70: bei den Weasley's

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„Crucio", sagte er und hielt den Stab auf Granger gerichtet.
Sie krümmte sich am Boden und schrie vor Schmerz.
Ich verdrehte die Augen, die stellte sich ja an.

„Ich kenne eine mächtige Zauberin Alice Chavel sie .. sie ist auf unserer Seite",  fing Harry an zu reden.
„Sie wird- sie wird euch alle besiegen."
Ich musste mich zusammen reisen um nicht komplett aus der Rolle  zu fallen und einfach los zu lachen.

Ich sah wie es in Percy's Augen aufblitze und er versuchte den anderen Zeichen mit seinen Augen zu geben, indem er immer wieder zu mir sah, dabei sah er jedoch so gestört aus und Granger schrie nun um so mehr.
Die Mutter der Familie fing an zu weinen.
„Was habt ihr mit meinem Armen Jungen gemacht??"

Percy hörte auf mit dem Fluch und sah sich nun verwundert um.
Er hatte seine Aufgabe erledigt und nun alles vergessen was vorher passiert war oder was ich ihm angetan hatte.
Er hatte auch vergessen, dass ich es war .

„Danke noch mal für den Standort Percy schick mir eine Eule für neue Informationen", sagte ich so laut das alle es verstehen konnten.

„Und an ihrer Stelle," grinste ich,"ich würde mal sagen, sie haben einen Verräter in den Reihen."

„Aber ich ziehe lieber schnell davon bevor Alice kommt," lachte ich nur noch mehr.

Und schon verschwand ich ,wie die anderen vor mir schon in die Lüfte und verschwand.

Bellatrix schien doch recht zu behalten ,dass war ein Riesenspaß gewesen und natürlich ein Erfolg.

Zurück bei Tom wollten wir grade unseren Ruhm feiern oder eher gesagt ich meinen.
Da viel mir auf das jemand fehlte.
Wo war um alles in der Welt Jacob ?
Mein Bruder war weg da konnte doch etwas nicht stimmen.

Ohne zu zögern schrie ich im ganzen Haus herum, doch nichts.
Besorgt kamen meine anderen Geschwister und halfen mir, doch nichts.
Kein Jacob, kein einziges Lebenszeichen.
Warum war er weg ?
Wo war er ?
Wer hatte ihn?
Diese Leute werden bitter bezahlen müssen ,schwor ich mir.
Wer auch immer ihn hatte.
Warum haben sie es auf mich abgesehen ?

Ich wollte nicht schon wieder kurz davor sein jemanden aus meiner Familie zu verlieren.
Ich wusste das ich ein riskantes Leben hatte, jeder konnte schnell mal sterben und umkommen.
aber meine engste Familie konnte gerne noch länger leben, ich denke es lag in meinen Genen, den Tom war verrückt nach der Vorstellung unsterblich zu sein.
Ich fand die Vorstellung echt bemerkenswert, doch ob es sich dafür lohnte die Dinge zu tun die der dunkele Lord tat ?
Ich wusste es nicht ,keiner wusste dies genau.

Wo ist dieser Bängel ?", hörte ich nun sogar Tom fragen.
„Er verpasst den ganzen Spaß",nörgelten andere.

„Er ist vorhin mit euch mit geflogen" ,sagte nun meine Mutter.

"Er wollte unbedingt mit, aber ihr habt ihn ja nicht gelassen, er ist euch gefolgt und ist nicht wieder zurück gekommen", sagte sie.
Ich seufzte ,er könnte über all sein ,wir wussten ja nicht wie weit er geflogen ist, wo seine Spur geendet hat und wo irgendwann er gelandet ist.

"Mal sehen ob seine Entführer eine Nachricht uns zu kommen lassen" sagte Tyler.

„Oder wir schauen ob die Entführer schlau genug waren um einen Ort zu finden wo schwarze Magie nicht eindringen kann.

Meine Schwester hatte sich seit langem auch sehr, besonders als Todesser, mit der schwarzen Magie beschäftigt.
Wir alle wussten wie sie zu  benutze war und das taten wir natürlich auch.

Schon von klein an mussten wir die unverzeihlichen Sprüche lernen so viel das ich sie Nachts manchmal vor mich hin brabbelte.
Was wie man sich vorstellen konnte ,nicht immer so gut ausgegangen ist für außenstehende Lebewesen.

„Alice" wendete sich nun Tom an mich .
„Du wirst zurück nach Hogwarts gehen, dort kannst du die andere Seite am besten belauschen, ich möchte das du jedes Detail mir berichtest."

Ich nickte.
„Ihr glaubt die Anhänger Harry Potters haben meinen Bruder?" ,fragte ich nun sauer.
„Nehm diesen Namen nicht den Mund",zischte Bellatrix.
„Er wird sterben" ,grinste sie nun weiter.

Ich hatte früher Bellatrix Bewundert sie war eindeutig einer der Todesser die komplett hinter der Sache standen.
Nicht einmal hatte sie gezögert zu sagen sie sei eine Todesserin und nicht einmals als alle anderen uns verraten hatten, hatte sie sich gegen den dunklen Lord gestellt.

Während er weg war wurden wir ausgebildet.
„Die Chavels Kinder"
Wir würden diesen Krieg führen und ihn gewinnen.
So stand es in meiner Prophezeiung.
Doch nicht alles was dort drin steht kann auch war werden, denn auf der anderen Seite steht bei Harry Potter höchst persönlich ,er würde den Lord schlagen können.

Dies werde ich niemals zulassen.

„Ich werde meine Aufgabe gerecht werden", sagte ich.
Um ehrlich zu sein freute ich mich wieder zurück zu gehen.
Mit neuer Kraft und neuer Wut war ich bereit jeden in seine Schranken zu weisen der sich mir in den Weg stellte.
Besonders den jenigen die etwas gegen meine Familie haben.

Die Slytherin PrinzessinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt