Kapitel 47

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Ich schaffte es tatsächlich ein wenig zu schlafen, bis mich die Klingel wach machte.

Ich stand total ermüdet und genervt auf und schlenderte langsam Richtung meiner Wohnungstür.

Mit noch nicht ganz offenen Augen betätigte ich den Türknopf und versuchte die Person zu erkennen die sich vor der Tür verbarg.

,,Gott sei Dank, bist du da.", hörte ich ein erleichtertes aufstöhnen, einer mir nur zu bekannten Stimme.

Mist! Ich hätte erst durch das Blickloch gucken sollen...

Anstatt die Tür wieder zu zuschmeißen , wie in allen anderen Wattpad Geschichten, blieb ich dort angelehnt am Türrahmen stehen und sah ihn erwartungsvoll an.

Auch er schien etwas verwundert weswegen er erst überlegte, aber dann ein Schritt auf mich zu machte.

Ich wich NICHT nach hinten und wartete gespannt darauf, dass jetzt dieses Standartgeschwätz von gestern kommt von wegen, es tut mir so leid bla; ich habe einen fehler gemacht bla; Ich liebe dich bla; Alles wieder gut, verliebt, verlobt, verheiratet Basis bla...

Aber nichts da: ,,Ich weiß du denkst es ist Aus zwischen uns, und ich kann es dir nicht verübeln. Ich habe wirklich große Scheiße gebaut und du weißt nicht wie sehr ich es bereue. Ich habe dich mehr vermisst als alles andere, auch wenn du denkst ich habe es einfach so weggesteckt habe. Aber es hat mir so weh getan, dich nicht küssen, umarmen oder auch nur mit dir reden zu können."

,,Du hättest mit mir reden können.", unterbrach ich ihn.

,,I-ich weiß. Aber ich dachte ich kriege es alleine wieder alles hin, damit ich dich nicht damit belasten muss.", fuhr er fort.

,,Versteh schon, und wann hattest du vor wieder mit mir zu reden?", unterbrach ich ihn erneut.

,,Ich weiß es ehrlich nicht. Und es tut mir so leid."

,,Du hast mich wochenlang ignoriert. Du hättest, wenn du dir schon nicht helfen lassen hast. Immerhin versuchen können alles normal vergehen zu lassen.", wies ich ihn hin.

,,Ich weiß dass du mir nie verzeihen wird, aber Anna ich werde dich immer lieben und das weißt du. Ich weiß nichts was ich ohne dich tun soll.", erklärte er mir mit gebrochener Stimme und ich sah etwas an seiner Wange glitzern.

,,Weinst du?", fragte ich ihn einfach so.

Er hob leicht sein Gesicht.

Ich ging mit langsamen Schritten auf ihn zu und wischte ihm mit meinem Daumen die Tränen aus dem Gesicht. Danach nahm ich seine Hand und führte ihn langsam in mein Wohnzimmer.

Er setzte sich aufs Sofa während ich in die Küche ging um ihm ein Glas Wasser und Taschentücher zu holen.

Ich überreichte ihm dies und setzte mich neben ihn.

,,Danke.", erzwang er sich ein Lächeln.

,,Hör zu Logan...", begann ich.

,,Ich liebe dich doch auch.", es war so. Ich liebe ihn auch noch heute.

,,Ich höre schon das "aber".", schluchzte er diesmal.

,,Kein aber. Ich liebe dich und daran wird sich nie etwas ändern.", küsste ich seine Wange.

,,Aber ich möchte, dass du mit mir redest.", fuhr ich fort.

,,Das werde ich in Zukunft immer tun, versprochen.",  lächelte er.

Ich drehte seinen Kopf in meine Richtung und schaute ihm in die Augen. ,,Bleibst du weiterhin mein Engel?", fragte er unsicher.

Ich sank meinen Kopf: ,,Ich...






































...natürlich bleibe ich bei dir. Aber geb mir meine Zeit.", grinste ich.

,,Du bist so fies!", er begann mich zu kitzeln.

Ich lachte. Das erste mal seit 3 Wochen, lache ich wieder.

Irgendwann lag er über mir und blickte mir in mein Gesicht: ,,Ich liebe dich so sehr!", flüsterte er und küsste mich dann langeeee.

Ich legte meine rechte Hand an seine Jawline und grinste: ,,Ich dich mehr!"

,,Stimmt nicht!", protestierte er und küsste mich wieder.

Wir endeten schließlich kuschelnd auf dem Sofa und schauten irgendeine Liebesschnulze bis ich irgendwann in seinen Armen einschlief.

Ich spürte nur noch wie er mich hoch nahm, mich in mein bett legte und mir auch meine Klamotten auszog und sich danach an mich kuschelte.


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Vllt mal etwas anders als man es sonst liest, aber ich denke es passt schon iwie so. Außerdem hasse ich Streit HAAHAHAHAH.

Auch etwas kürzer... wird wieder länger! :)


> 640 Wörter

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