Kapitel 40

68 5 33
                                    

Ich entschied, ab Montag wieder auf die Arbeit zu gehen.

Ich war mir immer noch unsicher, Ich glaube ich komme um ein Gespräch mit Logan nicht drum herum.

Ich überlegte ob ich Sarah mal wieder schreiben sollte, die macht sich wahrscheinlich auch total Sorgen, aber ich beschloss zuerst das mit Logan zu klären. Ich hole mir gerne Ratschläge von ihr, aber gerade fühlt es sich nicht richtig an.

Um mein Wochenende nicht ganz in den Sand zu setzen, räumte ich ersteinmal auf und entschied mich dann, noch schnell einkaufen zu gehen.

Den Sonntag verbrachte ich mit Netflix, schlafen und 100x zum Kühlschrank laufen um doch nichts zu essen.

Ist vielleicht auch besser so, nachher wiege ich noch das doppelte als vorher...

Irgendwann ging ich dann ins Bett und bereitete mich seelisch auf morgen vor.

Oder auch nicht.


Am Morgen stand ich wieder auf, führte meine tägliche Morgenroutine durch und fuhr wie gewohnt zur Arbeit.

Dort angekommen lief mir die Sekretärin über den Weg: ,,Ah Anna, bist du wieder gesund?", lächelte sie mich an.

Zuerst war ich etwas verwirrt, doch ich fasste mich schnell wieder: ,,Ja, danke der Nachfrage.", lächelte ich sie an.

Auf meinen schwarzen High Heels lief ich auf Logans Büro zu und trat ein.

Als ich im Raum war, sah ich Logan an. Er schien verwundert und das nächste was er sagte, schockierte mich bis in die Nieren.











































,,Ich liebe dich, Anna!",  platzte es aus ihm heraus.

,,Es tut mir so leid, ich hätte es dir früher erzählen sollen. Bitte verlass mich nicht! Ich liebe dich!", fügte er noch hinzu.

Ich war etwas überfordert und wusste nicht was ich sagen sollte.

Es blieb still.

,,Logan..", setzte ich an.

,,Ich weiß was zwischen dir und Lara ist oder war, aber ich weiß nicht ob ich dir glauben soll. Ob deine Gefühle echt sind oder nicht..", versuchte ich es.

,,Anna. Liebe ist für mich so ein starkes Wort. Ich habe noch nie jemandem gesagt dass ich sie liebe. Ich habe gemerkt, auch wenn es nur eine Woche war, dass du mir so gefehlt hast. Und wenn ich dir sage, dass ich dich liebe, dann meine ich das auch so.", erklärte er mir und stand auf.

Ich antwortete nicht drauf, sondern lief auf ihn zu und küsste ihn.

Wie ich das vermisst habe. Wie ich ihn vermisst habe.

Er fing mich auf und legte seine Hände auf meinen Po: ,,Ich habe dich so sehr vermisst!", nuschelte er zwischendurch.

,,Ich dich mehr!", und die Knutscherei ging weiter.

Ich fuhr mit meiner Zunge über seine Unterlippe und er gewehrte mir Einlass. Unsere Zungen kämpften miteinander und er ging auf den Schreibtisch zu.

Er setzte mich auf der Platte ab und dort gab ich ihm noch einen letzten Kuss bevor ich mich von ihm löste.

,,Du hast viel zu tun heute, du solltest langsam anfangen.", lächelte ich.

,,Ja, aber wir haben viel verpasstes nachzuholen.", protestierte er.

,,Ja das stimmt.", schmitzte er.

Er beugte sich wieder vor und küsste mich erneut.

,,Du siehst anders aus.", bemerkte er.

,,Wie meinst du?", hakte ich nach.

,,Deine Weiße Bluse.. und dein schwarzer Lederrock.. ich würd dir am liebsten alles von den Rippen reißen.", raunte er mir in seiner tiefen Stimme ins Ohr.

,,Ich hätte nichts gegen, aber ich muss Arbeiten Süßer.", verbaute ich ihm seine schmutzigen Pläne.

,,Du bist viel zu brav, da sammelst du Pluspunkte bei deinem Chef.", grinste er.

,,Ha ha!", lachte ich und küsste ihn noch ein letztes mal und sprang dann vom Tisch.

Ich strich meinen Rock glatt und ging dann mit einem letzten Zwinkern in mein Büro.

Da ich heute wirklich viel zu tun hatte, arbeitete ich meine Pause durch um später nicht zu lange bleiben zu müssen.

Es klopfte an der Tür und ich rief: ,,Herein!"

,,Hey.. du arbeitest seit heute Morgen durch, mach mal Pause.", trat Logan ein.

,,Nein, ich hab zu viel zu tun.", erwiderte ich ohne meine Augen vom Rechner zu lenken.

Er lief hinter mich und stellte mein Mittagessen neben mich.

,,Danke.", lächelte ich und würdigte ihm einen kurzen Blick.

Kurz war es still, keiner sagte was und keiner bewegte sich.

Dann beugte er sich vor und schaltete meinen Monitor aus.

,,HEY-", er legte einen Finger auf meinen Mund und zeigte mir somit, ich solle leise sein.

,,Pscht. Entspann dich.", er küsste mich erneut.

,,Lass deinen Wagen heute hier, ich nehm dich mit.", flüsterte er...


----------------

Und noch ein kurzes, letztes Kapitel.. :)

Nachtiii

> 694 Wörter

Die Suche nach der weichen SeiteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt