Ich wachte durch ein Kitzeln auf meinem Gesicht auf. Ich öffnete schwer meine Augen und schaute direkt in Logans Gesicht, welcher immer wieder mit seinem Finger über mein Gesicht fuhr.
Er fing an zu lächeln, was ich sofort erwiderte. Er fing an ganz viele kleine Küsse auf meinem Gesicht zu verteilen, was mich zum Kichern brachte. Gleichzeitig fing er an mit seinen Fingern leicht über meine Oberarme zu streichen, was total kitzelte. Welches zur Folge hatte, dass ich anfing hektisch zu zappeln und mich hin und her bewegte.
Er merkte dies und begann deswegen mich diesmal richtig zu kitzeln.
Ein paar Minuten später konnte ich wirklich nicht mehr. Es endete damit, dass Logan auf dem Rücken, auf unserem großen Bett lag und ich auf seinen Schritt saß.
Ich wusste ganz genau, dass ich ihn jetzt prima ärgern konnte, was ich dann auch tat. Ich bewegte mich immer wieder ein wenig hin und her, was ihm nicht so zu gefallen schien.
,,Eigentlich wollte ich dir gerade sagen, dass wir uns umziehen sollten, weil wir langsam los müssen, aber jetzt muss ich erst ein anderes großes Problemchen lösen.", flüsterte er mir verführerisch zu.
Oh ja, ich merkte eine Beule an meiner Mitte, was mich zum Grinsen brachte.
,,Wohl eher ein kleines.", kicherte ich und Stand auf um mir aus meinem Koffer ein Kleid zu holen. Jedoch machte er mir einen Strich durch die Rechnung, in dem er mit den Worten: ,,Na warte bis ich dich erst mal so richtig durch genommen habe. Mal schauen ob du das dann immernoch behauptest.", auf mich zu stürmte.
Eigentlich wollte ich ja vor ihm wegrennen, aber ich war zu geschockt von seinen Direktheit. Ich riss die Augen weit auf, während Logan nichts besseres zu tun hatte, ,außer mich auszulachen.
,,Na komm, geh dich fertig machen. zieh dir was schickes an. ", stieß er nun hervor.
Ich nickte nur, gab ihm einen letzten Kuss auf den Mund und ging dann wirklich an meinen Koffer und nahm mir mein kleid hinaus, welches ich dachte zu tragen.
Ich verschwand im Bad und zog mich um. Das Kleid war dunkelrot bzw. Weinrot und hatte einen spitzen Anschnitt. Es wareng an liegend, was meine eigentlich wirklich schöne Figur betonte. Dazu trug ich silbernen Schmuck, eine Kette mit vielen einzelnen Silbersteinen, einen dazu passendem Armreif und silberne Ohrringe.
Als ich diese gerade anzog, ging die Badezimmertür auf und ein aufgetreten Logan in einem schwarzen Anzug trat hinein.
Mir blieb fast die Luft weg, er sah so heiß aus. Im schien das ähnlich zu gehen, denn er war scheinbar nicht in der Lage auch nur ein Wort rauszubringen.
Ich blieb trotzdem zum Spiegel gedreht und lächelte ihn von da aus liebevoll an, während ich weiterhin nebenbei an meinem Ohrring fummelte. Er trat hinter mich und legte seine großen Hände auf meine Hüfte.
,,Dieser Abend wird alles verändern...", flüsterte er geheimnisvoll in mein Ohr und setzte zum Abschluss noch einen weichen Kuss darauf.
Dieser Satz wunderte mich. Was meinte er damit?
Er ließ das aber unkommentiert und verließ einfach wieder das Bad. Ich grübelte die ganze Zeit über diesen Satz, aber ich werde es schon früh genug rausfinden.
Endlich mit meinen Ohrringen fertig, folgte ich ihm und verließ den Raum. Als ich wieder im Zimmer stand, tippte Logan irgendwas auf seinem Handy rum. Erst als ich zur Kommode lief und meine kleine Tasche packte, blickte er auf.
Ihm klappte erneut die Kinnlade runter, was mich zum schmunzeln brachte.
Ich ging auf ihn zu und grinste ihn immer noch bescheuert an: ,,Mund zu, sonst fliegen noch Fliegen rein.", und drückte sein Kinn mit zwei Fingern hoch.
Nach einigen Sekunden fasste er sich wieder, zog mich an der Taille zu sich, starrte mich aber immer noch mit großen Angel an.
,,Du siehst so unfassbar schön und heiß aus.", raunte er mir ins Ohr und küsste mich fordernd auf den Mund.
Ich erwiderte ihn selbstverständlich, allerdings löste ich mich wieder schnell von ihm, damit wir nicht wieder ein "großes" Problemchen beheben müssen.
Bei dem Gedanken musste ich wieder leise aufschmunzeln, wobei mich Logan nur verwirrt anstarrte.
,,Na komm, lass uns los.", umschloss er seine Hand mit meiner und machte Anstalten zu gehen.
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Die Suche nach der weichen Seite
RomansaAnna flüchtete vor einiger Zeit vor ihren Eltern von Florida nach London. Ohne Geld, ohne Familie. Nur mit dem Erbe ihrer geliebten Großmutter und ihrer Besten Freundin Sarah. Sie trennte sich gerade erst von ihrem Ex. Er war der Jenige der sie fin...