Die Slytherin Prinzessin

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Bevor er uns das Buch zeigen konnte sprach eine feste und klare Stimme "Avada kedavra" und der Mann viel zu Boden."               
"Alice was hast du getan ?", schrie Charlotte, doch es war nicht mehr Alice die mit uns zusammen im Raum war.                                                                                                                                "Ich hatte euch gewarnt, doch ihr wolltet nicht hören," sprach eine bedrohliche Stimme aus Alice hinaus," jetzt müsst ihr für eure Straftaten bezahlen dem dunklen Lord nicht gehorcht zu haben", Wie besessen zog Alice einen Zauberstab  "Morsemordre", flüsterte sie. Der Himmel wurde schlagartig schwarz.
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Dracos Sicht:

"Nochmal und diesmal richtig", sagte sie bestimmend.
Ich verdrehte meine Augen.
Ich hätte an so viele Dinge denken können die mir eindeutig mehr Spaß machen würden als bei Bellatrix höchstpersönlich Zauberunterricht zu nehmen, doch was man nicht alles so tut.
"Fiendfyre",murmelte ich.
"Draco Malfoy!, wenn der dunkele Lord sehen würde was für eine erbärmliche Flamme du hier Zaubern würdest kannst du dir nur noch wünschen, dass er deine Familie verschont.
"Ist ja nicht so das du nicht meine Familie bist",flüsterte ich.
Funkelnd sah sie mich an, entschied sich aber zu ignorieren was ich gesagt habe.
Sie stand von ihrem Stuhl auf von dem sie mich die letzten Stunden beobachtet hatte, ohne mich jemals aus den Augen zu lassen, die verschiedensten Zauber musste ich ausprobieren, unnötiges wissen über jeden möglichen Todesser haben.
Was sollte das alles bringen?
Ein einziges Mal war ein Hauself zu uns gekommen und gab mir ein Suppenartiges Essen, es schmeckte nicht besonders aber ich wusste auch nicht wann ich wieder etwas bekommen würde.

Meine eigentliche Aufgabe war es etwas darüber herauszufinden was die Alice angetan hatte, doch wie sollte ich das tuen, wenn sie dauernd da war.

Nun zischte Bellatrix und säuftze:"Hat dir deine kleine Freundin denn nichts beigebracht ?".
Nun blickte ich auf und Wut stieg in mir hoch, ich hatte versucht zu unterdrücken was ich fühlte, was ich dachte über sie, meine angebliche Familie.
Wie konnte sie ?, wie konnte sie der Person die ich liebte etwas antun ich-
"Du bist noch enttäuschender als gedacht Neffe, was soll ich mit dir tun ? Auf die leichte Weise scheinst du nicht lernen zu wollen".

"Tu mir das an was du mit Alice getan hast", schoss es aus mir heraus und ich hätte mich schlagen können dafür, doch ich starrte sie nur herausfordernd an.
Jeh mehr ich darüber nachdachte desto überzeugter wurde ich von der Idee, vielleicht würde ich dann verstehen was mit ihr war.
"Mit Abstand einer deiner dümmsten Gedanken",meldete sich meine innere Stimme, doch da war es schon zu spät.
Klatsch, ich spürte einen stechenden Schmerz auf meiner Wange.
"Ich warne dich, rede mit mir nie wieder darüber, rede mit mir erst garnicht über Alice Chavel, es geht dich überhaupt nichts an," fuhr Bellatrix mich an.
"Ich kann das nicht mehr, ich habe ihnen gleich gesagt sperrt ihn einfach weg, Problem gelöst,"
Sie packte mich am Arm und Schliff mich in ein Zimmer dann warf sie mich hinein.
"Bleib hier, übe deine Flüche, wir werden sie heute an einem Lebend Experiment testen".

So saß ich nun alleine in einem Raum ohne Fenster, einer großen Uhr die an der Wand hing und laut tickte, sowie einer einzigen gezauberten Flamme die den Raum ein wenig erhellte, so dass ich die Unterlagen die auf dem Tisch lagen erkennen konnte.
Gegenzauber brauen
Danach folgte ein Rezept und ein Brief.
Da ich wusste, dass du dich schwer anstellen wirst zu lernen und um dich ein wenig zu motivieren habe ich dir Gift in deiner Suppe gegeben, jetzt kannst du dich endlich beweisen und zeigen das du nicht unbrauchbar.
Das Gift wirkt schnell und du müsstest seit Einnahme 3 Stunden haben bis deine Glieder anfangen taub zu werden, danach verlierst du die Sehfähigkeit, Übelkeit ist die letzte Stufe, am Ende wird dein Herz immer langsamer werden bis es anhält, wenn du es schaffst sage ich dir vielleicht auch wie du deiner kleinen Freundin helfen kannst ,versuche nicht zu sterben ich habe es deiner Mutter versprochen.

