Kapitel 38

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,,Ich weiß nicht mehr genau wie es war, aber irgendwie kam es dann dazu dass ich ihm indirekt gesagt habe, dass wir die Küsse die wir davor immer hatten was bedeutet haben. Aber er antwortete darauf nicht und ich lief in mein Bett und heulte erstmal.", lachte ich.

,,So ein Arsch. Schien aber gut ausgegangen zu sein.", schmitzte sie.

,,Naja er kam mir dann tatsächlich hinterher und schrie mich dann verzweifelt an, dass ihm es mehr bedeutet hatte als es eigentlich durfte.", fuhr ich fort.

,,Aber wieso "mehr as es sollte"?", hakte sie nach.

,,Naja, ich denke weil seine Eltern mich verabscheuen, weil ich nicht reich bin oder sowas."

,,Bald schon.", grinste sie.

,,Quatsch! Naja jedenfalls wollte er dann weglaufen, aber irgendwie kamen wir dann doch nocch zusammen. Es war einer der schönsten Abenden meines Lebens.", schwärmte ich.

,,Ich habe übrigens auch öfter die Firma vor dem aus gererettet, weil Logan sie fast verkauft hätte.", fügte ich noch hinzu.

,,Oh mein Gott, Gott sei Dank nicht.", fasste sie sich ans Herz.

Wir kamen an und liefen hoch in meine Wohnung. Natürlich zusammen mit Oliver.

Oben stellte ich meine Koffer in mein Schlafzimmer und stellte fest, dass mein Kühlschrank ja noch leer war: ,,Ich würde euch ja was anbieten, aber ich habe nichts im Kühlschrank, nur Leitungswasser.", lachte ich.

,,Kein Problem!", lächelte Sarah.

Ich nahm drei Gläser aus dem Schrank und befüllte sie mit Leitungswasser und verteilte sie dann.

,,Und jetzt zu euch!", grinste ich.

Beide wurden rot und keiner sagte was.

,,Sarahhh! Erzähl jetzt!"

,,Naja, ich wusste eigentlich schon länger dass ich Oliver mehr als nur als Freund oder Kellner sehe und kurz nachdem du gefahren bist, bin ich ins Cafe und fragte ihn nach seiner Nummer.", erzählte sie.

,,Nawwww, und das hast du mir nicht erzählt?", schmollte ich.

,,Nein, weil ich damals dachte es würde eh nichts werden, aber dann lernten wir uns immer besser kennen. Er lud mich öfter auf Dates ein und vor anderthalb Wochen fragte er mich dann ob ich seine feste Freundin werden würde.", erzählte sie schüchtern.

,,Du bist so schühtern und verliebt, so kenn ich dich gar nicht.", lächelte ich.

Sie grinste auch: ,,Das bin ich auch." und lehnte sich lächelnd gegen ihn.

Er streichelte ihr über die Stirn und drückte ihr danach noch einen tiefen Kuss auf die Stirn.

Ich habe sie noch nie so glücklich gesehen.

,,Ist sonst nochwas passiert?", fragte ich sie.

,,Nein, nur dass ich einer der glücklichsten Frauen der Welt geworden bin, nicht.", ihr Lächeln verschwand gar nicht mehr.

Wir plauderten noch ein wenig weiter und gegen 18 Uhr gingen sie dann nach Hause und ich noch schnell einkaufen.

Klar, das tägliche Essen vom Buffet im Hotel war schon ganz cool, aber das kochen habe ich auch vermisst.

Die restliche Zeit am Abend verbrachte ich mit Damon bei Vampire Diaries und damit meine Koffer auszupacken, bis ich dann gegen 22 Uhr schlafen ging.


Am Morgen klingelte mich mein Wecker. Den habe ich in diesem Monat am aller wenigsten vermisst. Dort waren die Meetings nämlich meist Nachmittags, sodass ich schhööön ausschlafen konnte.

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