Kapitel 55

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Zwei Wochen ist es her, zwei Wochen lang ist nichts passiert.

Ich war heute ALLEINE mit Sarah verabredet, weil sie dringend mit mir reden wollte und machte mich gerade dafür fertig. Ich nahm meine kleine Tasche, zog meinen dunkelroten Mantel und meine Schuhe an und verließ die Wohnung.

Auf dem Weg in den Park, in dem wir uns treffen, hielt ich noch beim Bäcker um Sarah und mir noch einen Kakao zu holen.

Allerdings waren dort noch viele andere süße Leckereien, weswegen ich *leider* doch noch eine Streuselschnecke und eine Kirschetasche mitnehmen musste.

Beim Bäcker fertig, lief ich wieder hinaus in Richtung Park, in dem wir uns treffen wollten.

Nach nur wenigen Minuten laufen, kam ich auch schon an und wartete...

15 Minuten waren jetzt schon um und Sarah war immer noch nicht aufgetaucht.

Ich bin es zwar gewohnt, dass sie immer etwas später kommt, aber eine Viertelstunde ist bei einem anscheinend wichtigen Gespräch, zu dem sie mich sogar gebeten hat, zu viel. Hoffentlich ist ihr nichts passiert..

Weiter konnte ich gar nicht nachdenken, als zwei große Hände sich auf meine Augen legten und mich nach hinten zärrten.

Vor lauter Schreck sowie ich auf, doch die Person hinter mir legte nun eineHand auf meinen Mund damit man mich nicht hört.

Ich versuchte mich zu währen indem ich um miele Schlug und versuchte meine Füße in den Boden zu drücken. Was aber nicht funktionierte, da er meine Arme geschickt eingeklammert hatte.

Ich schrie panisch um Hilfe doch seltsamerweise befand sich heute niemand hier im Park, obwohl das Wetter echt Bombe ist.

Der Griff des Mannes wurde immer stärker und vor Lauter Angst bekam ich Atemnot.

Ich würde in irgendeinen Raum geschleppt. Ich schätze das hintere eines Lastwagens.

Ich gab aber nicht auf und versuchte mich weiter zu währen, was aber wirklich nicht funktionierte.

Der Unbekannte nahm endlich seine Hände von meinen Augen, Jedoch hatte ich nicht viel Zeit zuerkennen wo ich wirklich war und wer mich hier hingebracht hat, da mir eine andere Person direkt eine Augenbinde umlegte.

Ich versuchte diese auch los zu machen, aber natürlich wurde die mit irgendeinem spezial Knoten hinter meinem Kopf verbunden, sodass es so gut wie unmöglich war sie abzunehmen, geschweige denn zu verschieben.

,,Du keine Schlampe! Halt' jetzt still oder wir müssen zu anderen Mitteln greifen!", fauchte eine der Typen hinter mir.

Ach du scheiße, redet er da von Gewalt?

Meine Panik verdoppelte sich förmlich, aber ich ließ mich Nicht aus den Konzept bringen.

Ich hätte außerdem einen guten Konterspruch gehabt, aber ich hielt es für nicht sonderlich sinvoll diese Bastarde da jetzt noch zu provozieren.

Ich muss mir was überlegen wie ich hier weg komme!

Während ich vertieft in meine Gedanken war, bemerkte ich nicht, dass man mich irgendwo festkettete und dabei war, mir ein Handtuch um den Mund zu binden.

,,Lasst mich los ihr Idioten!", fauchte ich noch, doch da war mir schon der Mund verbunden.

,,Ganz schön vorlaut die Kleine. Jackson, hol' die Spitze!"

Spritze?

Was für eine Spritze?

Nein, nein, nein!

Ich hörte wie irgendjemand den Laster kurz verließ und sich draußen mit weiteren, männlichen Stimmen unterhielt.

Die Tür öffnete sich wieder.

Ich glaube ich kippe gleich echt, aber Anscheinend wurde mir die Entscheidung es von alleine zu tun abgenommen.

Es fand kurzer Prozess statt, denn sie kennen mir immer näher mit der Spritze.

Ich schrie mir die Seele und spannte meinen gesamten Körper an.

,,Schön locker lassen, sonst Tut's weh!", nahm ich eine tiefe Stimme neben mir wahr.

Ich hörte aber nicht auf sie und spannte ihn nur Nochmehr all.

Tja, blöd gelaufen, denn mir wurde schlagartig die Sprite in den Arm gerammt.

Ein Aufschrei entwich mir noch, bis ich nichts mehr wahrnahm...


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