Kapitel 44

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Er sah mir lange in die Augen und schien zu überlegen, was er jetzt sagen sollte.

,,Nichts, alles in Ordnung.", versuchte er sich ein Lächeln aufzuzwingen.

,,Logan, ich weiß dass nicht alles in Ordnung ist!", blieb ich ernst.

Er antwortete nicht und drückte mich nur näher an sich. Ich schling meine Arme um seinen muskulösen Oberkörper.

Nach einigen Minuten zog ich mich zurück und blickte ihm erneut in die Augen: ,,Ich liebe dich Logan, und egal was es ist und wie schlimm es ist, es wird alles wieder gut.", und drückte ihm einen Kuss auf den Mund, den er aber nur halbherzig bis gar nicht erwiderte.

Er versuchte wieder einmal zu lächeln: ,,Nehm meinen Schlüssel und fahr zu mir nach Hause. Du hast den Rest des Tages frei, ich komm später nach.", und gab mir einen Kuss auf die Wange.

 ,,Okay.", lächelte ich ihn an, nahm seine Schlüssel und lief wieder rüber in mein Büro um meine Sachen zu packen.

Ich fuhr mit dem Aufzug runter in die Tiefgarage und fuhr schnurstracks zu seiner, fast schon, Villa.

Bei ihm angekommen suchte ich erst einmal eine gefühlte halbe Stunde nach dem richtigen Schlüssel, bis ich dann erfolgreich die Tür öffnete und eintrat.

Ich legte meinen Mantel ab und zog meine Schuhe aus, stellte sie in den Flur an die Seite und legte mich im Wohnzimmer auf die Couch.

Über der Sesselehne hing eine graue, kuschelige Decke die ich mir nahm und mich in sie einkuschelte.

Ich schaltete den Fernseher ein und suchte die Folge Vampire Diaries raus, wo ich stehen geblieben war.

Ca. Einandhalb Stunden später hörte ich dann einen Schlüssel an der Haustür, ich blieb dennoch ungerührt liegen.

Die Tür schloss sich wieder und Schritte erhellten den Raum.

Ich spürte Blicke auf mir






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