Ich war jetzt schon eine Woche hier, und es eigentlich wirklich cool hier. Manchmal etwas stressig aber das ist in Ordnung.
Teilweise kann es aber auch echt langweilig sein und die Menschen, also meine Kollegen, sind eigentlich auch alle ganz nett.
Aber eins verstehe ich nicht, die haben so viel Geld in dieses Gebäude gesteckt, aber die Wände sind so dünn das man denken könnte sie wären aus Pappe.
Ich denke wir wissen alle was ich damit meine.
Ich wollte gerade aus meinem Büro gehen als mich Logan aufhielt: ,,Anna, pack deine Koffer. Wir müssen morgen für einen Monat nach Tokio."
,,Wie jetzt?", fragte ich etwas überrumpelt.
,,Du bist meine persönliche Assistentin, sprich du musst auch mit verreisen. Also wir fliegen morgen früh nach Tokio. Wir müssen früh raus. Ich hole dich deswegen morgen früh um 4 Uhr ab und wir fahren dann zusammen zum Flughafen.", erklärte er mir genauer.
,,Und warum bekomme ich erst jetzt Bescheid?", wollte ich noch wissen.
,,Spontane Reise.", meinte er nur trocken.
,,Aha, ein Monat. Wie wirst du es soooo lange ohne jegliche Befriedigungen oder Körperkontakt aushalten?", gab ich diesmal auch patzig wieder.
,,Wer sagt dass ich verzichten muss. Und passen sie auf was sie sagen. Sie haben den Rest des Tages frei um sich auf morgen gut vorzubereiten und noch etwas zu schlafen. Bis Morgen früh.", und schon war er weg.
Etwas schockiert lief ich zurück in mein Büro, packte meine Sachen und lief aus dem Gebäude in mein Auto.
Ich fuhr nach Hause und gerade als ich die Tür rein kam, klingelte schon wieder mein Handy.
Es konnte eigentlich nur Sarah sein.
,,Ja?", fragte ich sie.
,,Hey, hast du Lust mit mir einen kleinen Spaziergang zu machen? Ich brauche mal dringend frische Luft."
,,Es tut mir so leid, aber ich kann nicht. Ich muss meine Koffer noch packen und ein wenig schlafen.", erklärte ich ihr meine spontanen Pläne.
,,Wie? Wohin gehst du? Und wie lange?"
,,Ich fliege morgen früh für einen Monat nach Tokio, natürlich rein beruflich und Lagn holt mich morgen früh um 4 Uhr ab. Deswegen möchte ich noch ein wenig schlafen. Ich weiß auch erst seit ungefähr einer viertel Stunde von der Reise.", beantwortete ich ihre Fragen. Auch die die sich nicht gestellt hatte, ich aber wusste das sie es wissen wollte.
,,FÜR EINEN MONAT?! Wie soll ich das denn so lange ohne dich aushalten?", fragte sie und klang schon irgendwie ziemlich aufgelöst.
,,Ich weiß, ich hab mir das auch nicht ausgesucht. Und wenn was ist, kannst du mir ja auch immer schreiben.", versuchte ich ihr das zumindest ein wenig schön zu reden.
,,Ja ich weiß, naja dann viel Spaß euch, aber nicht zu viel und pass auf dich auf!", wünschte sie mir.
Sogar jetzt konnte sie ihre zweideutigen Kommentare nicht lassen.
,,Danke! Wir werden auf jedenfall telefonieren! Bis dann!", und damit legten wir auf.
Ich hatte Sarah das mit dem Job direkt nach meinem ersten Arbeitstag erzählt. Sie hätte fast Luftsprünge gemacht vor Freunde.
ich packte meine Tasche und schlief danach ein. Zu mindest versuchte ich es, denn ich kann nicht gut tagsüber schlafen.
----------------
Sooo, das nächste Kapitel kommt morgen ab da wird es etwas spannender...
Ich weiß auch ein ziemlich kurzes Kapitel, aber ich wollte heute unbedingt noch was hochladen..:)
> 521 Wörter
DU LIEST GERADE
Die Suche nach der weichen Seite
RomanceAnna flüchtete vor einiger Zeit vor ihren Eltern von Florida nach London. Ohne Geld, ohne Familie. Nur mit dem Erbe ihrer geliebten Großmutter und ihrer Besten Freundin Sarah. Sie trennte sich gerade erst von ihrem Ex. Er war der Jenige der sie fin...