Die Suche nach der weichen Seite

Kapitel 4

Inzwischen hatten wir Freitag. Drei Tage sind vergangen seit meinem Vorstellungsgespräch. Ich hatte schon Zweifel, aber wie gesagt große Hoffnungen hatte ich auch nicht.

Ich hätte mir noch andere Jobangebote anschauen sollen, aber alles mit der Zeit. Vielleicht melden sie sich ja noch.

Wir hatten Nachmittag und ich lief gerade mit Sarah durch einen Park in der Nähe des Big Bens, als mein Handy klingelte.

,,Wer ist es?", fragte Sarah. ,,Bestimmt die Sekretärin, warte.", antwortete ich.

Ich ging ran und hörte mir an was mir gesagt wurde.

Ich lief mit dem Kopf nach unten wieder zu meiner besten Freundin. ,,Und? Du hast ihn nicht bekommen oder?", fragte sie.

Ich schaute immer noch traurig in ihre Augen und meinte: ,,Nein habe ich nicht."

Ich sagte zwar immer das ich mir keine Hoffnungen gemacht habe, aber ein bisschen Hoffnung hatte ich dann doch.

Sarah nahm mich in den Arm und ich fing an zu schluchzen: ,,Sarah, ich würde jetzt nach Hause gehen, ich brauche meine Ruhe okay?"

Sie nickte und ich ging langsam nach Hause. Zu Hause würde ich mich gleich auf neue Job Suche begeben.

Zu Hause angekommen lief ich gleich auf mienen laptop zu um ihn anzumachen.

Doch es ging nicht.

Ich schloss ihn an mein natzteil an, aber auch damit funktionierte es nicht.

Scheiße, meine ganzen Dokumente sind weg!

Heute geht alles schief.

Ich habe kein Geld dazu mir jetzt einen neuen laptop zu kaufen. Mein Handyakku war auch leer. Also machte ich mein Handy aus und schloss es an mein Ladekabel an.

Ich schmiss mich auf die Couch und fing wieder an zu weinen. Ich weinte lange und schlief dann irgendwann auf meinem Sofa ein.

Ungefähr zwei Stunden später weckte mich die Klingel. Ich ging in den Flur, schaute kurz in den Spiegel. Ich sah aus wie ein Panda. Meine Mascara war verschmiert und meine Augen knall rot und geschwollen vom heulen.

Der arme Postbote, der bekommt bestimmt einen Schreck wenn er mich sieht, aber das wir mir gerade herzlich egal.

Ich öffnete die Tür und vor mir stand nicht der Postbote...

Ich erschrak als ich sah wer vor meiner Tür stand.

------------

Wer wohl vor der Tür steht?

Dieses kapitel ist etwas kürzer, für die Spannung tss..

Nur 352 Wörter..:)