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Taeyan
Langsam ging ich in denn Raum. Meine Angst stieg ins Unermessliche als ich ihn da stehen sah. Er stand mit dem Rücken zu mir und schaute aus dem Fenster. Seine Große Gestalt und diese Breiten Schultern machen ihn irgendwie Unantastbar. Doch er war mein Vater also musste ich ihn irgendwann ansprechen. ,, Hi" sagte ich leise. ,,Taeyan?" Er drehte sich um und sah mir in die Augen, sein Blick traf genau durch mich und für einen Moment dachte ich mir: ,,Scheiße was mache ich hier?" Doch dieser Gedanke verflog schnell als sich in seinen Augen tränen Bildeten. Nun Realisierte ich auch das ich all die Jahre ohne eine Familie ohne meine Eltern gelebt hatte. Ich hatte all die Jahre diese Gefühle verdrängt diese Sehnsucht jemanden zu haben der zu mir gehört der mich so liebt wie ich bin, der mir zuhört wenn ich am Boden bin oder jemand der einfach da ist. Ich hatte all die Jahre niemanden. ,, Papa"  Meine Stimme brach leicht ab und ich konnte nicht anders als mich in seine ausgebreiteten Arme zu stürzen. Seine Wärme tat mir gut und sie strahlte Sicherheit und Geborgenheit aus. Er drückte mich näher an sich und durch die leisen Schluchzer die vernahm, wusste ich das er angefangen hatte zu weinen. Er Strich mir langsam über denn Rücken und versuchte mich damit zu beruhigen. So standen wir lange Arm in Arm in diesen Raum. Mein Herz klopfte die ganze Zeit wie verrückt und mein Kopf war leer oder er war so voll mit Gedanken das ich nicht richtig denken konnte. ,,Ich hab dich vermisst" Er hatte mich weiterhin in seinen Armen geschlossen. Ich löste mich etwas von ihm und wischte meine Tränen weg. Auch wenn diese Wiedervereinigung schön, schwirrte mir nun dieser eine Gedanke im Kopf herum. ,, Warum kommst du erst jetzt?" Ich sprach meine Gedanken aus und sein leichtes lächeln formte sich zu einen traurigen und verzweifelten Gesichtsausdruck. ,, Ich konnte nicht vorher, tut mir leid. Das Entertainment hat gesagt du könntest als meine Freundin verwechselst werden, warum auch immer. Außerdem eine Tochter zu haben die Halb so alt ist wie man selbst ist nicht normal in hier. Laut dem Entertainment wäre das Schädlich für die Sales und allgemein für das Business. Deswegen konnte ich nicht. Ich hatte auch Angst vor deiner Reaktion, nach all denn Jahren. Es tut mir so leid. Ich weiß ich hab deine Ganze Kindheit verpasst und habe mich auch nicht um dich gekümmert aber ich will es ab jetzt besser machen. Ich will dich verstehen, mit dir lachen, weinen und einfach für dich da sein. Taeyan kannst du mir verzeihen? " Er sah mich diesen dunkel braunen, immer noch leicht glasigen Augen an. Diese Strahlten mit der Trauer die immer noch in seinen Blick gefangen war, auch so viel Liebe und Geborgenheit aus. Ich wusste nicht so richtig was ich sagen sollte oder ob ich ihn wirklich verzeihen konnte. Auch wenn vielleicht mein Verstand ,,Nein." sagte, sagte mein Herz deutlich ,,Ja!". Ich wusste, dass ich zu ihm gehöre und das er mein Papa ist und ich ihn nie wieder verlieren will.
,,Ja aber ich brauche trotzdem noch Zeit." Ich nahm ihn in denn Arm und fing wieder an zu lächeln. Ich hatte nun eine richtige Familie und einen Papa. Ich hoffe dass ich und er für immer zusammen bleiben. 

