53: Gefühle

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Draco's Sicht:

Immernoch in transe berührte ich leicht mit meinen Fingern meine Lippen, meine Lippen auf denen vor wenigen Minuten ihre gelegen haben.
Ich habe es tatsächlich geschafft sie zu küssen, ich began los zu grinsen.

Doch dann ferfinsterte sich mein Blick wieder, zu schade das es so schnell wieder vorbei sein sollte ich hätte einfach mehr für alles Kämpfen sollen aber so ist es für sie und meine Familie am besten.
Ich muss die Aufgaben erledigen können, ohne jemanden in Gefahr zu bringen, ohne sie zu hinterfragen.

Ich hatte Angst, angst mich ihm zu stellen, meine Gefühle für sie zu verlieren.
Ja ich habe Gefühle für Alice Chavel ,ich weiß dass es das dümmste ist was mir passieren konnte, da ihr Vater auch noch Voldemort persönlich war, doch ich konnte schon immer nichts dagegen tun.
Sie hatte mich in ihrem Bann, ich wollte und konnte ihm nicht endweichen.

Meine kurze traurige Liebesgeschichte die noch nicht mals eine war sollte also jetzt enden, ich lachte bitter.

Dann ging in den komplett schwarzen Raum hinein, in einer Ecke stand er und wartete gespannt, in der einen Hand sein Zauberstab mit der anderen streichelte er Nagini .

Seine große schlacksige Siluette stand mir mit dem Rücken zugewandt, doch trotzdem brachte es mir eine heiden angst.

"Soso", lachte Voldemort, langsam und bedrohlich drehte er sich um.
Ich wusste eine falsche Bewegung,ein falsches Wort und ich würde sterben.
"Du hast dich in meine Tochter verliebt?, dabei habe ich ihr einen so guten Gefährten ausgewählt, der uns mächtig und stark ist, er wird Alice nicht auf dumme Gedanken bringen, von dir hat man ja nicht viel zu erwarten "
Sagte Voldemort abfällig.
"Wenn der Kampf kommt werden die Malfoys die Ersten sein die verschwinden werden und dann wirst du Alice auch alleine lassen, weil sie wird ganz vorne kämpfen."

So war es also, er hatte ihr ganzes Leben schon vorgeplannt und ich hatte diesen Plan zerstört.
Deer dunkle Lord lachte leise: "Ich wußte, dass es zu viel für dich wird."
"E-es tut mir leid " stottert ich.
Tausend Gedanken gingen durch meinen Kopf, meine Hände begannen zu schwitzen und mein Herz schlug immer schneller.
Voldemort lachte nur.
"Das du trotzdem so naiv und leichtsinnig warst " lacht er.
Dann zog er seinem Zauberstab.
"Aber keine Sorge Junge du tust das Richtige für sie, endlich tut ein Malfoy etwas Gutes",sagte er und versuchte mich anscheinend aufzuheitern.

"Bereit deine Gefühle zu verlieren und uns komplett zu dienen ? " grinste er.
Der Gedanke mir so etwas anzutun schien ihm zu gefallen, doch ich wusste das ich es tun musste.

Stumm nickte ich.
Verzeih mir Alice.

Er murmelte einen etwas längeren Zauberspruch, dann drehte er seinen Zauberstab langsam und ich sah wie etwas aus meinem Kopf hinein in seinen Zauberstab flog, von Sekunde zu Sekunde fühlte ich mich leerer und kälter, ich sah meine Familie vor meinen Augen, meine Freunde und Alice.
Das alles schien mir nichts mehr zu bedeuten, es war so als ob ein Dementor dir alles aussaugen würde was du jehmals gefühlt hast.

Dann hört er auf.
Ohne jegliche Emotion schaute ich ihn an.
Meinen Lord.
Ich verspührte nur noch ein Gefühl ,das Gefühl meine Aufträge auszuführen, böse zu sein, Voldemort zu dienen und hass.

Andächtig nickte ich ihm zu, dann begab ich mich zurück in Richtung meines Zimmers.
Auf dem weg traf ich Alice Chavel.
Früher hätte mein Herz schneller geschlagen, jedes Mal wenn ich sie gesehen hatte, doch nun war sie nichts anders als die Tochter des dunklen Lordes für mich.
Ich nickte ihr zu dann wollte ich weiter gehen.
"Warte Draco " rief sie.
Genervt sah ich mich um.
"Was willst du?",schnauzte ich sie an.
Geschockt sah sie mich an, fing sich aber wieder schnell.
"Eigentlich wollte ich dich etwas fragen ,doch du scheinst andere Pläne zu haben", sagt sie eingeschnappt.
Ich verdrehte meine Augen.
"Typisch Mädchen "
Mit der Aussage ließ ich sieh stehen.

Alice Sicht:
"Was war das bitteschön?", sagte ich sauer.
Wut ging durch meinen Körper.
Was sollte das?
Wütend ging ich ihm nach um ihn zur Rede zur stellen ,doch Draco war nicht aufzufinden.
In der einen Sekunde küsste er mich noch und hat Angst das mir etwas passiert, in der nächsten fährt er mich an und schenkt mir nicht mal einen Blick.

Irgendwann ging ich in den großen Versammlunggsaum, warum saßen denn schon alle hier?

Verwundert setzte ich mich auf meinen Platz, was war hier los ?

Die Slytherin PrinzessinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt