Teil 66 - Du bist schuld an meiner Verfassung

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"Phil lass es bleiben! Ich brauch keinen Psychiater!", sagte ich. Ich lag auf der liege und drehte die Augen auf einmal nach hinten. "Fiona du brauchst....mach mal deine Augen auf!", sagte er schnell. Ich machte die Augen wieder auf und sah ihn an. "Was willst du von mir Phil... mir geht's gut verdammt..", maulte ich.

Die Schwester und der Psychologe kamen in den Raum hinein. Der Psychologe jagte mir irgendwie Angst ein, obwohl er noch nichts gesagt hatte. "Du merkst nicht wie schlecht es dir wirklich geht Fiona! Ich mache mir Sorgen um dich!", sagte Phil bestürzt. "Du brauchst dir keine Sorgen um mich zu machen... Du bist schuld an meiner Verfassung!", sagte ich sauer. Der Psychologe bat Phil und die Schwester den Raum zu verlassen uns stellte sich vor mich.

"So Frau Funke. Ich habe mitbekommen, dass sie einen Hungerstreik machen. Stimmt das ?", fragte er mich. "Ich wüsste nicht was sie das angehen sollte...", fragte ich pampig. "Sie brauchen sich dafür nicht schämen, ich kann ihnen helfen und das werde ich auch machen.", sagte der Psychiater. "Ich brauche keine Hilfe...", murmelte ich. Er sagte nur: "Ich werde sie jetzt mitnehmen und in Ihr neues Zimmer bringen...", sagte er zu mir. Ich rastete aus und schrie ihn an. "Ich geh nicht mit... Ich kann das nicht...", Phil kam in den Raum gelaufen und hielt mich gerade noch davon ab den Psychiater anzugreifen. "Alter Fiona...Reiß dich mal zusammen!",

Ich bekam eine erneute Panikattacke und rutschte zu Boden. "Lasst mich alle in Ruhe!", sagte ich mit meinen letzten Kräften die ich in diesem Moment noch aufbringen konnte. Phil lief zu mir und sagte zu mir : "Süße, beruhig dich bitte.", er nahm meine Hände in seine und hielt sie fest. 

Der Psychiater ging wieder, aber drohte an wieder zu kommen. Ich konnte nicht mehr, durch die ganzen Beruhigungsmittel. Ich klappte zusammen und war weg.

Als ich das nächste mal aufwachte, lag ich mal wieder auf der Intensivstation der Klinik am Südring. "Was will ich denn hier..?" fragte ich mich. Es piepste und ein freudestrahlender Oli kam in den Raum. "Hey, da bist du ja wieder.. Wie geht's dir?", fragte er mich. Ich wusste nichts mehr von dem Zeitpunkt an dem ich meine erste Panikattacke schob. Auf einmal kam Daniel in den Raum hinein. 

"Hey...", sagte ich. Er sah mich sauer an. "Hör mir zu....", bat ich ihn. "Könnt ihr mal bitte alle den Raum verlassen?", fragte Daniel und mir rutschte das Herz in die Hose. "Fiona... was sollte das denn? Nicht das du angehauen bist und diesen Felsen heruntergerutscht bist... Das werfe ich dir gar nicht vor. Aber was sollte die Nummer bei meinem Papa im RTW? Weißt du wie durch der war? Fiona.. Das geht so nicht weiter...!", sagte er sauer. Ich bekam sofort Tränen in die Augen und bekam ganz schwer Luft.

Der "neue" Bruder / ASDS FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt