69: Verrat

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Ich habe es ihm nicht erklärt, ich habe gesagt ich habe Infos gebraucht und er hat gesagt er versteht und hat sich unter Kontrolle.

Naja, jetzt sitzen wir auf der Krankenstation ,weil Draco Neville geschlagen hat und anscheinend ein paar Knochen gebrochen sind.

„Wenn du ihn jetzt auch noch verteidigst, dann raste ich aus", sagte Draco und schaute mich ernst an.

„Bist du das nicht schon?", lachte ich und sah Draco an.
Er began auch zu lachen.
„Ich verteidige was zu mir gehört", sagte er und grinste mich mit einem schiefen Lachen an.

„Und du Kleiner, kommst du ihr noch einmal zu nah landest du wo anders als auf einer Krankenstation."

„Mit einen angsterfüllten Blick sah Neville ihn an.
„Wir haben doch nur geredet.." ,sagte er mittlerweile selbst sehr unsicher ob es nun schlimm war ,dass er mich geküsst hat oder das er sich überhaupt mit mir getroffen hat.

Ich legte meine Hand auf Dracos Bein.
„Lass gut sein" ,sagte ich mit Nachdruck und sah ihn an.
Er sah mich an, Unsicherheit spiegelte sich in seinen Augen wieder.

Dann nickte er.
„Dieses eine Mal Neville aber nur wegen ihr lass ich es durchgehen", sagte er.
Damit wand sich Draco zur Tür und schritt davon.

Ich stand auch auf.
„Tut mir leid", sagte ich leise und dann verschwand ich auch.

Naja, mein Plan hatte doch geklappt oder nicht ? Wir hatten den exakten Standpunkt von Harry ach ich bin doch so toll Potter.
Tom wird so stolz sein.

„Alice liebst du mich nicht mehr?" ,fragte Draco mich und Tränen spiegelten sich in seinen Augen wieder.
Traurig nahm ich seine Hände in meine.

Wir saßen im leeren Gemeinschaftsraum uns gegenüber ,die einzige Sache die den Raum vor der kompletten Finsternis rettete waren ein paar Kerzen die mal da und mal hier auf gestellt waren und der Kamin der leise vor sich hin knisterte.

„Draco ich liebe dich", sagte ich." ich habe immer nur dich geliebt und ich konnte immer nur dich, außer meine Familie, richtig lieben, Draco du gehörst auch zu meiner Familie und ich liebe nur dich", sagte ich und drückte seine Hände feste zusammen.

Er nickte leicht.
„Und warum erzählst du mir dann nie von euren Plänen, wir sind doch ein Team ?!" sagte er seufzend.
„Draco es sind nicht unsere Pläne, es sind meine..." ,sagte ich und versuchte nicht gleich alles preiszugeben.
„Versteh doch bitte ich muss das machen es ist wichtig für die große Sache es darf niemand mitbekommen ,weil es die falsche Person hören könnte ,bitte vertrau mir".
Er nickte wieder.

Ich seufzte leicht, ich hasse es ihn so traurig zu sehen, also musste ich ihm wenigstens etwas sagen:"Ich habe den genauen Standpunkt von Harry Potter herausgefunden ,wir werden hinfliegen und ihm, sagen wir mal einen kleinen Besuch abstatten."

„Sei vorsichtig", sagte er und sah mich ernst an.
„Ach Draco", lachte ich" ,jetzt sei kein Huffelpuff"  sagte ich und knuffte ihm in die Seite.
„wir sehen uns"
Mit einem letzten Kuss marschierte ich davon.

Es dauerte für mich nicht lange um zum Haus von Tom zu gelangen, es dauerte nicht lange ihm von meinen Ergebnissen zu erzählen und es dauerte auch nicht lange Freiwillige für den Besuch zu finden.

Was lange dauerte war mir selbst eine Strategie aus zu denken.
Hermine hatte den Umkehrer das war klar.
Doch wie würde ich ihn bekommen und wo war er??

Ich würde einfach spontan etwas entscheiden.

Im Haus brannte noch Licht und ich konnte schon von außen die fröhlichen Gesichter erblicken.

„Das wird ein Spaß" ,hörte ich Bellatrix seuseln.
Riesenspaß.

Ich sah das Weasly Mädchen und Potter gegenüber stehen sie sahen ziemlich innig aus.

Wollen wir Ihnen doch mal den Spaß verderben.
Feuer breitete sich auf dem kargen Gras aus und ein Feuerkreis war um das Weasly Haus gezogen.

