Jin Pov
Als wir zu Hause ankamen stiegen wir noch nicht sofort aus. ,,Darf ich es Namjoon sagen? "fragte ich Taeyan die gerade eigentlich aussteigen wollte ich sie aber davon kurz abhielt ,,Ja aber sonst niemanden." sagte sie und stieg aus. Sie ging ein paar Schritte bis sie sich wieder die Hand vor den Mund hielt und ins Haus rannte. Zum Glück war die Tür nicht abgeschlossen sonst wäre es sehr schlecht für sie gewesen. Ich stieg jetzt auch aus, schloss das Auto ab und ging ins Haus. Ich machte mir jetzt weniger Sorgen um sie als vorher, denn ich wusste ja was los war. Aber trotzdem wusste ich das so eine Schwangerschaft kein Spaß ist.
Im Haus erwarteten mich die anderen Member, die wahrscheinlich schon Taeyan gesehen hatten. ,,Was ist mit Taeyan los?" fragte Jungkook besorgt und sah kurz in die Richtung vom Bad wo wahrscheinlich Tae drin war. ,,Eine Kleine Magenverstimmung." sagte ich schnell und ging in die Küche um ein Glas mit Wasser zu befüllen. Als Taeyan aus dem Bad kam gab ich ihr es und sie trank es schnell aus. Sie ging danach ohne ein Wort zu sagen nach oben, wahrscheinlich in ihr Zimmer.
Die anderen Member schauten mich immer noch fragend an. Aber ich sagte ihnen nichts, ich hatte es ja irgendwie versprochen. Stattdessen nahm ich Namjoons Hand und ging mit ihm in mein Zimmer. Dort angekommen setzte ich mich auf mein Bett und er sich neben mich. ,,Was ist los?" fragte er und nahm meine Hand ich sah zu ihm und lächelte ihn leicht an. ,,Ich werde Opa." seine Augen wurden sofort größer und er öffnete wahrscheinlich aus dem Schock raus seinen Mund. ,,Warte was? Taeyan ist schwanger?!" ich nickte und er blieb stumm, sein Mund war immer noch geöffnet so als ob er es nicht glauben konnte. Doch plötzlich umarmte er mich einfach, ich meine ist ja schön aber Taeyan würde diese Umarmung mehr brauchen als ich. Ich kann mir nur zu gut vorstellen das sie sich allein fühlt, sie hat zwar mich aber noch eine Person zu haben ist vielleicht schöner. ,,Namjoon ich glaub Taeyan brauch so eine Umarmung mehr als ich. Wir können ja zu ihr hoch." sagte ich und löste mich aus der Umarmung. Er nickte und stand auf, ich stand auch auf und zusammen gingen wir zu Taeyan.
Ich klopfte an ihrer Tür und man konnte ein Leises ,,Ja" hören. Ich ging rein und sah Tae die auf ihren Bett saß und gerade etwas in ihre Tasche machen wollte. ,,Hey Namjoon weiß es" sie schaute zu uns und stand auf ,,Bist du sauer Namjoon?" fragte sie doch Namjoon antwortete nicht mit Worten sondern umarmte sie einfach. Es sagte mehr als tausend Worte, ich beschloss mich der Umarmung anzuschließen. So standen wir arm in arm es war sehr schön ich fühlte mich wie in einer kleinen Familie.Nach einer Weile lösten wir uns wieder und man konnte nun sehen, dass Taeyan angefangen hatte zu weinen. ,,Danke Namjoon" sagte sie und umarmte ihn noch mal, er Strich ihr langsam über den Kopf ließ sie ausweinen. Man sah wieder einmal wie zerbrechlich sie war, erst das mit ihrer Vergangenheit und jetzt das. Es muss schlimm für sie sein. Ich hatte es einfacher als sie, ich war nur der Vater ich musste außer meinen Eltern niemanden sagen das ich Vater wurde. Die beiden standen noch eine Weile so zusammen bis Taeyan die Umarmung unterbrach und sie nun nebeneinander standen. ,,Naja wir werden dann mal gehen." sagte Namjoon und ging aus dem Zimmer, ich ging ihm gleich hinterher. ,,Mal sehen wann sie es den anderen sagt." sagte Namjoon nach dem die Tür zu war und wir ein paar Schritte gegangen waren. ,,Das wird sie schon irgendwann machen." sagte ich zu ihm und ging die Treppe runter, er kam mir hinterher. ,,Ja aber ich mach mir auch sorgen das es sie psychisch belastet, weißt du? Ich will nicht das es ihr schlecht geht." ich drehte mich zu Namjoon um und gab ihm einen Kuss auf die Wange ,,Ich auch nicht, ich hab auch Angst um sie. Wir müssen darauf vertrauen das sie uns sagt wenn etwas ist. Versuchen wir einfach eine gute Hilfe zu sein." er nickte und wir gingen weiter.
Wir gingen zu unseren Zimmer. Ich legte mich erstmal auf mein Bett, dieser Tag war zu viel für mich. Ich wollte einfach nur schlafen. Ich bin zwar nur ihr Vater aber mich nimmt das alles auch mit. Ich will nicht das es ihr schlecht geht. Was ist eigentlich, wenn Donghae das Kind nicht will? Wird sie dann alleinerziehend? Was ist vor allem mit ihren Abschluss, es sind zwar noch ein paar Jahre bis da hin aber trotzdem wie will sie das schaffen? Sollte ich mir lieber nicht so sehr den Kopf zerbrechen und einfach hoffen das alles gut wird so wie bei mir und... Nein da war nichts gut wir sind doch nur für Taeyan zusammen geblieben und was hat es gebracht, nur Ärger.
Doch ich sollte lieber aufhören nach zu denken und mich beruhigen. Vielleicht mit etwas Musik? Ich machte mir also Musik an und schloss meine Augen, hoffentlich klärt sich alles.______________________________________
Bis jetzt Leuft alles gut jetzt weiß es auch Namjoon und er unterstützt sie. Bleiben nur noch Donghae und der Rest der Member....Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen
Bis zum nächsten Update
Tabea ♡
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Mein Vater Seokjin[BTS]
FanfictionKim Taeyan ist die Tochter von Kim Seokjin, als sie 14 wurde zog sie zu ihm da sie vorher in einen Heim gewohnt hat. Die kleine heile Welt zwischen den beiden wird oft gestört, doch werden Jin und Taeyan sich immer wieder versöhnen können? Gibt es...