Mein Atem stockte und meine Hände begannen zu schwitzen, sie hatte mich vergiftet.
Blitzschnell beugte ich mich über und versuchte die Suppe wieder hinaus zu würgen, doch es klappte nicht.
Angsterfüllt sah ich die Uhr an, ich hatte vor ungefähr 1 halb Stunden die Suppe gegessen, ich blickte auf die Liste.
Wo würde ich die ganzen Sachen herbekommen?
Ich hatte ganz bestimmt noch nicht vor jetzt zu sterben und das war auch meine einzige Chance Alice zu helfen.
Hatte sie die Zutaten hier? Bestimmt.

"Alohomora",sagte ich und die Tür Sprung auf.
Mit dem Rezept in der einen Hand und meinem Zauberstab in der andern lief ich durch die Gänge.

Ich hatte einige Gänge durchquert und war nun endlich an der Küche angelangt.
Als ich die Tür öffnete sah ich einen Mann der mich böse an sah:" du darfst hier nicht sein, ich mach dir Feuer unterm Hintern", sagte er und zog seinen Zauberspruch.
"Amnesia", sagte ich und der Mann sah mich nun nur noch verwirrt an.
Doch das kümmerte mich nicht besonders denn ich hatte bereits einen neuen Zettel auf dem Küchentisch gefunden.
Bellatrix hatte dies alles geplant, es war eine Prüfung.

Der Kochtopf ist ein Portkeye, dieser wird bald dich zu deiner ersten Zutat bringen, der Küchenmann weiß welche das ist, bring ihn dazu es dir zu sagen.
Ich weitete meine Augen.
Der Küchenmann? Der dem ich grade das Gedächtnis gelöscht habe.
Ich schlug auf den Tisch, wie konnte man so viel Pech haben.
Ich zog denn Mann auch zum Küchentopf und zusammen sprangen wir.

Es war eine große Wiese, eigentlich ganz schön, doch was sollte ich hier mitnehmen.
Der Mann lächelte mich mittlerweile an.
"Mein Junger Mann, wenn ich frage darf wo sind wir und ähm wer bin ich?".
Ich seufzte:" Sie sind Heilkunder, können Sie mir vielleicht sagen wie ich einen Zaubertrank gegen Gift mache?"
Er sah mich nur noch verwirrter an.
Entmutigt lies ich mich auf den Boden sinken, das wäre also mein Ende.
Ich lies meinen Blick wieder zu dem Mann schweifen und empfand mittlerweile Mitleid ihm all seine Erinnerungen genommen zu haben.
Da stach mir etwas ins Auge.
"Schöne Tattoos, was ist das auf Ihrem Arm, eine Welle?" fragte ich.
"Ich weiß es nicht genau", sagte er und betrachtete seine Arme," aber ich glaube es soll ein großes Feuer sein."
Natürlich!!

Ich sprang auf, keine Wiese, Bellatrix will nichts schönes, sie will die Asche der Wiese.

"Fiendfyre", sagte ich, doch nichts passierte...
Der Mann musterte mich.
"Das ist aber ein schöner Stock den sie da haben", sagte er und deutete auf meinen Stab.
"Das ist kein Stock, dass ist ein Zauberstab", sagte ich und setzte mich entmutigt auf die Wiese.
Der Mann schien zu überlegen, dann lachte er.
"Natürlich ist es das", sagte er, lachte immer noch und zwinkerte mir zu," wenn das wirklich ein Zauberstab," sagte er und deutete mit seinen Händen Gänsefüßchen an", ist, dann sollten sie es vielleicht mal mit etwas mehr Gefühl versuchen.

Tipps von einem Gedächnislosen, dass hatte mir noch gefehlt.
Ich seufzte, konnte ja nichts schaden.
Ich rappelte mich auf und nun steckte ich alle meine Gefühle die ich die letzten Monate gespürt hatte, all den Hass, die Trauer, in den Zauberspruch.
"Fiendfyre",rief ich und eine riesige Flamme erschien.
Die Wiese fing sofort Feuer und Gestalten bildeten sich aus den Flammen.
So schnell wie es ging sammelte ich etwas heiße Asche auf mit einem Zauber.
"Jetzt schnell weg hier bevor wir auch noch zu Asche werden".
Damit nahm ich die Hand vom Mann und wir apparierten zurück zu Bellatrix.

Kaum waren wir wieder angekommen spürte ich wie meine Beine langsam immer müder wurden.
Oh nein, ich hatte die erste Stufe erreicht, ich muss überleben.