Harry rannte aus dem Haus und Bellatrix provozierte ihn nur um so mehr.
Ich hielt mich verdeckt, dass passte zu meinen Plan.
Ich durfte nicht mein Gesicht zeigen das würde der Mission schaden.
Sie waren aus dem Haus gelaufen und liefen nun in die Fleder.
Meine Chance.
Ich apparierte in das Haus hinein.
Auf Zehenspitzen schlich ich durch die Gänge und versuchte irgendwo Grangers Sachen zu finden.

Plötzlich stand Percy höchstpersönlich vor mir.
„Scheiße", fluchte ich.

„Das kannst du aber laut sagen",sagte er ernst.
"Besonders wenn ich dich an unser Minesterium abgebe, für dich ist ein schöner Platz in Askaban frei, jetzt wo du alle anderen befreit hast."
„Du hast sie doch nicht mehr alle" ,sagte ich.
Schnell irgendwas musste mir einfallen!!.

Ich setze mein bestes unschuldiges Gesicht auf dann lehnte mich gegen Percy.
„Ich bin nur ein einfaches unschuldiges Mädchen", sagte ich zuckersüß.
Anscheinend schien er mir nicht zu glauben.

„Ich werde dich jetzt mitnehmen." sauer zog er an meinen Handgelenken und versuchte mich die Treppe hinunter zu zerren.

„Ich komme nicht mit dir mit",
sauer schlug er aus und seine Hand landete genau auf meiner Wange.
Flashbacks kamen in meinen Kopf.
Nein Alice er ist tot, du und Tom ihr habt ihn endgültig umgebracht, er kommt nicht wieder.

Das hättest du nicht tun sollen" zischte ich.
Ich drehte seinen Arm um und mit einem Schlag lag er auf der Treppe.

„Du wirst mir jetzt sagen wo ich diesen verdammten Zeitumkehrer finde, sonst wirst du hier und jetzt Sterben", sagte ich wütend und hielt meinen Zauberstab an seinen Hals.

„Dir Schlange werde ich garnichts sagen.

„Oh das werden wir ja sehen" ,sagte ich lachend.

„Ich habe gehört du bist in einer Quidditsch interessierten Familie was meinst du sollten wir mal testen wie sich so ein Ball fühlt?"
Mit einem Schwung meines Zauberstabs schmiss ich Percy erst gegen die Rechte, dann gegen die linke Wand, dann gegen die Decke und lies ihn zum Abschluss auf die Treppe fallen.

„Ist jemand da oben?" ,hörte ich eine Stimme.
Ich lies den halb ohnmächtigen Percy hinter mir her schweben."Du sagst mir jetzt lieber wo dieses Ding ist oder .....",sagte ich drohend und setze grade zum Crucius Fluch an.

„Er ist in ihrem Beutel",sagte er hektisch.
"Da kommen wir der Sache ja schon näher."

„Ich würde ja sagen es tut mir leid aber das tut es nicht", lachte ich.
Verwirrt sah er mich an.

„Bereit deine Familie zu verraten?" ,grinste ich.
Angst erfühlt schüttelte er den Kopf.
„Ach dir wird das garnicht so wehtun wie den anderen", sagte ich und lachte nun noch mehr.
Wenn doch nur Charlotte hier wäre die fände das bestimmt auch lustig oder gar Draco.








Wieder in meiner Todesser Gestalt sah ich zu wie Percy mit dem Zeitumkehrer in der Hand aus der Tür marschierte und grade Wegs auf mich zu lief.
Niemand konnte mich erkennen.
Niemand wusste das ich es war.
Und was noch besser war niemand wusste das Percy dies nicht freiwillig tat.

Mit meiner männlich gezauberten stimme sagte ich nun
" Na also wen haben wir den da."
„Unser neues Mitglied bringt uns genau das was wir suchen."
„Gute Arbeit Percy."
Sagte ich und klopfte ihm auf die Schulter als er mir den Umkehrer in die Hand drückte.
„Nun sag deinen Text", zischte ich.

„Ich erweise meine Ehre dem dunklen Lord und stehe bei der großen Schlacht ,die alles entscheidet, auf seiner Seite."

Erschrocken sahen die Weaslys, die mittlerweile halbwegs wieder da waren, jetzt nicht nur ihr brennendes Haus an, sondern auch ihren Sohn wie er sich grade als Todesser bekannt gab.

Dann Schwung Percy den Zauberstab und zeigte auf Granger.

„Und nun ist die Schlammblüterin dran ".

Die Slytherin PrinzessinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt