Ich sah meine Mutter die völlig geschockt vor mir stand und warscheinlich das Glas hatte fallen lassen.
,,Wie bitte?", sie klang ziemlich verbittert. Man sah ihr an wie sie versuchte die Tränen, die sich in ihre Augen schlichen, zu unterdrücken.
,,Mom.", flüsterte ich nur für mich hörbar.
,,Schatz es- es ist nicht so wie du denkst!", versuchte er sich rauszureden.
,,WIE ES IST NICHT SO WIE ICH DENKE?", brüllte sie los.
Sie tut mir schon leid.
,,Warum glaubst du dieser Fehlgeburt hier? Ich würde dich niemals betrügen, außerdem hat sie gar keine Beweise.", blieb er ruhig.
,,BITTE?! WIE WILLST DU DIR SONST DIE STÄNDUGE LAUTE MUSIK MIT DEM GESTÖHNERE ODER DAS SPÄTE HEIM KOMMEN ABENDS ERKLÄREN?! VON MIR KAM DIE MUSIK NICHT UND DAS WEIBLICHE GESTÖHNE WOHL AUCH NICHT!", mischte ich mich ein.
,,DU HAST HIER NICHTS ZU MELDEN JUNGE DAME! DU HAST GENUG ANGERICHTET!", schrie mein Vater mich voll.
,,IMMERHIN WEIß SIE JETZT DIE WAHRHEIT UND AN WAS FÜR EINEM ARSHLOCH SIE JAHRE LANG FESTGEHALTEN HAT UND HOFFENTLICH NICHT MEHR FESTHALTEN WIRD! ICH WEIß DASS ICH EIN UNFALL WAR UND MICH BEREUT, ABER ICH LEBE TROTZDEM OB DU DAS WILLST ODER NICHT! ALSO LASS MICH UND ALLE ANDEREN IN FRIEDEN!", ich war schon stolz auf mich.
,,WAS BILDEST DU DIR EIGENTLICH EIN FREULEIN?!!!?!", jetzt war es zu spät. Ich überschritt die Wutgrenze, denn mein Vater griff nach der Glasflasche die hinter ihm stand und warf sie in meine Richtung.
Sie zersplitterte und zahlreiche Glasscherben streiften meine Hand.
Es brate höllisch, denn überall an meinem Körper befanden sich kleine und auch größere Verletzungen.
Nun musste auch ich mir die Tränen unterdrücken, weil es so weh tat.
,,DU SPINNST DOCH VÖLLIG! WIRFST DEINE TOCHTER MIT EINER GLAS FLASCHE AB, MIT DER ABSICHT ZU VERLETZEN. ALS DAS ES NICHT REICHEN WÜRDE SO MIT IHR ZU REDEN!", schaltete sich nun auch meine Mutter ein.
,,MÖCHTEST DU AUCH ABGEWORFEN WERDEN? WENN NICHT DANN HALT LIEBER DIE KLAPPE! DAS VERHALTEN HAT SIE VON DIR!", bedrohte mein Erzeuger meine Mutter.
Sowas wie ihn, kann ich nicht meinen Vater nennen.
Meine Mutter kam auf mich zu und bagann hektisch die Seile von mir zu lösen bis ich aufstehen konnte ein Seil schaffte sie nicht, denn mein Erzeuger zog sie von mir weg und schubste sie auf den Boden.
Die neun Männer von vorhin kamen auf mich zu gestürmt und versuchten mich wieder am Stuhl zu fesseln, aber ich war schneller und konnte auch die letzte Fessel noch rechtzeitig lösen. Ich verpasste allen nacheinander einen schönen Tritt in ihre Kronjuwelen, die teilweise nicht mal vorhanden waren wie es sich anfühlte.
Ich stürmte aus der Tür die ich am Ende des Raumes hinter mir entdeckte. Diese wurde plötzlich schnell geschlossen.
Ich schaffte es dennoch raus, aber ein Stück von meinem Schal bleib dranhängen.
Ich wickelte ihn schnell von mir ab und suchte nach einem Ausgang.
Ich wurde nicht fündig. Ich spürte wieder starke Arme hinter mir, aber ich reagierte schnell und konnte entwischen.
In einem Nebenraum, sah ich einen leichten Leuchtschimmer. ich schielte rein und tatsächlich, ein Fenster!
Und es war nicht verschlossen!
Es war ziemlich weit oben angebracht weswegen ich mir schnellstmöglichst etwas suchen sollte um hier raus zu kommen.
An der Wand daneben, ist eine Stange befestigt. Wozu auch immer die gut ist.
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Die Suche nach der weichen Seite
RomanceAnna flüchtete vor einiger Zeit vor ihren Eltern von Florida nach London. Ohne Geld, ohne Familie. Nur mit dem Erbe ihrer geliebten Großmutter und ihrer Besten Freundin Sarah. Sie trennte sich gerade erst von ihrem Ex. Er war der Jenige der sie fin...