Am nächsten Morgen wurde ich eher hektisch geweckt, weil irgendwas oder eher irgendwer hektisch gegen die Tür hänmerte.
Ich schaute auf meinen Wecker und sah das es erst 8 Uhr war.
Ich stand auf und öffnete meine Zimmer Tür dort stand mein Vater.
Was? Wie? Wieso?
Ich war wie versteinert und auf einmal auch nicht mehr wirklich müde.
,,D-dad?", stockte ich.
Mein Vater sah ziemlich wütend aus.
,,ANNA! WAS FÄLLT DIR EIN EINFACH ABZUHAUEN!? ENDLICH HABEN WIR DICH GEFUNDEN, PACK DEINE SACHEN WIR GEHEN!", SCHRIE ER MICH AN.
Logan stand nur im Hintergrund und schien ziemlich verwundert.
,,W-wie h-habt ihr mich gefunden? U-und wo i-ist Mom?", ich zitterte und hatte Angst vor meinem eigenen Vater.
,,DEINE INSTA STORY MEINE DAME! WAS MACHST DU ÜBERHAUPT HIER IN SO EINEM EDLEN HOTEL, WAS DU DIR NIEMALS ALLEINE LEISTEN KÖNNTEST? EIN ZIMMER HIER KOSTET MEHR ALS DU WARSCHEINLICH JEMALS HABEN WIRST!"
Okey, das tat weh..
,,Ich bin beruflich hier.", ich klang jetzt ein wenig Stärker. Die Beleidigung meines Vaters gibt mir Stärke.
,,BERUFLICH, DAS ICH NICHT LACHE. ALS WAS ARBEITEST DU STRIPPERIN ODER PORNO-DARSTELLERIN?", lachte mein Vater mich aus.
Ich wurde immer wütender, ist mir egal ob ich jetzt meinen Vater anschreie.
,,NEIN DAS TUE ICH NICHT! ABER SCHÖN WAS DU VON DEINER EIGENEN TOCHTER DENKST!", brach es aus mir aus.
,,WAS DENKST DU DEINEN VATER ANZUSCHREIEN?! UND JETZT PACK DEINE SACHEN UND KOMM!", wies er mich zu Recht.
,,EIN VATER GEHT SO ABER NICHT MIT SEINER TOCHTER UM! ICH BIN ERWACHSEN UND KANN MACHEN WAS ICH MÖCHTE! UND JETZT GEH!"
Logan verschwand im Hintergrund.
Nein lass mich nicht alleine..,,JA GENAU ICH BIN DEIN VATER, UND HABE DICH ZU ERZIEHEN!"
Aufeinmal platzte der Sicherheitsdienst hinein.
Ich erschrak und bekam wieder Angst. Sie packten meinen Vater an den Armen und zogen sie aus dem Apartment. Logan schloss hinter ihnen die Tür und mir wurde schwarz vor Augen. Ich hörte nur noch wie Logan meinen Namen schrie, aber dann war es vorbei.
Nach ein paar Minuten wachte ich wieder auf. Allerdings nicht in meinem Bett.
Ich blinzelte ein paar mal, dann erkannte ich wo ich war. Das Zimmer ähnelte stark meinem.
Ich befand mich anscheinend in Logans Bett.
,,Sie ist wach!", sagte eine ruhige Damenstimme.
Logan kam rein.
,,Ihr geht es gut, es scheint nur der Stress gewesen zu sein. Sie sollte sich mal die nächsten Tage schonen.", sagte die weibliche Stimme erneut.
Logan bedankte sich bei ihr und soe verließ den Raum.
Ich war immer noch ziemlich benommen und als ich mich an das von vorhin erinnerte, fing ich wieder an zu zittern.
,,Hey, gehts dir besser?", kam Logan auf mich zu.
Ich nickte.
Ich schloss meine Augen wieder, mein Kopf dröhnte ziemlich und ich war doch immer noch müde.
Aufeinmal legte er seine rechte Hand auf meine Stirn.
,,Hast du Fieber?", fragte er eher dich selbst.
,,Nein.", flüsterte er.
Ich hatte irgendwie das Bedürfniss ihn um mich rum zu haben, ich traute mich und nahm seine Arme in meine Hände und zog ihn zu mir.
Er legte sich neben mich und ich kuschelte mich an ihn.
Ich sah ihm an dass sich ein kleines Lächeln auf sein Gesicht schlich.
Ich schloss meine Augen wieder und schlief langsam wieder ein.
Logans POV:
Es war so angenehm mit ihr in meinen Armen.
Ich musste einfach lächeln. Ich weiß nicht wieso, aber irgendwie freute es mich das sie anscheinend meine Nähe mochte. Naja dies beruht auf Gegenseitigkeit.
Aber eigentlich ist es falsch so zu denken.
Ich darf nichts für sie empfinden.
Aber das tu ich ja auch nicht.
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Was denkt ihr, passiert noch alles?Ein sehr kurzes Kapitel, ich weiß... aber immerhin 615 Wörter:)
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Die Suche nach der weichen Seite
RomanceAnna flüchtete vor einiger Zeit vor ihren Eltern von Florida nach London. Ohne Geld, ohne Familie. Nur mit dem Erbe ihrer geliebten Großmutter und ihrer Besten Freundin Sarah. Sie trennte sich gerade erst von ihrem Ex. Er war der Jenige der sie fin...