Kapitel 32

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-Bild von Pinterest ;)-

Immer noch total geschockt lag ich da: ,,W-was?", stockte ich.

,,FUCK!", er raufte sich die Haare und lief hektisch auf und ab.

Er machte mich verrückt, nicht nur dass er meine Gedanken einnahm, sondern auch weil er hier eben so hektisch auf und ab lief. Ich stand also auf und lief auf ihn zu.

,,Wovor hast du Angst Logan?", fragte ich ihn nun immernoch ruhig, aber immer noch überfordert mit der Situation.

Er schaute mir in die Augen, seine Augen verdunkelten sich und sie schimmernten wütend, aber gleichzeitig auch verwirrt.

,,Ich.. ICH KANN DAS NICHT!", er rannte förmlich aus meinem Zimmer und ich lief ihm hinterher.

,,LOGAN WARTE! LAUF NICHT SCHON WIEDER WEG!", schrie ich ihm hinterher.

Da dort so viele Möbel standen, konnte er nicht so schnell rennen und ich holte ihn ein: ,,Logan wovor zum fick hast du Angst? Denkst du nicht du hast dein Glück nicht verdient?"

,,Du verstehst es nicht!", blaffte er mich wieder an.

,,JA GANZ RICHTIG! ICH VERSTEHE DEIN PROBLEM WIRKLIH NICHT!", blaffte ich zurück.

Er verdrehte nur die Augen und wollte gehen, doch ich drehte ihn zu mir zurück und küsste ihn einfach.


Logans POV:

Ich verstehe mein Problem ja selber nicht mal, also schon.

DIESE FRAU VERDREHT MIR DEN KOPF UND DAS MACHT MICH WÜTEND:

Meine Wut wurde sofort gestoppt, als sie ihre vollen Lippen auf meine presst. Ich war so überrumpelt und geschockt, aber ich konnte in dem Moment nicht anders, als es zu erwidern.


Annas POV:

Ich steckte all meine Emotionen und Gefühle in diesen Kuss und Logan erwiderte ihn doch tatsächlich, was mich echt überraschte.

Wenige Sekunden später mussten wir uns aus Atemnotgründen wieder voneinander trennen: ,,Egal was du jetzt oder irgendwann anders machen wirst, aber auch du hast es verdient glücklich zu sein. Eine Frau zu finden die dich glüklich macht und du sie. Diese Frau werde höchstwahrscheinlich nicht Ich sein, weil du meine Gefühle nicht erwid-", weiter kam ich nicht, denn diesmal war er der Jenige, der seine Lippen auf meine drückte.

,,Ich möchte aber, dass du die Frau bist.", flüsterte er, und küsste mich erneut.

Ich zog mich sofort zurück und starrte ihm in die Augen.

Ich war sprachlos, meine Gedanken waren leer und ich wusste nicht ob ich mir das eben eingebildet hatte, oder ob er diese Worte eben wirklich gesagt hatte.

,,W-Was?", fasste ich mich dann nach gefühlten 3 Jahren auch wieder.

,,JA ICH WEIß ES KLINGT DUMM, ABER DAS IST MIR JETZT KLAR GEWORDEN! DU HAST RECHT VERDAMMT!", er schien echt verzweifelt.

,,Wirklich?", flüsterte ich trotzdem.

,,JA! ABER WILLST ES NICHT!"

,,DOCH ICH WILL!", schrie ich nun auch.

Wir starrten uns beide einfach nur an, bis er anfing zu lächeln und mich in die Arme nahm und seinen Kopf in meiner Halsbeuge vergrub.

,,Scheiße, Verdammt hab ich das wirklich getan?", fragte er vermutlich eher sich selbst.

,,Ja hast du.", antwortete ich trotzdem.

Er nahm mein Gesicht in meine Hände und küsste mich diesmal mit all seiner Leidenschaft.

Nach einigen Minuten lösten wir uns wieder von einander: ,,Sarah wird mich so hassen.", lachte ich.

,,Wieso?", grinste er und drückte mir einen kurzen Kuss auf meine Nasenspitze.

,,Mhh.. Insider. Erzähl ich dir irgendwann!", grinste ich ihn an und küsste ihn erneut.

Er drückte mich an meiner Taille näher an sich ran und ich plazierte meine rechte Hand auf seiner Brust.

Mit seiner Zunge strich er über meine Unterlippe und ich gewährte ihm sofort Einlass: ,,Du bist so perfekt.", nuschelte er unter dem besten Kuss meines Lebens.

,,Ich bin müde, ich geh schlafen. Kommst du mit?", fragte er mich wieder flüsternd.

,,JAAA!", rief ich glücklich und sprang an ihm hoch. Er fing mich an und trug mich ins Bad, wo er mich dann allerdings wieder absetzte damit wir beide Zähne putzen konnten.

Nach dem Zähne putzen gingen wir dann tatsächlich in sein Schlafzimmer und legten uns in sein Bett. Er trug nur eine graue Jogginghose und Obenrum trug er nichts. Ich hingegen trug immer noch die Sachen von vorhin.

,,Du machst mich wirklich glücklich Logan."

,,Nicht so sehr wie du mich."

Ich lächelte und gab ihm einen kleinen Kuss auf seine Rechte Brust.

,,Hör zu, ich werde nie perfekt sein. Ich werde unendliche Fehler machen, höchstwahrscheinlich auch welche die du mir nie verzeihen kannst und normalerweise hätte ich jetzt gesagt ich könnte verstehen, wenn du dann gehen würdest. Was ja auch so ist, aber was ich weiß ist..., ich werde dich nie wieder gehen lassen. Du machst mich echt zum Weichei, Shannon.", er lachte.

Es bildeten sich Tränen in meinen Augen und ich regte mich nochmal hoch um ihm einen letzten Kuss, für heute, zu geben.

Danach schliefen wir beide Arm in Arm mit einander ein.

Das war bis jetzt der schönste Tag meines Lebens, weiche Seite vorerst gefunden!


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WE DID IT!!!!! :D

Wieder ein sehr kurzes Kapitel, aber auch ein sehr besonderes! :)


> 784 Wörter ^^


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