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TW: Gewalt, Mord 

Taeyan Pov

„Warum müssen wir jetzt nach unten kommen?" Fragte ich Donghae welcher mit mir die Treppe nach unten ging. „John hatte gesagt, dass er etwas mit uns bereden will. Ich habe ehrlich gesagt auch keine Ahnung." Er zuckte mit den Schultern und nahm meine Hand. „Taeyan?"„Ja?" Er sah mich an doch sah dann wieder auf unsere miteinander verschränkten Hände. „Ach nichts." Ich beließ es dabei, da Donghae es noch nie mochte wenn man ihn etwas zweimal fragte. Es war schon immer so und es wird sich auch nicht ändern.

Wir gingen zusammen die Treppen hinunter und sahen schon wie John auf uns wartete. Es war nicht ungewöhnlich, in den letzten Wochen gewesen ,dass er uns hinunter „Bestellte" um uns an etwas zu erinnern oder Neuigkeiten zu verkünden. „Da seit ihr ja." Er lächelte uns mit einen kleinen Lächeln an und umklammerte mit seinen Händen einen Zettel, den er schon die ganze Zeit in den Händen hielt. Es sah fast so aus als ob er diesen zerquetschen will. „Was ist los John?" auch Donghae bemerkte die verkrampfte Haltung unseres Bodyguards und sprach ihn darauf deutlich an. Ich wusste nicht wirklich, was passiert sein könnte. Seinen Kindern müsste es eigentlich gut gehen. Ihre Mutter hatte heute früh angerufen und gesagt, das alles gut sei. „Ich habe Post bekommen und muss dringend zu einen Termin. Leider ist das ganze sehr kurzfristig und erst in einer Stunde kann ein neuer Bodyguard eingesetzt werden. Ich muss euch also leider alleine lassen, auch wenn mir das gerade überhaupt nicht gefällt. Ich habe eigentlich kein gutes Gefühl bei der Sache." Er blickte kurz besorgt zu mir und Donghae, doch seine Augen richteten sich sogleich wieder auf seine Hände in denen er immer noch das Blattpapier hielt. „Aber ich habe keine andere Wahl. Leider. Donghae, ich vertraue dir. Du musst auf Taeyan aufpassen. Ich werde gleich gehen. Hier sind alle Schlüssel," er hielt einen kleinen Schlüsselbund hoch und entfernte einen der vielen Schlüssel. „ich gebe sie dir. Pass gut auf sie auf, sie dürfen nicht verlegt werden! Ich werde auch die Haustür abschließen. Taeyan, du hast zwar auch einen Schlüssel für die Haustür aber ich bitte euch, solange ich weg bin nicht raus zugehen." Wir beide nickten und John redete weiter. „Macht niemanden die Tür auf, egal wer es ist. Wenn die Person nicht einen Schlüssel für dieses Haus hat darf sie auch nicht rein. Das gilt auch für eure Schulfreunde. Niemand darf hier rein während ich weg bin. Und-" „Keine Sorge," Donghae unterbracht John, der noch etwas sagen wollte. „Ich werde auf uns aufpassen können. Du kannst unbesorgt zu deinen Termin fahren." John atmete deutlich hörbar aus und nickte dann. „Danke! Bitte seit vorsichtig." Er sah uns erneut mit einen besorgten Blick an und wir nickten nur als Antwort. Was sollte uns schon passieren? Die Haustür war abgeschlossen, keiner kommt auf diesen Grundstück ohne gefilmt zu werden. Eigentlich sind wir hier sicher. Oder ?

John war nun schon ungefähr 30 Minuten weg, ich und Donghae warteten auf den Bodyguard der John ablösen sollte. „Ich versehe nicht warum John so viel Angst hatte uns allein zu lassen." Sprach ich leise meine Gedanken aus und kassierte einen verständnislosen Blick von meinen Freund. „Nach all dem was passiert ist, ist es doch klar warum." Sagte er leise und wendete seinen Blick von mir ab. Ich beließ es dabei und setzte mich neben meinen Freund. Davor stand ich die ganze Zeit vor meinem Bett auf dem er saß. „Tut mir leid, ich verdränge das ganze immer. Ich versuche es zu vergessen." sagte ich leise und suchte den Blick meines Freundes. Er sah mich gar nicht erst an sondern er viel mir in die Arme. „Ich bin froh das du noch hier bist." flüsterte er und legte seine Stirn auf meiner Schulter ab. Ich wusste nicht was ich sagen sollte weshalb ich einfach still bleib. Er löste sich wieder aus der kleinen Umarmung und atmete einmal tief ein und aus bevor er mir tief in die Augen sah.

„Taeyan, wir kennen uns jetzt seit 2 Jahren und sind seit einem Jahr zusammen. Du bist die Person die ich für immer an meiner Seite haben möchte. Du bist die Person die die Mutter unserer Kinder sein wird. Du bist die Mutter von unserer kleinen Alessia, ich bin dir so dankbar dafür. Auch wenn es schwierig ist, nimmst du diese schmerzen und alles andere auf dich. Mit dir will ich den Rest meines Lebens verbringen. Taeyan ich liebe dich so sehr, du kannst dir nicht vorstellen wiesehr. Du weißt das ich das schon mal gesagt habe, oder? Vor ein paar Wochen am Brunnen." Ich nickte hastig und Donghae nahm sanft meine Hände und nahm sie in seine warmen weichen Hände. „Ich will nur das du weißt das jedes Wort stimmt. Ich liebe dich so sehr Taeyan und ich will dich niemals verlassen. Ich will mit dir und nur dir alt werden. Deine Hand halten bis zu dem Tag an dem wir gehen müssen. Ich möchte mir dir unsere kleine Alessia groß ziehen. Ich möchte jeden Moment meines Lebens mit dir verbringen." Er stand vom Bett auf und kniete sich vor mich. Passiert das gerade wirklich? Ist das alles nur ein Traum? Wenn ja, dann will ich nie wieder aufwachen. „Taeyan. It's a beautiful night, we're looking for something dumb to do. Hey baby, I think I wanna marry you. Is it the look in your eyes or is it this dancing juice? Who cares, baby, I think I wanna marry you. Taeyan ich wollte dich schon so oft fragen doch immer kam etwas dazwischen. Willst du meine Frau werden und mit mir den Rest deines Lebens verbringen?" Er holte einen Ring aus seiner Tasche heraus und hielt ihn in seiner Hand. Es war so weit, die Frage der Fragen wurde mir gestellt. Ich sah zu den Ring und dann zu Donghae. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Tränen flossen meine Wangen hinunter und Donghae sah besorgt zu mir. „Ist alles-"„Natürlich will ich deine Frau werden. Ja ich will!" Endlich kamen diese Worte über meine Lippen und es fühlte sich so gut an. Ich wollte es wirklich. Wir waren zwar noch Jung aber es fühlte sich wirklich so an, als ob es für immer halten wird. Bis das der Tod uns scheidet. Donghae nahm vorsichtig meine Hand welche vor Aufregung noch zitterte und steckte mir langsam den Ring an. Ein schlichter silberner Ring mit einen kleinen blauen Stein in der Mitte. Er war wunderschön. „Ich liebe dich Taeyan." Donghae kam mir näher und Verbund endlich unsere Lippen miteinander. Ich schloss meine Augen und legte meine Hand an seine Wange. Ich hatte bis jetzt nicht bemerkt das er angefangen hatte zu weinen. Seine Wange war nass und es flossen immer wieder Tränen über meine Hand. Der Kuss den wir teilten war intensiv und voller Liebe. Wir beide brachten alle Gefühle in diesen Kuss.
Ein lauter knall im Haus ließ uns aufschrecken. „Was war das?" Fragte ich leise und sah nur wie Donghae mit seinen Schultern zuckte. Er stand auf und ging zu meiner Zimmertür. „Donghae, nein! Schau nicht nach. Was wenn es-" „Taeyan es wird schon nichts passieren und außerdem wird es niemals Lu-" „Taeyan ich weiß das du hier bist!" Lumin...

Mein Vater Seokjin[BTS]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt