morden wurde ich gefragt ob es mich mitnimmt, ob ich irgendetwas spüre, doch ich tue es nicht, meine Muggel Seite habe ich besiegt, jedenfalls dachte ich das.
Dann kam Alice in mein Leben, ein kleines Mädchen.... mein kleines Mädchen, mir so ähnlich...
Doch ich habe noch großes vor mit ihr und das wird mir meine Familie ganz bestimmt nicht kaputt machen... nicht zu kurz vor meinem Ziel.

"Sie werden immer ihre Position ändern so ist es schwer für uns sie zu finden", begann ich," doch es ist nicht unmöglich."
"Typisch", hörte ich Annabeth neben mir sagen.
Ich verdrehte meine Augen... "Was?",  zischte ich.
"Ach garnichts, es ist nur typisch das du denkst du bist besser als unser ganzer Familienstamm", lachte sie ironisch.
Wut stieg in mir auf und ich hielt meinen Zauberstamm an ihre Kehle.
"Niemand redet so mit mir," zischte ich,"Schwester oder keine Schwester, doch wie genannte Familie unterschätzt du mich."
"Ich wusste, dass es wichtig ist, dass man sein Gefolge rufen kann egal wo ich bin, man muss ein Auge auf sie halten, sie kehren danach dort hin wo sie waren, dennoch..."
Ich zog meinen Ärmel hoch und betrachtete das dunkle Mal, wunderschön.
"Wie gut das Alice und Draco beide dieses Mal an sich tragen."
"Stopp Tom, hast du dir das echt überlegt?, sie werden es merken"
Doch ich beachtete sie nicht "Morsemore", rief ihr und deutete mit der Spitze meinen Zauberstabes auf das dunkle Mal an meinem Arm.
"Ihr werdet schon sehen", sagte ich siegessicher.

Draco pov:
Alice lag im Zelt, vielleicht würden sie sie endlich ausruhen lassen, ich saß vor dem Zelt eine lange Eisen Kette um meinen Fuß gebunden.
Plötzlich stöhnte sie schmerzerfüllt auf.
Sofort verflog meine Müdigkeit vom Tag und ich war hellwach.
"Was tut ihr ihr schon wieder an?, ihr hattet versprochen sie in Ruhe zu lassen!",protestierte ich.
"Was tust du?!",schrie mich Vorlost an.
"Ich tue garnichts, ich will nur das sie nicht stirbt!", rief ich wütend und ging auf sie zu.
"Keinen Schritt näher Junge!, was tust du ? ", sagte er nun ernster.
Verwirrt blieb ich stehen.

Was sollte ich schon tuen ?ich kann garnicht tuen mit dieser Kette, bescheuert ist er geworden, hat ein paar Jahre zu viel unter der Erde verbracht.
Doch dann spürte ich es auch wie mein Arm heiß wurde, dieses Gefühl kannte ich bereits.
"Das Mal", murmelte ich erschrocken.
Wütend sah Alice mich an:" du hast ihn gerufen, wir haben dir gesagt es wird Konsequenzen geben wenn du uns verräts", sagte Verlost grimmig.

"Aber ich habe sie nicht verraten", antworte ich verzweifelt," ich habe garnichts getan, er ruft uns, seine Armee, der dunkle Lord hat all seinen Anhängern ein Mal gegeben", versuchte ich zu erklären.

"Wir haben ihn unterschätzt", murmelte Vorlost nun," aber so einfach werd ich es ihm nicht machen".
Aus dem nichts Zauberte er ein großes Messer.
"So wird er niemanden rufen können", sagte er und Schnitt mit dem Messer durch das schwarze Mal an Alice Arm.
"Nein stopp!", schrie ich," tut ihr nicht weh, ohne das Mal verliert sie die Kontrolle über ihre Kräfte!"
Doch es war zu spät, das Mal war durchtrennt.
"Und nun zu dir Junge", rief Vorlost, in der rechten Hand das blutige Messer.
Doch ich spürte bereits wie ich mich langsam auflöste und apparierte.
"Ich werde dich umbringen, du weißt du viel wir können es nicht riskieren".
"Nein ihr werdet ihn nicht umbringen", hatte sich nun Mary zum Vorschein gebracht.
"Draco, ich werde dich beschützen Junge",sagte sie und lächelte mich schwach an.
Ich löste mich immer weiter auf und der Schwindel wurde stärker, fast hatte ich mich aufgelöst, doch dann ertönte plötzlich.
"Obliviate" und "Vorlost, nein!", doch es war bereits zu spät... man hörte nur noch einen Körper zu Boden fallen und ein leises plopp in dem ein Zauberer verschwand.

Die Slytherin PrinzessinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt