"Indifference and neglect often do much more damage than outright dislike."
-Albus Dumbledore
ƸӜƷ
„Ich befürchte unsere Bemühungen haben nicht ausgereicht, um Seidenschnabel zu retten", kam es leise von Albus und Severus sah zum ersten Mal seit langem vom Feuer in seinem Kamin auf.
Er war immer noch wütend wegen dem Vorfall mit Potter und Lupin, was sein Mitleid momentan in Grenzen hielt. Am Ende war es nur ein Hippogreif und kein Mensch, der zum Tode verurteilt worden war, also war die Situation bei weitem nicht so belastend für ihn als für Hagrid. Dennoch nahm er sich nicht das Recht heraus den Wildhüter deswegen zu verurteilen, denn für jeden gab es Dinge in seinem Leben, die ihm wichtig waren, welche für andere aber nicht plausibel schienen.
„Ich verstehe", sagte er schließlich, machte sich aber nicht die Mühe den Blick für Albus zu heben.
Der Schulleiter wusste was passiert war und hatte Severus nun endlich über den Tarnumhang von James Potter aufgeklärt. Es war wohl überflüssig zu erwähnen, dass Severus vollkommen außer sich deswegen gewesen war, denn hätte Albus die Güte besessen ihn bereits vor drei Jahren darüber aufzuklären, hätte er sich so einiges an Arbeit ersparen können.
Aber nein, wie immer hielt es der große Albus Dumbledore es nicht für notwendig ihn ins Vertrauen zu ziehen. Auf eine Art und Weise war der Schulleiter dem Potter-Jungen sehr ähnlich, denn auch dieser machte einen Hehl daraus seine Geheimnisse zu haben und nur seine engsten Freunde ins Vertrauen zu ziehen. Dies hätte Severus eigentlich nicht von Albus erwartet, denn trotz allem hatte er geglaubt über all die Jahre einen Freund in Albus gefunden zu haben.
Wie sehr er sich getäuscht hatte.
***
Die Osterferien waren nicht gerade erholsam für Severus, denn er musste weiterhin jede freie Minute durch das Schloss patrouillieren, um sicher zu gehen, dass niemand unbefugt eindrang. Sein einziges Glück war, dass die Schüler so viel Hausaufgaben und Lernstoff hatten, dass er diese nur selten zu Gesicht bekam. Hermine Granger hatte sich allem Anschein nach wieder mit Potter und Weasley vertragen, denn das Trio war wieder gemeinsam bei den Mahlzeiten und unterhielt sich währenddessen ausgelassen miteinander. Severus war klar gewesen, dass dies nur eine Frage der Zeit war und wenn er ehrlich war, empfand er es als Erleichterung keine weinende Gryffindor mehr in der Bibliothek vorzufinden.
Das Finale Spiel für den Quidditch-Pokal stand vor der Tür und da Slytherin ein Teil dessen war, musste er gezwungenermaßen auch anwesend sein. Auch in diesem Jahr hieß der Gegner Gryffindor und Severus verspürte mehr denn je das Bedürfnis zu gewinnen.
Als das Team der Gryffindors an diesem Morgen die Große Halle betrat, wurden sie von tosendem Beifall empfangen. Er selbst ignorierte den Lärm und konzentrierte sich weiterhin auf sein Frühstück, welches er wie immer schweigend zu sich nahm. Lupin, der neben ihm saß, war in den letzten Wochen äußerst ruhig geworden und Severus vermutete, dass auch er wusste, wie wütend er in Wirklichkeit wegen dieser Karte war.
Nachdem er sein Frühstück beendet hatte, machte sich Severus auf den Weg zum Stadion und nahm gemeinsam mit Minerva auf der Tribüne des Kommentators Platz. Die Gryffindor-Hauslehrerin hatte einen grimmig-entschlossenen Blick aufgesetzt, denn Severus nur allzu gut widerspiegelte. Beide wollten sowohl den Quidditch-Pokal als auch die Punkte für den Hauspokal gewinnen und sprachen kein Wort, während sich die Tribünen nach und nach mit johlenden Schülern füllten.
Nachdem die Teams auf ihren jeweiligen Positionen waren und Marcus Flint fast die Hand von Oliver Wood zerquetscht hatte, begann das Spiel und die Besen der Spieler erhoben sich in die Luft.
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ᴍᴇɪɴ ʟᴇʙᴇɴ ᴀʟs ᴛᴏᴅᴇssᴇʀ (ʜᴘ-ғғ)
Fanfictionsᴇᴠᴇʀᴜs ʜᴀᴛᴛᴇ ᴅɪᴇ ʟɪᴇʙᴇ sᴇɪɴᴇs ʟᴇʙᴇɴs ᴠᴇʀʟᴏʀᴇɴ. ᴅᴇʀ ᴅᴜɴᴋʟᴇ ʟᴏʀᴅ ᴡᴀʀ ɢᴇғᴀʟʟᴇɴ ᴜɴᴅ ᴅᴇʀ sᴏʜɴ sᴇɪɴᴇs ᴇʀᴢғᴇɪɴᴅᴇs ʜᴀᴛᴛᴇ ᴍɪᴛ ʟᴇᴅɪɢʟɪᴄʜ ᴇɪɴᴇʀ ɴᴀʀʙᴇ ᴜ̈ʙᴇʀʟᴇʙᴛ. ᴀʟs ʜᴀʀʀʏ ᴘᴏᴛᴛᴇʀ sᴄʜʟɪᴇßʟɪᴄʜ ɴᴀᴄʜ ʜᴏɢᴡᴀʀᴛs ᴋᴏᴍᴍᴛ, ᴠᴇʀᴜʀsᴀᴄʜᴛ ᴅɪᴇsᴇʀ ᴢᴜsᴀᴍᴍᴇɴ ᴍɪᴛ sᴇɪɴᴇɴ ʙᴇɪᴅᴇɴ ʙᴇs...