38: Pläne

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Wochen vergingen und die Sommerferien rückten immer näher.

"Ich musst nach Hause", dachte ich, und lehnte mich gegen meinen Schrank.
Was sollte ich zu Hause?
In das Gesicht meiner Mutter sehen das leer war? Wie ging es ihr überhaupt? ich hatte keine Ahnung.
Meine Geschwister hatte ich auch lange nicht mehr gesehen, vielleicht würde es doch schön werden mit meinen Geschwistern, doch ich hatte angst ,angst vor meinem eigenen großen  Bruder, ich hatte so ein komisches Gefühl.

In den letzten Wochen war nicht viel neues passiert.
Ich hatte ein wenig Schreken verbreitet, mehr nicht.
Heute war der letzte Tag hier, vor den Ferien , in Hogwartsmal mal sehen was ich in den Ferien machen konnte.

Ich legte mich schlafen aber ich konnte nicht schlafen, ich lag einfach im Bett und starrte die Decke an.
Ich hörte wie meine Freunde leise schnarchten.

Man sagte mir man braucht keine Freunde, denn wenn es hart auf hart kommt sie sich eh gegen dich verbünden würden und die ersten wären ,die dir ein Messer in den Rücken rammen würden.
"Vertraue keinem außer dir selbst und selbst das ist Ungewiss", murmelte ich.

Dann sprang ich leise auf und beschloss hinaus zu gehen auf den Turm.
Ich setze mich an den Rand 
,ich könnte mich einfach Fallen lassen, dann wäre alles vorbei aber nein ich war nicht schwach und ich hatte noch einiges zu erledigen.

Jemand setzte sich neben mich, ich sah die Person aber nicht an sondern starrte nur weiter geradeaus.
"Endweder muss er sterben oder wir" ,sagte er, es war Draco  ich hatte ihn seit Wochen nicht mehr gesehen aber ich wusste was er meinte, er meinte Dumbeldor.
"Dumbeldor wird sterben, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist, werden wir ihn in das Reich der toten hinführen."
Ich merkte wie Draco nickte, dann sah er mich von der Seite an.
Ich schaute ihn auch an.
Wir wussten beide was in uns grade vorging unsere Familien...
Sollte ich etwas sagen ?
"Wir müssen das tun",murmelte ich nur,"für die Sache."
"Ja, ich weiß", seufzte Draco," Ich," Draco sah mich unsicher an,"das Gespräch bleibt unter uns oder ?",
Ich sah ihn stumm an, dennoch nickte ich.
"Manchmal wünschte ich es wäre anders, meine Familie wäre anders, alles wäre anders", offenbarte Draco.
Als ich nicht antwortete fügte er hinzu:" Versteh mich nicht falsch, ich bin stolz auf meine Familie, Reinblüter zu sein und auch auf die Todesser aber ... manchmal" hilfesuchend sah er mich an und ich sah in seinen Augen , dass er hoffte ich würde ihn verstehen.
"Todesser sein ist mein Leben, ich kenne nichts anderes, wir sehen uns", sagte ich und ging zurück in mein Zimmer.
Irgendwann schlief ich dann ein.

Der Junge saß jedoch noch länger an der Stelle und er hatte Mitleid mit dem Mädchen, welches er schon immer aus der Ferne beobachtet hatte.

Als ich am nächsten Tag aufwachte nahm ich sofort meine Sachen und lief nach unten in einen der Geheimgänge, ich trat aus ihm aus und lief zum Speisesaal, ich hatte nicht großen Hunger  alle standen im Saal und umarmten sich stürmisch, plötzlich flakerte das Licht und alles ging aus,ich wusste das war das Zeichen für mich, meine Familie hatte mich gerufen.
Ich hatte verstanden und apparierte mich zu dem Haus meiner Familie

Die Slytherin PrinzessinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt