67: Nokturngasse

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Ich war in Draco's Armen aufgewacht, der letzte Tag war wunderschön gewesen und das hatte ich ihm zu verdanken.
Draco schlief noch und eine kurze Zeit betrachtete ich ihn.
Sein Brustkorb sank und hob sich, ich spürte seinen warmen Atem an meinem Hals.
Er sah so süß und friedlich aus wenn er schlief ,so ganz ohne Sorgen.

Dann beschloss ich aufzustehen, leise packte ich alle meine Sachen ein.
Mit einem nachdenklichen Blick sah ich nun meinen Zauberstab an.

Die mächtigste schwarze Zauberin hat seit Tagen nichts mehr wirklich böses gemacht.
Hörte ich meine innere Stimme lachen.
Sie hatte recht...
Mit entschlossenen Schritten ging ich den Gang entlang.
Nein! meine Mutter hatte nicht recht, ich war NICHT weich geworden NICHT ich.

Ich beschloss ich bräuchte eine Auszeit von dem ganzen guten.
So apparierte  ich dann in das Haus von Lord Voldemort höchst Persönlich , oder sollte ich eher sagen meines Vaters?

"Alice schön ,dass du dich entschieden hast wieder mal deinen Aufgaben nach zu gehen", sagte er und sah mich lächelnd an.

"Todesser zu sein ist was ich bin, was ich nie ändern kann und niemals Ändern werde." sagte ich entschlossen.

Ich zog mir mein schwarzes Gewand an, es war an der Zeit alle unsere alten Verbündeten zurück zu holen und ihnen zu zeigen Voldemort war zurück und diesmal
stärker.


Die Wolken waren schwarz und es stürmte mit Entschlossenheit zog ich meinen Zauberstab, dies würde ein schöner Zug werden.

Die Zeichen das der dunkele Lord zurück war waren unübersehbar und trotzdem wollten es manche immer noch nicht glauben.
Was für dumme Menschen es doch gab , dieses Mal würde es anders werden, den dieses Mal würden wir gewinnen, dieses Mal waren wir stärker.

Seit dem Ausbruch aus Askaban kamen immer mehr Zauberer zu uns zurück .
Ich wusste nicht was ich von Ihnen halten sollten, sie hatten meinen Vater damals alleine gelassen aber ich würde das nicht tun.
Ich werde ihn Rechen.

Die Nokturngasse  wirkte wie immer etwas anders als die restliche Zauberwelt, wie manche sie kannten, schwarze Magie war hier nichts besonderes , sondern Alltag und das war der perfekte Ort für mein Vorhaben.

Plötzlich wurde ich nach hinten gezogen, meine Hände wurden zusammen gebunden und eine Hand legte sich über meinen Mund.
Dann zerrte mich die Person in ein Haus hinein. Keiner hatte es mit bekommen und keiner würde es je wissen.

"Was tust du hier? ", wurde ich nun angeschrien.
„Ich weiß nicht was dich das anzugehen hat!", motzte ich zurück.
„Bist du es wirklich ?", fragte nun der Mann vor mir und sah mich prüfend an.
Dann Kam er näher.
„Borgin", sagte ich nun leicht gelangweilt" du weißt wer ich bin."
„Es treiben sich Betrüger unter unseren Reihen und vielleicht bist du einer von ihren." sagte er und drückte mich fester an den Stuhl.
„Sag mir, bist du wirklich Alice Chavel ?"
„Teste mich doch", giftete ich ihn an.
„Na schön, doch die Frage ist nicht einfach."

„Was war der erste Gegenstand den du in diesem Laden gekauft hast?".
Ich musste lachen, dass war zu einfach.
Ich war noch ziemlich klein und bin zum ersten Mal in diesen Laden gegangen mit meiner Mutter und meinem Bruder Jacob.
Der erste Gegenstand der mir sofort ins Auge gefallen ist war eine Opalhalskette, sie hatte einen bestimmten Bann und ich wusste dies waren Kräfte von denen ich in diesem alter noch nicht genug Bescheid wusste um sie gut benutzen zu können.
Ich ging Schnur stracks auf den Verkäufer zu und sagte :" diese Kette will ich packen sie mir sie ein!." der Verkäufer lachte," dann stieg ich auf den Tisch nahm mir die Opalkette und war kurz davor sie auf den Boden zu schmeißen mit den Worten :"wenn ich sie nicht haben kann darf sie keiner haben".

Die Slytherin PrinzessinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt