Ich wollte weiter gehen bis mich ein Mann aufhielt: ,,Gefällt Ihnen dieses Kleid?", fragte er mich mit einem Grinsen.
,,Ähm.. ja.. aber wer sind sie?", fragte ich ihn leicht verwirrt.
,,Ja natürlich, entschuldigen sie. Ich bin George Miller. Ein reicher Geschäftsführer. Ich könnte Ihnen dieses Kleid kaufen und als Gegenzug, fangen sie an bei mir zu arbeiten?", machte er mir ein Angebot.
,,Ähm nein, Vielen Dank. Aber wollen sie mich bestechen?", gab ich ein wenig schockiert von mir.
,,Nein, natürlich nicht.", er kam mir immer näher und ich rückte mit immer größeren Schritte nach hinten bis ich mit dem Rücken an die Glasscheibe des Schaufensters stieß.
Ich bekam Panik. Ich wollte hier weg.
,,Darf ich sie wenigstens zum Essen ausführen wenn sie schon mein Angebot abschlagen bei mir zu arbeiten?", schleimte er weiter.
,,N-nein, Danke. Aber ich muss jetzt wirklich los. War nett sie kennen gelernt zu haben.", versuchte ich ihn lächelnd abzuwimmeln.
Ich schaffte es tatsächlich ihn von mich zu drücken und ging in schnelleren Schritten weg von ihm.
,,Männer wie mich lehnt man nicht ab! Das werden sie noch bereuen!", rief er mir noch hinterher.
Ich ging noch schneller. Rennen wollte ich nicht, da es sonst so aussieht als hätte ich Angst vor ihm. Die ich auch hatte, dennoch wollte ich das man es mir nicht anmerken lässt.
Ich lief noch ein bisschen durch die Gegend und gegen Abend schlenderte ich zurück zum Hotel.
Als ich in unserem Zimmer ankam, war Logan nicht da.
Ich hatte ihn heute noch gar nicht gesehen. Ich weiß nicht ob ich mir Sorgen machen sollte, aber ich ließ es erstmal so stehen.
Ich ging in mein Zimmer, schmiss mich in mein Bett und schloss meine Augen. Shoppen ist anstrengend.
Kurze Zeit später hörte ich ein poltern im Wohnzimmer. Ein Glas viel zu Boden und zerbrach.
Ich lief raus und sah Logan der schwankend durch die Bude laufen. Er musste sich am Tisch aufstützen um nicht gleich umzukippen.
Ich lief auf ihn zu und stüzte ihn.
,,Oh Hallo Süße!", lallte er mich grinsend an.
Gott wie viel hat er denn getrunken.
,,Wo warst du und was hast du gemacht außer dich zu besaufen?", fragte ich ihn während ich ihn ins Badezimmer schlürfte, weil ich Wunden auf seinem Körper entdeckte um sie zu verarzten.
,,Isch war f-feiern."
Ich rollte nur genervt mit den Augen.
Ich setzte ihn auf die Toilette und griff nach einem Glas. Ich befüllte es mit Wasser und reichte es ihm: ,,Trink!", bafahl ich ihm mit einem strengen Unterton.
,,Isch willl aba nisch.", beschwerte er sich und schaute wie ein kleiner Welpe.
Das sah zu niedlich aus.
Nicht die Beherschung verlieren!
,,Du trinkst das jetzt!", schaute ich ihn böse an.
,,Na gut Mami, krieg isch denn gleisch meine Flascheeee Vodka?", stöhnte er genervt auf.
,,Nein! Du gehst jetzt baden."
Ein erneutes Aufstöhnen ertönte aus seinem Mund.
Ich wollte gerade aus dem Bad gehen bis mich Logan zurück auf seinen Schoß zog.
Seine Hände hielten mich an meiner Taille.
,,Kommst du mit?", fragte er mich mit seinen mal wieder Welpen Augen.
,,N-nein.", antwortete ich stockend.
,,Dann küss mich wenigstens.", beanspruchte Logan als gegenzug.
Ich würde es nicht ausschlagen, aber er würde es bestimmt bereuen.
Er kam meinem Gesicht immer näher.
Ich war wie versteinert, ich konnte mich nicht mehr bewegen.
Ich drehte meinen Kopf weg und so traf er mit seinen Lippen auf meine Wange.
,,Wieso hast du deinen Kopf weggedreht?", raunte er in mein Ohr und fing an meinen Hals runter zu küssen.
Ich keuchte auf, die Stellen an denen Logans Lippen meine Haut berührten, kribbelten wie verrückt.
Seine Hände wanderten weiter runter zu meinem Hintern.
,,N-n-nicht.", versuchte ich rauszubekommen und drehte mich wieder so das er in mein Gesicht schauen konnte.
,,Wieso denn nicht?", grinste er mich an.
,,W-weil du es bestimmt bereuen würdest.", flüsterte ich ihm zu.
,,Ach Quatsch, bei so einer schönen Person wie dir.", und kam meinem Gesicht wieder näher.
Mein Kopf war hoch rot.
Ich stand schnell von seinem Schoß auf und meinte: ,,Geh jetzt baden.", befahl ich ihm so gut es ging.
Eigentlich ist er ja der Chef..
Aber eins fragte ich mich schon, meinte er seine Worte wirklich ernst?
Ich ging aus dem Bad, schloss hinter mir die Tür und ließ mich langsam an ihr hinunter gleiten.
Was. war. das. gerade?
Es war unglaublich, auch wenn es nicht viel war.
Wer weiß was passiert wäre wenn ich bei ihm geblieben wäre. Dieser Gedanke verpasste mir wieder eine Gänsehaut.
Ich hörte wie das Wasser in die Badewanne gelaufen wurde.
Ich ging auf die Couch, setzte mich hin und schloss die Augen. Nach einer Zeit ging ich ins Bad um nach Logan zu schauen.
Ich klopfte an die Türe und öffnete sie.
,,Gehts dir gut?", fragte ich ihn.
Völlig erschrocken starrte er mich an: ,,Ja.", und da war er wieder, der kalte, gefühlslose, Logan. Das ging aber schnell, das nüchtern werden.
,,Brauchst du noch lange oder kann ich meine Zähne schnell putzen?", fragte ich ihn.
,,Ja, aber beeil dich."
Also machte ich mich schnell fertig, ging in mein Bett und fiel in einen unruhigen Schlaf.
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Sooo...
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Die Suche nach der weichen Seite
RomanceAnna flüchtete vor einiger Zeit vor ihren Eltern von Florida nach London. Ohne Geld, ohne Familie. Nur mit dem Erbe ihrer geliebten Großmutter und ihrer Besten Freundin Sarah. Sie trennte sich gerade erst von ihrem Ex. Er war der Jenige der sie fin...