Im Dorm
Als ich und Jin gerade dabei waren meine Koffer hoch zu tragen kam ein fröhlicher Junge mit Kästchen-Grinsen auf uns zu. Ich glaube das war V, also Taehyung. Dahinter kam einer der etwas größer als er war und auch grinste er hatte kleine Hasenzähne. Das ist Jungkook ihn hatte ich schon mal getroffen als ich auf denn Weg in die Schule war sind wir zusammen gestoßen.,, Oh hi Taeyan " sagte jetzt Taehyung der einen der Koffer nahm und wieder an mir vorbei ging. ,,Hi Taehyung" sagte ich und bemerkte das es bestimmt irgendwann Probleme wegen unseren Namen geben würde. Zu mindestens wenn man jeweils einen Falsch aussprach. ,, Tae und Tae könntet ihr mal denn Weg frei machen ich muss hier durch " Jin versuchte sich an uns vorbei zu drücken. Ich und Tae machten denn Weg frei und Jin ging nach oben. Ich ging mit einen Koffer in der einen und mein Laptop in der anderen Hand nach oben. Als ich oben war staunte ich nicht schlecht es war so schön. Im Flur hatte jeder seinen eigenen Platz wo Schuhe standen und Jacken hingen an vielen Hacken. An jedem Hacken Stand der Name von der Person die hier ihre Sachen hatte. An einer Stand mein Name und dort stand ein paar Schuhe. Es waren weiße Schuhe mit kleinen türkis Farbenden Streifen. Woher weiß Papa, dass ich mir solche schon seit einem Jahr wünsche? An der Wand neben den Schuhregalen hingen auch noch Bilder von Konzerten oder Fotoshootings oder einfach von lustigen Momenten und noch ein Bild von einem Baby was fröhlich in die Kamera grinste. Ich werde Jin mal fragen wer das ist. Ich ging weiter zu dem Raum der gleich neben dem Flur war und sah wie Jin in der Küche stand und irgendwas am Herd machte. Neben ihm ein Mann stand der sich verlegen am Nacken kratzte. Ich glaube das ist Namjoon. ,,Na wie läufts? Übrigens im Flur habe ich ein Bild von einem Baby gesehen wer ist das?" Fragte ich neugierig wie ich halt bin. Jin drehte ich sich um und kam auf mich zu. ,,Bei uns läufts super. Das Baby auf dem Bild bist du. Ach und wenn du schon mal da bist werde ich dich gleich mal in dein Zimmer führen." Wir gingen wieder in den Flur und gingen noch sehr viele Treppen nach oben und wir kamen auf dem Dachboden an. Dort war ein großer Flur und an anderen Ende ein riesiges Fenster. Auf der Linken Seite konnte man sehen das ein Teil Abgetrennt war. Auch am Anfang des Flures konnte man eine Tür sehen. ,,Dort geht es übrigens zu deinem Bad." sagte Jin und zeigte genau auf diese Tür. Er ging dann in Richtung des großen Fensters. Ich konnte gleich sehen das die Wand die die linke Seite vom Rest des Flures Abgrenzte ein Raum war. Dort war auch eine Holztür angebracht. Jin öffnete diese Tür. Als ich eintrat traute ich meinen Augen nicht. In der linken Ecke neben der Tür stand ein Schwarzes Bett mit Türkiser Bettwäsche. Ganz hinten im Raum stand ein schwarzer Schrank der Glas Türen hatte durch diese konnte man einen weißen Vorhang sehen der wahrscheinlich sicherstellt das niemand in meinen Kleiderschrank schaut. Die Wände waren in einem schlichten weiß gestrichen und an den Wänden hingen Bilder von den Jungs. Jeder hatte seinen eigenen Platz am der Wand. Der Fußboden bestand aus einem weißen Teppich der sehr flauschig aussah. Es war einfach mein Traumzimmer. Ich stürmte zu Jin und umarmte ihn und sagte ungefähr Tausendmal ,,Danke" er lächelte nur und sah mir weiter zu wie ich noch die weiße Kommode und den ganz Körper Spiegel betrachtete. ,, Weißt du ich wollte eigentlich dein Zimmer pink machen. " ich drehte mich um und sah ihn erstaunt an ,, Aber zur Sicherheit habe ich deine Betreuerin gefragt und sie hat mir gesagt das du pink hasst. Also hat sie mir Ein paar Bilder gegeben die du mal malen musstest. Als ihr das Thema 'Mein Traumzimmer' hattet. Ich fand deine Zimmer Idee nicht schlecht und hab sie auch umgesetzt" ich sah Jin dankend an denn meine Betreuerin hat recht mit Pink kann man mich Jagen. Ich sah mich noch etwas um und Jin sah mir einfach zu bis ich zum Kleiderschrank kam. Da kam er nämlich zu mir und gab mir einen Schlüssel,, Du musst ihn noch aufschließen." Ich sah meinen Vater verwirrt an aber schloss dann den Schrank auf . Als er offen war zog ich den Vorhang beiseite und mein Blick streifte dabei nicht durch einem kleinen Schrank sondern durch ein Raum der durch den Rest des Dachgeschosses ging. Ich sah Jin geschockt aber auch Fröhlich an ich ging weiter in denn Schrank beziehungsweise den Raum und sah an beiden Seiten Kleiderständer mit ein paar Kleidern. An jeder Seite standen auch kleinere Schränke die alle beschriftet waren. Auch dieser Raum war weiß gestrichen und in der Mitte des Raumes stand eine kleine Kommode der ein großer Schminkspiegel stand. Vor der Kommode stand ein Stuhl. Der schon weiten sehr bequem aussah. Ich drehte mich wieder zu Jin um und sprang ihn sofort im denn Hals,, Danke Papa " Ich drückte mich an ihn und wollte ihn nicht wirklich los lassen ,, Ich freue mich das es dir gefällt." Wir blieben eine Weile in dieser Position bis wir von hinten ein lautes "Awwww "hörten.

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1450 Wörter ich mache nie wieder so ein langes Kapitel (wenn es kein Special ist) 
EDIT: Ungefähr drei Jahre später -> Jetzt sind über 1000 Wörter einfach kein Special mehr sondern ganz Normal ._.  

Mein Vater Seokjin[BTS]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt