47: Schwachstelle

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"Wehe du fast sie auch nur einmal falsch an" knurrte Draco.
"Ich kann machen was ich will!",giftete Austin,"außerdem  fasse ich niemals eine Frau falsch an!"

"Stopp",  brülle ich,"Draco du hast kein Recht über mich zu entscheiden und du auch nicht Austin."
"Ach nein?",  fragt er belustigt," auch nicht wenn ich das tue ?", fragend sehe ich ihn an, dann spütre ich seine Lippen auf meinen.

Sie sind so ...... so weich.
Es war besser als ich mir es vorgestellt habe.
Shit, es war so gut, dass ich nicht aufhörte und küsste ihn auch.
Ich hörte stampfende Schritte davon gehen, wahrscheinlich Draco.
Nennt mich einen schlechten Menschen, doch warum sollte er denn jetzt sauer sein?  Ich hatte ihn gesehen, er hatte sich auch mit Mädchen getroffen und was weiß ich mit ihnen gemacht, warum durfte ich dann nichts machen ?
Und wenn es sich doch so gut anfühlte Austin zu küssen, errinerte ich mich immernoch wie es war Draco zu ....
Nein schlag dir, dass aus dem Kopf Alice du solltest dein Leben nicht in so ein Chaos stürzen.

Außeratem lösten wir uns von einander.
Das erstemal sah ich wirklich etwas funkeldes in Austins Augen, er schien mich wirklich zu mögen.
Kaum hatte ich das gedacht umarmte er mich.
"Ähm das mit diesem Malfoy Jungen tut mir leid, wenn ich dir das jetzt verdorben habe,"sagte er und guckte etwas beschämt.
"Nein, nein ist schon okay," sagte ich nur und schaute dennoch etwas betrübt auf den Boden.
"Zusammen reisen", sagte ich zu mir  und presste meine Lippen auf einander, dann lächelte ich Austin an.
So gingen wir zurück, irgendwann nahm er meine Hand.
Meinet wegen, dann sollte es so sein  alle anderen waren doch auch dafür.

Plötzlich wurde mir schwindelig und ich viel auf den Boden ich sah einen  geschockten  Austin vor mir,  doch er verschwamm vor meinen Augen, genauso wie der Rest um mich herum ,ich hörte eine Krähe und eine Kirchenglocke, dann stand ich auf einem Friedhof.

Erstaunt blickte ich mich um, ich rappelte mich auf, Austin war weg. Generell war alles weg, was eben noch zum greifen nah war.
Kaum stand ich auf zwei Beinen, lief ich etwas herum, der Himmel färbte sich immer schwärzer und ein blutrot kam dazu.
Ich sah einen Grabstein ,der mir besonders ins Auge stach.

Auf ihm stand Chavel der Name davor war etwas verwischt.
Plötzlich stand eine Person hinter mir.
Es war mein Bruder Tyler.

"Tyler",schrei ich beinahe und wollte ihm in die Arme rennen, doch da war er schon verschwunden .
Ich blickte wieder auf den Stein, wo sich langsam der Name Tyler bildete.
Etwas nasses lief meine Wange runter.
Was war das?, nein  ich weinte! ich hatte so lange  nicht mehr ge-weint.
"Nein!",  schrie ich, was willst du von mir," ich weinte nur noch mehr.
"Bitte bring ihn nicht um."
"Dumme ,dumme Alice", hörte ich eine  höhnische Stimme.
"Die ach so mächtige Alice hat eine doch so leicht zu findende Schwachstelle  Liebe und ihre Familie  ich hätte natürlich auch diesen Malfoy nehmen können, doch dann wurde ich mir nicht mehr sicher ob du ihn nicht einfach nur das Herz brechen willst und lieber diesen Austin nimmst.
Außerdem sah er mir eh schon so unstabiel aus."
"Was willst du", frage ich nun mit etwas festerer Stimme.
"Lass meinen Bruder gehen oder es wird dir Leidtun."

"Ach, Alice ich glaube nicht das dein Bruder zu dir möchte ", sagt die Stimme schadenfroh.

"Zeig dich wenigstens du Feigling." ,zischte ich.

"Alice du wärst mir nicht gewachsen", lacht jetzt die Stimme, ich mache dich schon fertig mit nur einem Bild.
Du merkst nicht wie zerbröckeln deine undurchdringbahre gefährliche Schicht ist, du bist nicht besser als einer dieser Gryffindors."
"Das stimmt nicht",schreie ich nun.
"Ich werde deinen Bruder umbringen und dich danach, dann werde ich deine ganze Familie zerstören, dass wird ein Spaß."
"Ich habe gehört deinen Stiefvater hast du ja schon erledigt."
Ich zog blitzschnell meinen Zauberstab.
"Avada kedavra", brüllte ich und der Spruch ging in die Richtung wo die Stimme her kam.
Doch als wäre dort nichts traf sie einen Baum ,der zu Staub zerfällt.

"Dumme Alice, dumme ,dumme Alice,"  sagt die Stimme nun wieder.
Ich lies mich ins Gras ,neben dem Grab, sinken und weinte, doch dann öffnete sich das Grab und ich wurde hinein gesogen.
Ich fiel und fiel, doch mir war gerade  alles egal, es füllt sich an wie durch die Hölle zu gehen, man wurde verbrannt aber gleichzeitig gelöscht ,man verdurstete und ertrank zur gleichen Zeit.
Doch alles beachtete ich nicht ,mir ging es gerade nur um meinen Bruder ,meinen Bruder der mich hasst ,meinen Bruder der mich umbringen will, meinen Buder denn ich Jahre lang für meinen Freund, für meinen Verbündeten gehalten habe ,in dem ich mich so sehr getäuscht habe.
Einen heiße Träne rollte über meine Wange.
Irgendwann wachte ich auf einer Straße auf Autos hupten und ich wurde von Lichter der Taschenlampe angeläuchtet  ich schien in irgend einer großen Stadt zu stehen, vor mir mehrere Polizisten und ich lag dort am Boden, weinend.
"Mädchen, was ist los mit ihnen? wo sind ihre Eltern?"
"Niergendswo", sage ich patzig und rafte mich auf.
"Wir können dich nicht gehen lassen."
Ich verdrehe nur meine Augen.
"Imperio", flüstere ich und schon machten die Polizisten den Weg frei.
Ich rannte bis zur nächsten Straßenecke.
Dort stand ein komischer Typ.
"Ey süße, das ist mein Platz", sagt er schon etwas angetruncken, ich hasste es und ich hasste ihn ich hatte so etwas oft genug erlebt.
Ich zog meinen Zauberstab.

"Crusio",sage ich und der Mann begann sich zu krümmen und zu brüllen.
"Scheiße, was machst du?", brüllt er.
"Du kleine..", begann er, doch ich fang nur an es noch intensiver zu machen.
"Ich habe keine keine Lust meine Zeit an dir zu vergeuden", sagte ich augenverdrehend und schon apparierte ich weg aber diesmal nicht zu Draco, Nein auch nicht zu Austin oder einer meiner Freunde
Nein ich werde das tun, was ich lange schon hätte tun sollen,  ich war zu lange auf dem leichten Weg geblieben.

Es wurde Zeit meinen Vater zu besuchen.

Die Slytherin PrinzessinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt