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Taeyan Pov
Als ich heute aufwachte lag ich in den Armen von Jin. Was war noch mal passiert? Warum war ich noch mal hier? Ach ja. Ich hatte diesen Traum. Am liebsten hätte ich ihn einfach vergessen. Der Gedanke, dass so etwas passieren könnte, beängstigt mich etwas. Vielleicht bin ich auch einfach paranoid. „Bist du schon wach? " fragte mich Jin der anscheinend schon die ganze Zeit wach war. Ich murmelte ein 'Ja' und atmete tief ein. „Willst du über deinen Traum reden?" er sah mir in die Augen, was keine Schwierigkeit für ihn war, da ich zu ihm gedreht im Bett lag. Ich wollte ihn nicht in die Augen schauen, ich war noch nie gut darin Leuten in die Augen zu schauen. Ich wusste nicht wirklich, ob ich ihm davon erzählen sollte, er soll sich ja auch nicht zu viele Sorgen machen. „Nein, ich will ihn einfach nur vergessen." ich entschied mich dafür so dem Gespräch aus dem Weg zu gehen. „Wenn du reden willst ich bin immer für dich da, okay. Du brauchst keine Angst zu haben. Und wenn du wieder schlecht träumst, darfst du zu mir kommen, egal wie spät es ist." Diese Worte machten mich sehr glücklich. Auch wenn ich nicht immer mit ihm rede, ich weiß das er immer für mich da ist er würde mich nie von sich stoßen. „Danke Jin" Ich rückte etwas näher an ihn ran und er schlang seine Arme fester um mich. So als ob er mich vor allen bösen der Welt beschützen wolle. In solchen Momenten merkte ich wieder, wie schön es war ihn als Vater zu haben, wie glücklich ich mich schätzen kann. Nicht alle haben so ein Glück...

Ich und Jin waren später noch einmal eingeschlafen, bis wir dann um 10 Uhr von Namjoon zum Essen gerufen wurden. Jetzt saßen wir alle zu acht am Esstisch und redeten über verschiedene Dinge, die gerade wichtig waren. „Nächstes Jahr gehen wir wahrscheinlich auf eine Asien Tour, schon im Voraus Tae willst du mit? " Namjoon sah mich fragend an während ich gerade dabei war in mein Toast zu beißen. Da ich nicht unhöflich sein wollte kaute ich runter, bevor ich zu sprechen begann. „Ne bleib lieber zu Hause. Kann ja auf mich aufpassen, oder Donghae kommt in der Zeit zu mir. " Ich wollte nicht auf die Tour mit, es wäre mir zu stressig und die Jungs hätten mit mir nur Ablenkung. Ich sah kurz zu Jimin, welcher mich mit einem Perversen Blick ansah, dafür hätte ich ihm am liebsten eine rein gehauen ,,Also Jin ich würde die zwei nicht alleine lassen sonnst wirst du noch O-" weiter kam Jimin nicht denn ich trat ihn nicht gerade sanft unterm Tisch auf den Fuß. Jungkook und Taehyung fingen sofort an laut loszulachen und wippten auf ihren Stühlen hin und her. Doch auch der Leader konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Hobi brauchte eine Weile, bis er es begriff und lachte laut Los. „Meine Fresse" Yoongi stand mit diesen Worten auf und ging, aber nicht ohne sich noch ein Apfel mitzunehmen. Es tut mir leid für ihn, er kann ja nichts dafür. „Leute ihr seid echt unmöglich." sagte Jin und fasste sich an die Stirn. Ich konnte ihn in diesem Punkt einfach nur zu stimmen.
,, Wann gehst du eigentlich wieder in die Schule?" fragte mich Taehyung, während wir zusammen in der Küche standen und den Abwasch machten. „In zwei Wochen" sagte ich und trocknete den Teller in meiner Hand mit dem Handtuch ab. „Freust du dich?" Freu ich mich? Diese Frage ist nicht so leicht zu beantworten. Einerseits sehe ich dann Donghae wieder, andererseits auch Oli. Er war leider noch nicht von der Schule geflogen, auch nach dem raus gekommen ist was er getan hat. „Nicht wirklich, weißt ja warum." Taehyung nickte und widmete sich wieder den Abwasch...
,, Taeyan da will dich jemand sprechen." ich konnte die Stimme von Hoseok vernehmen die durch das Ganze Haus schalte. Ich stand aus meinem Bett auf und ging runter zur Haustür wo Hoseok gerade mit jemanden redete. Als ich sah, wer dieser jemand war, musste ich sofort lächeln. „Hallo Schatz." Donghae stand mit einem Strauß Blumen in der Tür und lächelte mich an. Ich glaube ich habe etwas vergessen. Doch was? Hoseok ging wieder und ließ mich und Donghae allein. „ich habe dir extra Blumen mitgebracht ich hoffe du magst sie." Anscheinend hatte ich doch nichts vergessen. Unser Jahrestag war sowieso erst in ein paar Wochen, doch es war trotzdem eine schöne Geste. „Ich liebe dich Schatz." ich umarmte ihn und schloss meine Augen. „Ich dich auch"

Ich und Donghae verbrachten, nach Absprache mit Jin, den ganzen Tag zusammen. Gerade brachte er mich am späten Abend nach Hause. „Es war wirklich schön. " sagte er als wir vor dem Grundstück standen auf dem der Dorm stand. Ich konnte ihm nur zustimmen „Ja das stimmt." er lächelte mich warm an und nahm meine beiden Hände in seine. „Bis morgen." er lehnte sich zu mir und küsste mich. Wie bei jedem Kuss, den wir miteinander hatten, strömten unendliche viele Gefühle durch mich. Die Schmetterlinge in meinem Bauch begangen wieder anzufliegen und mir wurde warm ums Herz. In diesen Moment waren nur noch wir auf dieser Welt und niemand konnte unseren Moment zerstören. Genau wie vor einem Jahr als er mich zum ersten Mal küsste und mir seine Gefühle gestand. Am See ein paar Wochen nachdem wir das erste Mal dort waren. Seitdem sind wir zusammen und ich bin einfach nur glücklich darüber.
Nach einigen Sekunden lösten wir uns wieder und er gab mir einen kleinen Kuss auf die Stirn, was er mit Leichtigkeit tun konnte, da ich kleiner als er war. „Bis morgen Darling." „Bis morgen." er ließ mich los und machte sich auf den Weg zu nach Hause. Ich sah ihm noch ein paar Sekunden hinterher doch entschied mich dann auch reinzugehen. Als ich gerade die Tür öffnete stand auch schon Jungkook vor mir und grinste mich an. „Naaa wie war's?" ich verdrehte nur die Augen und machte mich auf den Weg in die Küche, um mir was zu essen zu holen. „Wenn du es wirklich wissen willst es war schön und nicht so wie du denkst." Ich nahm mir, während ich dies sagte einen Apfel und sah, wie Jungkook im Türrahmen stand. Natürlich grinste er und konnte sich auch ein kleines Lachen nicht verkneifen. „Ach halt doch die Fresse." sagte ich nun, ging an ihm vorbei und machte mich auf den Weg zu meinem Zimmer. Dort wollte ich eigentlich meinen Apfel essen, merkte aber, dass ich zu müde war und ging schlafen. Mit meinem Kuscheltier im Arm schlief ich ein und hoffte das ich nicht noch einmal einen Albtraum habe.

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Wird sie noch einen Albtraum haben? Wird ihre Vergangenheit sie weiter in ihren Träumen jagen? Wer weiß...

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen
Tabea ♡

Mein Vater Seokjin[BTS]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt