Ich wurde in das Polizeiauto begleitet und es wurde mir echt unwohl. Ich konnte nicht mehr. Ich wollte nicht ins Heim. Sie brachten mich dort hin. Ich fing an schrecklich zu zittern und mir liefen wirklich Tränen aus den Augen. "So hier haben wir die kleine, Notunterbringung.", sagte Stephan zur Heimleiterin, die nicht gerade begeistert schien. "Ja klar, dann zeige ich ihr gleich ihr Zimmer.", sagte sie. Ich war skeptisch. Irgendwas war faul an ihr, sie schien mir sehr merkwürdig. Die Blicke die sie mir zuwarf waren äußerst komisch. Die Polizisten verabschiedeten sich von mir und sie gingen wieder. Sie brachte mich in mein Zimmer im Erdgeschoss und nahm mir direkt mein Handy ab. "Ich brauch das...", sagte ich schüchtern. Sie lachte und sagte: "Das bekommst du erst wieder wenn du neu adoptiert wirst.", ich bekam schon wieder Tränen in die Augen und sie ging.
Der erste Abend war nicht besonders toll. "Es ist so schrecklich hier..", sagte ich als ich auf meinem Bett war und weinte. Ich hatte auch nichts zum Essen bekommen, da ich anscheinend zu fett war. Die Heimleitung hatte mir versichert, dass ich hier keinen Spaß haben würde. Ich hatte zwar etwas Angst aber ich dachte auch, dass es wenigstens bald wieder vorbei wäre. Meine Zimmernachbarin war der absolute Horror.
"Hallo.. Ich bin Fiona...", sagte ich schüchtern. Meine Mitbewohnerin sagte nur: "Ist mir scheiss egal wie du heißt! Ich hab hier das sagen, nur das du es weißt, du wirst machen was ich sage sonst wird das Probleme für dich geben!", sagte sie Böse. "Okay...", murmelte ich. "So als erste Aufgabe holst du mir ein Handy! bis morgen früh hast du Zeit, mir scheiss egal wie du das hinbekommen willst!", lachte sie böse. Ich wusste gar nicht mehr was abgeht. Ich lief unter einem Vorwand zu der Heimleitung und fragte ob sie mir was zu essen geben könnte. Diese machte mich wieder mal fertig und lachte mich aus. Ich versuchte an ihr vorbei zu laufen und irgendwie an die Handys zu kommen aber ich hatte nicht darüber nachgedacht was das für eine Strafe mit sich ziehen könnte. "Fräulein was ist dein Scheiss Problem?!", schrie sie mich an und zog mich an den Haaren wieder heraus aus dem Zimmer. Ich weinte und schrie das sie mich los lassen sollte. Das tat sie aber nicht. Ich musste zurück ins Zimmer, dort wartete mein Mitbewohnerin schon auf mich.
"Du bist so eine blöde Gans wirklich. Wegen dir werden wir jetzt eingeschlossen!", meckerte sie mich an. Dann verprügelte sie mich. Sie zog mir an den Haaren, trat mich in den Bauch und schlug ihre Fäuste in mein Gesicht. Zu allem Überfluss....
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Wie könnte es weitergehen?
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Der "neue" Bruder / ASDS FF
FanfictionDie 15 Jährige Fiona lebt bei ihren gewalttätigen Eltern. Anfangs schafft sie es noch zu verstecken bis der Vater komplett ausrastet und sie verprügelt. In dieser Story kommen Gewalt, Drogen, Sexuelle Handlungen und psychische Erkrankungen vor. Wenn...